Erkunde Angkors uralte Tempel mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte hinter den von Kugeln gezeichneten Steinen und den verwurzelten Mauern kennt. Genieße frische Mango bei Ta Som, überquere Holzstege zur Insel Neak Pean und erklimme Phnom Bakheng für einen Sonnenuntergang über endlosen Baumkronen. Hier geht es nicht nur um Fotos – sondern darum, wie diese Orte unter die Haut gehen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich meinen Tag in Siem Reap halb verschlafen im Minivan beginne, eine Flasche kaltes Wasser in der Hand, während unser Khmer-Guide Dara erzählt, dass Angkor schon eine Stadt war, als London noch aus Schlamm bestand. Am Ticketschalter herrschte reges Treiben – leises Rascheln und dieser leichte Duft von Sonnencreme und feuchtem Stein. Dara kümmerte sich mit einer Ruhe um die Tickets, die ich mir um 7 Uhr morgens auch wünschen würde. Er machte Witze über die Warteschlange („Kambodschanischer Kaffee ist stärker als diese Schlange“), was mich ehrlich gesagt mehr wachrüttelte als mein Kaffee.
Erster Stopp war Pre Rup – die roten Ziegel noch warm von der Hitze der letzten Nacht. Über den Türmen zwitscherten Vögel, doch meistens waren wir allein mit ein paar anderen müden Gesichtern. East Mebon wirkte ruhiger; ich strich mit der Hand über eine der Elefantenstatuen, der Stein fühlte sich rau und fast körnig an. Dara zeigte auf Einschusslöcher aus vergangenen Kriegen – kleine Narben, die den Ort weniger wie eine Postkarte und mehr wie eine lebendige Erinnerung wirken ließen. Bei Ta Som wanden sich Wurzeln wie langsam fließende Flüsse über die Türbögen. Eine einheimische Frau, die Mangoschnitze verkaufte, winkte uns zu; ich kaufte eine und der Saft lief mir die Hand hinunter.
Neak Pean überraschte mich – ein Inselheiligtum umgeben von Seerosen und überall flatternden Libellen. Es roch leicht grünlich (ja, das klingt komisch), fast wie Teichwasser nach einem Regen. Bei Preah Khan tauschten wir Geschichten über Familie und Essen mit Dara aus – er lachte, als ich versuchte, „Danke“ auf Khmer zu sagen (wie schlecht ich das ausgesprochen habe, erspare ich euch lieber). Die Sonne wurde schwerer, während wir durch moosbedeckte Korridore gingen, wo das Licht auf den Schnitzereien auf eine Weise spielte, die ich kaum beschreiben kann, ohne kitschig zu klingen.
Der Sonnenuntergang am Phnom Bakheng ist das, worüber alle sprechen – und ehrlich gesagt, der Hype ist berechtigt. Wir stiegen langsam die vielen Stufen hinauf und fanden einen Platz am Rand, von dem aus man endlose Baumkronen überblickte. Da war diese Stille kurz bevor die Sonne unterging, nur Menschen, die leise atmeten, hoch über all dem alten Stein. Auf dem Rückweg spielte jemand Musik auf dem Handy, die aber schnell in die Nachtluft verblasste. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Die Tour dauert den ganzen Tag und umfasst mehrere Tempelbesuche plus den Sonnenuntergang am Phnom Bakheng.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind im Preis enthalten.
Ja, die Tickets kaufst du vor Ort am Angkor Ticket Office; sie sind nicht im Tourpreis enthalten.
Die Route führt zu Pre Rup, East Mebon, Ta Som, Neak Pean, Preah Khan und endet mit dem Sonnenuntergang am Phnom Bakheng.
Mittagessen ist nicht enthalten, aber Wasserflaschen sind dabei.
Der lokale Guide spricht während der Tour Englisch.
Die Tour beinhaltet Fußwege und Treppensteigen und ist daher für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Herz-Kreislauf-Problemen möglicherweise nicht geeignet.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Siem Reap im klimatisierten Minivan, gekühltes Wasser während der Fahrt zu den Tempeln (Pre Rup, East Mebon, Ta Som, Neak Pean, Preah Khan), einen englischsprachigen lokalen Experten, der unterwegs spannende Geschichten erzählt – und Zeit, den Sonnenuntergang auf dem Phnom Bakheng zu genießen, bevor es bequem zurückgeht.
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