Du watest zwischen sanften Stachelrochen bei Stingray City, schnorchelst an bunten Korallenriffen bei Coral Gardens mit kompletter Ausrüstung und entspannst anschließend am weichen Sand von Starfish Point. Mit Hotel- oder Hafenabholung und einem freundlichen lokalen Guide kannst du einfach die salzige Brise genießen und dich vielleicht selbst überraschen, wie mutig du bist.
Ich gebe zu – ich war ein bisschen nervös wegen der Stachelrochen. Von Stingray City auf Grand Cayman hatte ich schon Geschichten gehört, aber als ich das glasklare Wasser vom Boot aus sah, wurde alles plötzlich viel realer (und ehrlich gesagt auch ein bisschen surreal). Unser Guide Marcus reichte mir ein Stück Tintenfisch und grinste. „Halte es flach“, sagte er. Der erste Rochen glitt ganz sanft und kühl über meine Handfläche – gar nicht schleimig, wie ich erwartet hatte. Es ist verrückt, wie schnell man vergisst, dass man bis zur Hüfte im Meer steht und wilde Rochen an den Beinen vorbeistreifen. Meine Nichte quietschte jedes Mal, wenn einer vorbeischwamm. Ich wahrscheinlich auch.
Die Fahrt zu Coral Gardens war herrlich frisch – Salz in der Luft, Haare überall. Wir waren vielleicht zehn Leute auf dem Boot, tauschten Sonnencreme und Geschichten aus, wo wir herkamen. Als wir den Anker warfen, gab Marcus uns Schnorchel (meiner beschlug natürlich sofort) und zeigte, wo man Papageienfische und winzige, flinke Tiere entdecken kann, deren Namen ich nie gelernt habe. Das Wasser war klarer als jedes Schwimmbecken, das ich je gesehen habe; man konnte jeden Sandwirbel am Grund erkennen. Zwischendurch trieb ich einfach nur da, hörte meinen eigenen Atem durch das Schnorchelrohr und dachte, wie seltsam friedlich es war, während alle um mich herum wie unbeholfene Seeotter herumwackelten.
Starfish Point war der letzte Stopp – ehrlich gesagt war ich da schon sonnenverbrannt und salzig, aber das war mir egal. Der Sand dort ist fast weiß und fühlt sich zwischen den Zehen so weich an wie Mehl. Wir schlenderten herum und entdeckten leuchtend orange Seesterne, die halb im flachen Wasser vergraben lagen (nicht anfassen – Marcus hat uns das genau erklärt). Einige einheimische Kinder planschten in der Nähe; eines zeigte mir, wie man die Seesterne unter dem Seegras findet. Es gab diesen stillen Moment, in dem die Zeit einfach langsamer wurde – keine Handys, nur warme Sonne und diese Ruhe, die entsteht, wenn alle ein bisschen müde, aber glücklich sind.
Die Tour dauert etwa 3-4 Stunden, inklusive Transport vom und zum Hotel oder Hafen.
Ja, die Schnorchelausrüstung für Coral Gardens ist im Preis enthalten.
Ja, der Hin- und Rücktransfer von Hotels oder dem Kreuzfahrthafen in George Town ist inklusive.
Babys sind willkommen, müssen aber während des Transports auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind erlaubt.
Bring am besten ein Handtuch, Sonnencreme, Snacks falls gewünscht und eventuell Medikamente gegen Seekrankheit mit.
Nach Stingray City besuchst du entweder Coral Gardens zum Schnorcheln oder Starfish Point zum Entspannen.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber Wasser und Softdrinks sind dabei; Snacks kannst du selbst mitbringen.
Bei schlechtem Wetter kannst du einen Ersatztermin wählen oder bekommst dein Geld zurück.
Dein Morgen- oder Nachmittag beginnt mit der Abholung vom Hotel oder Hafen in George Town mit einem klimatisierten Bus, Bootstransfers zu den einzelnen Stationen mit lokalem Kapitän und Guide (plus Bordfotograf), Tintenfisch zum Füttern der Stachelrochen bei Stingray City Sandbar, Nutzung der Schnorchelausrüstung bei Coral Gardens (falls dieser Stopp gewählt wird), Wasser und Softdrinks während der Tour sowie der Rücktransport zum Ausgangspunkt.
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