Glide über das türkisfarbene Wasser von Grand Cayman auf deinem eigenen Boot, schwimme mit sanften Stachelrochen bei Stingray City Sandbar, schnorchle zwischen bunten Fischen bei Coral Gardens und entspanne am ruhigen Starfish Point. Lokale Guides teilen Geschichten (und leckeres Obst), so wird jeder Stopp zu einem entspannten Erlebnis. Mit salzigem Haar und breitem Grinsen geht’s zurück – vielleicht sogar mit einem Quäntchen Glück.
Schon beim Ablegen vom Steg in Grand Cayman lachten wir – wahrscheinlich, weil Captain Mike meine Freundin mit ihrem schlabbrigen Sonnenhut aufziehte. Unser Boot, das wir den ganzen Morgen für uns hatten (was sich ziemlich besonders anfühlte), glitt sanft übers kristallklare Wasser. Immer wieder roch ich die salzige Brise gemischt mit Sonnencreme. Unser Guide Li verteilte Masken und erzählte, wie er hier aufgewachsen ist – sein Onkel erinnert sich noch, als Stingray City nur ein Geheimtipp von Fischern war. Ich versuchte mir das vorzustellen, während wir uns der Sandbank näherten, doch all meine Aufmerksamkeit galt den Schatten unter der Wasseroberfläche, die plötzlich auftauchten.
Ich hätte nie gedacht, dass ich nervös werde, wenn ich in knietiefes Wasser steige – und dann standen sie da: Überall Stachelrochen, sanft und kühl an meinen Beinen. Li zeigte uns, wie man die Hände flach hält, damit sie sanft darüber gleiten (ich quietschte vor Freude, was ihn zum Lachen brachte). Neben uns küsste jemand einen Rochen zur Glücksbringer – scheinbar eine lokale Tradition? Die Atmosphäre war eine Mischung aus Aufregung und Ruhe, die man selten erlebt. Danach sonnten wir uns, während Li frisches Obst schnitt – es schmeckte dann irgendwie noch süßer.
Der nächste Halt war Coral Gardens. Das Wasser sah fast unwirklich aus – so klar, dass man jede Streifenzeichnung der Fische zählen konnte. Schnorcheln fühlte sich ganz natürlich an; auch wenn man kein Profi ist, kann man einfach treiben und die Papageienfische beobachten, wie sie an den Korallen snacken. Ein Moment, den ich nie vergesse, war die Stille, nur begleitet vom Geräusch meines Atems durchs Schnorchelventil – manchmal denke ich noch daran zurück.
Zum Schluss ging es zum Starfish Point. Dort ist es ruhiger, flaches Wasser und überall leuchten orange Seesterne, als hätte jemand einen Eimer voll über den Sand verstreut (keine Sorge, anschauen ist erlaubt, aber nicht mitnehmen). Wir setzten uns in den Sand, aßen unsere Sandwiches aus der Kühlbox und beobachteten winzige Krabben, die flink vorbei huschten. Niemand drängte uns zurück ans Ufer; es fühlte sich an, als könnten wir den ganzen Nachmittag bleiben, wenn wir wollten. Wer eine private Tour zu Stingray City sucht, die wirklich persönlich und entspannt ist, liegt hier genau richtig.
Die Tour umfasst drei Stopps und dauert meist mehrere Stunden, je nach Tempo der Gruppe.
Ja, das Team stellt dir Schnorchelmasken für den Einsatz bei den Coral Gardens bereit.
Ja, Kinder sind willkommen; Babys können in Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Du kannst zwischen Obstplatten oder Sandwiches wählen; außerdem gibt es Softdrinks und Mineralwasser.
Ja, Transfers sind für Kreuzfahrtgäste und Hotels entlang der Seven Mile Beach möglich.
Die Boote sind für kleine Gruppen ausgelegt; größere Boote für bis zu 75 Personen sind auf Anfrage verfügbar.
Ja, dein lokaler Guide begleitet dich bei jedem Stopp im Wasser, hilft und erzählt Interessantes.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrtpier entlang der Seven Mile Beach. Die freundlichen lokalen Guides stellen dir die komplette Schnorchelausrüstung und begleiten dich bei jedem Stopp im Wasser. An Bord bekommst du wahlweise frisches Obst oder Sandwiches serviert sowie Softdrinks und Mineralwasser. Zurück geht es, wann immer du möchtest.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?