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Wadi Rum Jeep-Tour 2 Tage: Beduinenlager & Wüstenabenteuer

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2 T rating 5.00 (24 Bewertungen)
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Zusammenfassung

Wadi Rum Wüstenabenteuer: Jeep-Safari & Übernachtung bei Beduinen

Wer echtes Abenteuer mit Komfort und lokalen Erlebnissen sucht, findet hier die perfekte Kombination: Zwei Tage Jeep-Tour durch versteckte Canyons und antike Stätten mit einem Beduinen-Guide, der jede Geschichte kennt – und eine Nacht unter dem Sternenhimmel im eigenen Panoramazelt mit Blick auf die endlose Wüste.

experience

Wie ist das Erlebnis?

Als ich im Wadi Rum Dorf ankam, fiel mir sofort die Stille auf – nur das Knirschen von Kies unter den Reifen und das leise Stimmengewirr der Einheimischen im kleinen Café an der Straße. Unser Guide Sami winkte uns mit einem breiten Lächeln zu. Er reichte uns Wasserflaschen und zeigte, wo wir das Auto kostenlos parken konnten. Um 10 Uhr saßen wir schon in einem offenen Jeep, der Wind wehte uns um die Ohren, während wir die letzten Spuren der Zivilisation hinter uns ließen.

Unser erster Halt war an einer Stelle, wo Wasser über die Felsen floss – es fühlte sich fast unwirklich an, mitten in der Sandwüste Kamele trinken zu sehen. Sami erzählte, dass diese Oase seit Jahrhunderten eine lebenswichtige Quelle ist. Er zeigte uns verblasste Thamudische Felsgravuren an einem nahegelegenen Felsen; ohne seinen Hinweis hätte man sie glatt übersehen. Die Luft war trocken, roch aber leicht süßlich nach zerdrückten Wildkräutern unter unseren Füßen.

Als nächstes stand der Khazali Canyon auf dem Programm – ein schmaler Spalt in den Felswänden, kühl und schattig, selbst zur Mittagszeit. An den Wänden entdeckten wir alte nabatäische Inschriften, wie geheime Botschaften aus einer anderen Zeit. Sami erzählte, dass Pilger hier einst auf dem Weg nach Mekka Rast machten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie Karawanen mit Kamelen hier vor langer Zeit Pause machten. Wir blieben eine Weile stehen und lauschten dem Echo unserer Schritte auf dem Stein.

Die rote Sanddüne sah von unten harmlos aus, aber das Hochklettern brachte mich ganz schön ins Schnaufen – der Sand rutschte bei jedem Schritt weg. Oben angekommen, eröffnet sich ein weiter Blick über endlose rote und goldene Dünenwellen. Der Abstieg machte viel mehr Spaß; die meisten von uns rannten lachend und fühlten sich wie Kinder.

Little Bridge war leicht zu erklimmen, auch wenn man kein Kletterprofi ist. Unter der Brücke schenkte uns ein älterer Beduine winzige Gläser mit Minztee ein, während aus seinem Radio kratzige arabische Musik lief. Der Schatten war nach der Sonne eine willkommene Erfrischung.

Lawrence’s House liegt auf alten nabatäischen Ruinen – Sami zeigte uns einige antike Zisternensteine, die nach all den Jahren noch stabil sind. Immer wieder hört man Geschichten, dass T.E. Lawrence hier während der Arabischen Revolte übernachtet haben soll. Ob wahr oder nicht, solche Erzählungen sorgen später am Lagerfeuer für Gesprächsstoff.

Mushroom Rock sieht genau so aus, wie der Name vermuten lässt – ein riesiger Felsen, der wie ein Pilz in der Wüste steht. Manchmal verkaufen lokale Kinder hier kleine Souvenirs; ich habe mir einen geschnitzten Kamelanhänger gekauft und mich im Schatten ausgeruht, während andere Fotos machten.

Mittagessen gab’s an einem ruhigen Ort – keine Straßen oder Gebäude weit und breit. Sami kochte über offenem Feuer. Der Duft von geröstetem Gemüse und Holzrauch zog zu uns herüber, während wir auf gewebten Matten saßen und warmes Brot mit Hummus und Joghurt aßen. Das schmeckte besser als alles, was ich zu Hause je gegessen habe.

Burdah Rock Bridge ragt hoch über alles hinaus – ein natürlicher Felsbogen ganz oben am Jabal Burdah. Klettern ist auf dieser Tour nicht erlaubt (zu weit oben), aber der Anblick vor dem riesigen blauen Himmel ist beeindruckend genug, um kurz innezuhalten.

Der Abu Khashaba Canyon überraschte mich – plötzlich standen überall Bäume und Vögel zwitscherten, fast wie eine andere Welt mitten in all dem Fels und Sand. Wir gingen hindurch, während über uns die Vögel sangen; Sami wartete am anderen Ende mit kaltem Wasser auf uns.

Umm Fruth Rock Bridge ist berühmt und das aus gutem Grund – sie ist hoch, aber machbar, wenn man mutig ist (ich schaffte es bis zur Hälfte). Von dort oben sieht man nur noch endlose Wüste. Unten gibt es ein Zelt, das Tee und Souvenirs verkauft, falls man eine Pause braucht.

Die Weiße Wüste taucht plötzlich auf – der rote Sand wird langsam blasscremefarben und ist mit robusten kleinen Pflanzen übersät. Wer genau hinschaut, entdeckt vielleicht Spuren von wilden Füchsen oder sogar Steinböcke in der Ferne bei den Felsen.

Der Sonnenuntergang hier ist nicht nur zum Anschauen – man spürt, wie sich die Stimmung verändert, wenn das Licht von Gold zu tiefem Orange hinter den zerklüfteten Gipfeln wechselt. Sami kochte süßen Tee über einem kleinen Feuer, während wir still saßen und das Schauspiel genossen; erst als die Sterne am Himmel erschienen, wurde wieder gesprochen.

Das Abendessen am Lagerfeuer wurde unter der Erde zubereitet – ein großer Topf, der direkt aus dem heißen Sand geholt wurde, gefüllt mit Hühnchen, Reis, Kartoffeln und perfekt gewürztem Gemüse. Bevor wir aßen, zeigte Sami, wie das Essen ausgegraben wird; alle drängten sich zusammen und machten Fotos, während der Dampf in die kühle Nachtluft stieg.

Das Schönste? Nach dem Essen am Feuer zu sitzen, mehr Tee zu trinken und den Millionen Sternen zuzusehen – keine Lichter der Stadt, nur Stille, unterbrochen von Geschichten oder dem Zeigen unbekannter Sternbilder. Als ich mich schließlich in mein Panoramazelt zurückzog (mit eigenem Bad!), ließ ich die Vorhänge offen, um im Mondlicht einzuschlafen, das sanft über die leeren Wüstenhügel fiel.

Der nächste Morgen begann früh – der Sonnenaufgang färbte alles draußen rosa, und das Frühstück wartete schon: frisch gekochte Eier, warmes Fladenbrot vom Feuer, cremiger Hummus und Salat, dazu starker Kaffee in kleinen Tassen. Ganz entspannt packten wir zusammen, bevor wir mit dem Jeep zurück ins Wadi Rum Dorf fuhren – das gleiche Café war nun voller Einheimischer, die bei süßem Tee plauderten, während wir Abschied nahmen.

2 T
itinerary

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Jeep-Tour und Beduinen-Erlebnis

  • Treffen im Wadi Rum Dorf Café
  • Besuch der Wüstenoase mit Kamelen und Wanderung
  • Erkundung der Inschriften im Khazali Canyon
  • Aufstieg und Aussicht auf die Rote Sanddüne
  • Klettern auf Little Bridge und Beduinen-Tee
  • Besuch von Lawrence’s House und nabatäischen Inschriften
  • Besichtigung des Mushroom Rock und Pause im Beduinenzelt
  • Traditionelles Beduinen-Mittagessen in der Wüste
  • Blick auf Burdah Rock Bridge vom Jeep aus
  • Wanderung durch Abu Khashaba Canyon oder Jeep-Ausblick
  • Klettern auf Umm Fruth Rock Bridge und Fotos
  • Erkundung der Weißen Wüste und Tierbeobachtung
  • Sonnenuntergang mit Beduinen-Tee am Lagerfeuer
  • Traditionelles Abendessen im Camp
  • Sternenhimmel und Tee am Lagerfeuer

Tag 2 — Frühstück und Rückfahrt ins Dorf

  • Traditionelles Frühstück mit Wüstenblick
  • Rückfahrt zum Wadi Rum Dorf
questions

Häufige Fragen

Ist die Jeep-Tour durch Wadi Rum auch für Familien geeignet?

Ist die Jeep-Tour durch Wadi Rum auch für Familien geeignet?

Ja! Die Tour ist für alle Fitnesslevels und Altersgruppen geeignet – sogar Babys sind willkommen (sie sitzen auf dem Schoß eines Erwachsenen). Sag uns einfach Bescheid, falls du besondere Bedürfnisse hast oder Fragen zum Mitbringen von Kindern.

Was sollte ich für die Übernachtung in Wadi Rum einpacken?

Was sollte ich für die Übernachtung in Wadi Rum einpacken?

Bequeme Kleidung für heiße Tage und kühle Nächte (es kann nach Sonnenuntergang frisch werden), feste Schuhe für Sand und Felsen, Sonnencreme, Sonnenbrille, vielleicht einen Hut – und natürlich die Kamera! Wasserflaschen gibt’s von uns während der ganzen Tour.

Gibt es vegetarische Mahlzeiten bei der Tour?

Gibt es vegetarische Mahlzeiten bei der Tour?

Auf jeden Fall! Sag uns vorher Bescheid, wenn du spezielle Wünsche oder Allergien hast – wir bereiten gerne vegetarische Gerichte mit frischen, lokalen Zutaten wie Gemüse, Hummus, Salaten und Brot zu.

Wie komme ich zum Wadi Rum Dorf? Gibt es Parkplätze?

Wie komme ich zum Wadi Rum Dorf? Gibt es Parkplätze?

Du kannst selbst fahren – am Treffpunkt-Café gibt es kostenlose Parkplätze. Alternativ kannst du öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Auf Wunsch organisieren wir auch einen Transfer vom Besucherzentrum.

inclusions

Was enthalten ist

Im Preis enthalten sind der Transport vom Wadi Rum Dorf (und auf Wunsch vom Besucherzentrum), kostenloses Parken am Café, Wasserflaschen an beiden Tagen, traditionelle Beduinen-Mahlzeiten über offenem Feuer (auch vegetarisch), Übernachtung im privaten Panoramazelt mit eigenem Bad und Wüstenblick sowie Frühstück am nächsten Morgen, bevor es per Jeep zurück ins Dorf geht.

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