Erlebe Wadi Rum bei einer Jeep-Tour mit lokalem Guide, klettere über Felsbrücken, genieße ein Mittagessen am Lagerfeuer, trinke Tee zum Sonnenuntergang und schlafe in deinem eigenen Zelt unter dem Sternenhimmel. Lachen beim Abendessen und stille Momente, die lange nachwirken, sind garantiert.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich an diese Stille gewöhnen könnte – wie Wadi Rum alle Geräusche verschluckt, bis nur noch du und der Wind bleiben. Los ging’s im Dorf, wo uns unser Guide Sami mit einem entspannten Lächeln und einem Thermoskanne süßem Tee empfing (ich habe mir beim Einsteigen in den Jeep fast die Hälfte verschüttet, aber er hat so getan, als hätte er nichts gesehen). Der erste Halt war die Lawrence-Quelle – überall Kamele, deren Glöckchen leise klimperten, während grüner Moosfleck auf dem roten Felsen leuchtete. Die Luft roch leicht nach Staub und Minze vom Tee eines anderen Reisenden.
Im Khazali Canyon war es angenehm kühl und fast feucht. Sami zeigte uns Felszeichnungen – Fußabdrücke, Antilopen, eine alte Schrift, die ich nicht lesen konnte – und erzählte von Karawanen, die hier auf dem Weg nach Mekka vorbeizogen. An der roten Sanddüne versuchte ich, wie die Kinder vor Ort, den Hang hinunterzulaufen (kläglich gescheitert; Sand in den Schuhen hatte ich noch Stunden später). Das Mittagessen wurde direkt am Feuer zubereitet: Gemüse, warmes Fladenbrot, das in meinen Händen dampfte, und dickes Joghurt, in das ich alles eintunkte. Draußen essen, wenn man vom Klettern hungrig ist, macht selbst einfache Gerichte zum Erlebnis.
Später hielten wir am Little Bridge und am Umm Fruth Rock Bridge – beides beeindruckender als jedes Foto. Sami machte Fotos von unten, während wir oben versuchten, nicht vor Angst zu erstarren. Irgendwo zwischen Mushroom Rock und der White Desert wurde die Zeit seltsam; alles verlangsamte sich, das Licht wechselte von Rosa zu Gold. Beim Sonnenuntergang kochte Sami noch einmal Tee am Feuer, und wir saßen auf Kissen, sahen zu, wie die Schatten über den Sand krochen. Niemand sprach viel – es fühlte sich an, als wolle niemand diesen Zauber brechen.
Das Lager selbst war einfach, aber gemütlich: private Zelte mit richtigen Betten (ich war überrascht, wie gut ich geschlafen habe), funktionierende Duschen und ein gemeinsames Abendessen an einem großen Tisch mit anderen Reisenden. Leise spielte Beduinenmusik, während jemand Shisha und Datteln herumreichte. Danach lagen wir draußen und suchten nach Sternschnuppen – ich verlor nach drei den Überblick, suchte aber weiter. Falls du dich fragst, ob sich der Tagesausflug in Wadi Rum lohnt... ich denke immer noch oft an diesen Himmel.
Die Tour startet gegen 10:00 Uhr und endet zum Sonnenuntergang, bevor es zum Lager zum Abendessen geht.
Ja, dein Guide bereitet ein traditionelles Beduinen-Mittagessen am offenen Feuer zu.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Wadi Rum Village Rest House sind im Preis enthalten.
Du schläfst in einem privaten Zelt im Beduinenlager mit modernen Duschen und Toiletten.
Die Tour erfordert moderate Fitness, da es mehrere Geh- und Kletterpassagen gibt.
Das Mittagessen variiert täglich, meist mit Gemüse, Brot, Hummus und Joghurt – frag deinen Guide gern nach Details.
Ja, der klare Wüstenhimmel macht das Sternegucken nach dem Abendessen zum Highlight.
Kamelritte und Sandboarding sind nicht standardmäßig dabei, können aber auf Anfrage organisiert werden – sprich einfach deinen Guide an.
Dein Tag umfasst den Transfer vom Wadi Rum Village Rest House zu allen Stationen mit dem Jeep und lokalem Guide; Wasserflaschen und süßen Beduinen-Tee während der Tour; traditionelles Mittagessen am Lagerfeuer; Abendessen und Frühstück im Lager; Übernachtung im privaten Zelt mit Zugang zu modernen Duschen und Toiletten; Rückfahrt ins Dorf am nächsten Morgen.
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