Erkunde Madabas Mosaikkirchen, stehe dort, wo Moses einst ins Jordantal blickte, und schwebe schwerelos im salzigen Wasser des Toten Meeres. Mit Abholung vom Hotel in Amman und Mittagessen erwarten dich kleine Überraschungen – wie freundliche Gesichter und der Duft von frischem Brot –, die dir lange in Erinnerung bleiben.
Als wir in Madaba ankamen, fiel mir sofort der Duft von frisch gebackenem Brot aus einer Bäckerei auf, während wir zur Kirche St. Georg schlenderten. Unser Fahrer Fadi zeigte uns die berühmte Mosaikkarte im Inneren – er erzählte, dass Einheimische immer noch extra hierherkommen, um ihre Stadt auf dem antiken Boden zu sehen. Ich versuchte, mit dem Finger dem Jordanfluss zu folgen (wahrscheinlich nicht erlaubt, aber niemand störte sich daran). Im Hintergrund hörte man leises arabisches Stimmengewirr und draußen lächelte ein kleiner Junge, der Postkarten verkaufte, als ich „shukran“ sagte.
Auf dem Berg Nebo war es windiger als gedacht – man konnte die Dunstschleier über dem Tal sehen, wo Moses einst blickte. Fadi erzählte Geschichten von Pilgern, die hier seit Jahrhunderten herkommen. In der Nähe besuchten wir eine Mosaikwerkstatt; ich sah einer älteren Frau zu, wie sie mit einer Pinzette winzige bunte Steine einsetzte. Sie sprach kaum Englisch, lächelte aber, als ich ihre Arbeit lobte (ich glaube, sie verstand mich). Die Fahrten zwischen den Orten dauerten jeweils etwa eine Stunde – länger als auf der Karte – aber das gab mir Zeit, alles wirken zu lassen.
Das Tote Meer fühlte sich fast unwirklich an. Man geht ins Wasser und plötzlich schwebt man ganz von selbst – es ist fast magisch, als würde der Körper die Schwerkraft vergessen. Das Salz brennt, wenn man offene Wunden hat (das habe ich schnell gelernt), aber der Schlamm soll gut für die Haut sein, also haben wir uns alle damit eingeschmiert. Zum Mittagessen gab es ein offenes Buffet in einem Hotel direkt am Ufer; ich habe meinen Teller mit Hummus und einer scharfen Spezialität vollgeladen, die ich nicht benennen konnte. Danach einfach dort sitzen, mit nassen Haaren und salziger Haut, und Familien beim Planschen beobachten – genau das bleibt mir am meisten in Erinnerung.
Die Tour dauert etwa 8–9 Stunden, inklusive Fahrtzeiten zwischen den Stationen.
Ja, ein offenes Buffet-Mittagessen in einem 4- oder 5-Sterne-Hotel am Toten Meer ist inklusive (Getränke nicht inbegriffen).
Ein englischsprachiger Fahrer ist inklusive; Eintrittsgelder sind im Text nicht erwähnt.
Ungefähr 2 Stunden in Madaba, 1 Stunde auf dem Berg Nebo und 4 Stunden am Toten Meer.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Amman sind inklusive.
Ja, Babys sind erlaubt, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Der Fahrer spricht Englisch während der gesamten Tour.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Amman, einen englischsprachigen Fahrer während aller Stopps in Madaba, Berg Nebo und am Toten Meer sowie ein offenes Buffet-Mittagessen in einem 4- oder 5-Sterne-Hotel, bevor es abends zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?