Sie reisen von Amman durch Jordaniens wilde Landschaften mit einem lokalen Fahrer – halten an den stillen Klippen von Dana, erkunden die alten Gemäuer von Shobak, wandern durch Petras rosafarbene Schluchten, fahren mit Beduinen durch die Wüste von Wadi Rum und schweben schließlich im salzigen Frieden des Toten Meeres. Freuen Sie sich auf Lachen, neue Geschmäcker und Momente, die lange nachklingen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Wind im Dana Biosphärenreservat – trocken, aber irgendwie frisch, mit einem Hauch von wildem Thymian in der Luft. Unser Fahrer Sami zeigte auf einen Falken, der über den Klippen kreiste, während ich versuchte, durch das Autofenster ein Foto zu machen (kläglich gescheitert). Wir hielten nur etwa fünfzehn Minuten am Dana-Berg, doch ehrlich gesagt hat mich dieser Ausblick viel länger begleitet als gedacht. Die Stille dort war fast greifbar – nur wir und das Knirschen des Kieses unter unseren Schuhen.
Als Nächstes stand die Burg Shobak auf dem Programm. Sie thront auf einem einsamen Hügel, die Steine sonnengebleicht und rau unter der Hand. Sami erzählte, wie die Kreuzritter sie 1115 erbauten – er scherzte, sein Cousin habe hier mal eine Pfeilspitze gefunden, die aber „wahrscheinlich nur ein Stein“ war. Drinnen ist es kühl und schattig; man kann mit den Fingern über Mauern streichen, die Jahrhunderte gesehen haben. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier wohl voller Menschen ausgesehen hat. Danach fuhren wir nach Klein-Petra (Siq al-Barid), das zwar kleiner als sein berühmtes Pendant ist, aber fast noch geheimnisvoller wirkt. Die Felsgravuren sind vom Sand und der Zeit weich geschliffen; ich ertappte mich dabei, wie ich sie immer wieder berührte.
Am nächsten Morgen ging es dann endlich nach Petra – früh los, Kaffee in der Hand. Durch den Siq zu gehen, während das Sonnenlicht langsam die rosafarbenen Felswände hinabkroch, fühlte sich fast unwirklich an. Unser Guide zeigte uns Wasserkanäle, die von den Nabatäern in den Stein gemeißelt wurden; ohne ihn hätte ich sie wohl übersehen. Als wir das Schatzhaus („Al Khazna“) erreichten, warteten schon ein paar Kamele auf Fotos. Es ist größer als erwartet – fast einschüchternd, wenn man so nah davorsteht. Wir schlenderten an den Djinn-Blöcken vorbei und lauschten Geschichten über Geister, die in den Felsen wohnen. Gegen Mittag waren meine Beine müde, aber ich wollte einfach nicht gehen.
Danach ging es weiter ins Wadi Rum – endlose rote Sanddünen und diese bizarr geformten Berge, die fast unecht wirken, bis man sie berührt. Die Jeepfahrt war so holprig, dass ich laut lachen musste (und dabei mein Wasser verschüttete). Unser Beduinen-Gastgeber kochte Tee über dem Feuer, während die Dämmerung alles in ein goldenes Rosa tauchte; er zeigte uns, wie sie das Zarb, ein unterirdisch gegartes Gericht, zubereiten. Der rauchige Duft des Fleisches macht mich heute noch hungrig, wenn ich daran denke. Die Nacht im Wüstencamp war stiller als irgendwo sonst – über uns funkelten unzählige Sterne.
Am letzten Tag fuhren wir vorbei an Aqaba zum Toten Meer. Dort zu schweben ist seltsamer, als man denkt – als würde man von unsichtbaren Händen getragen, die Haut prickelt vom Salz. Wir hielten an einer Stelle, wo sich Salzkristalle um altes Treibholz gelegt hatten; Sami zeigte auf die Hügel Jerusalems jenseits des Wassers, auch wenn der Dunst alles in blau-graue Schatten verwandelte. Meine Haare waren inzwischen steif von Salz und Sonne, aber das störte mich kaum noch.
Die Tour dauert 3 Tage und beinhaltet zwei Übernachtungen.
Ja, die Abholung vom Hotel oder einem anderen Ort in Amman ist zu Beginn der Tour inklusive.
Sie besuchen das Dana Biosphärenreservat, die Burg Shobak, Klein-Petra (Siq al-Barid), Petra, Wadi Rum, die Gegend um Aqaba und das Tote Meer.
Ein englischsprachiger Fahrer begleitet Sie während der gesamten drei Tage.
Abendessen und Frühstück sind während der Übernachtungen inklusive; im Wadi Rum Camp gibt es traditionelle Beduinenküche.
Eine moderate Fitness ist empfehlenswert, da Sie an Orten wie Petra laufen und Burgtreppen steigen.
Ja, Sie reisen in einem klimatisierten Luxusauto mit WLAN und Getränken.
Der Eintritt zu Klein-Petra ist im Tourpaket enthalten.
Ihre Reise umfasst Abholung und Rückfahrt zu jedem Hotel oder Ort in Amman mit einem englischsprachigen Fahrer für drei Tage; Fahrt im klimatisierten Luxuswagen mit WLAN, Softdrinks und Mineralwasser; Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen (inklusive traditionellem Beduinen-Zarb); Eintritt zu Klein-Petra; sowie praktische Extras wie eine Powerbank für Ihre Geräte unterwegs.
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