Erkunde antike Mosaike in Madaba, schwebe schwerelos im salzigen Toten Meer, wandere staubige Pfade durch Petra mit einem lokalen Guide und erlebe eine Jeep-Tour durch die roten Sanddünen von Wadi Rum. Mit privatem Transfer und flexiblem Zeitplan hast du Raum zum Durchatmen – und kleine Momente, die du lange im Herzen behältst.
„Siehst du die Kirche? Dort ist die Karte“, sagte unser Fahrer Samir, während wir in Madaba ankamen. Ich war noch etwas müde vom Flug, doch das Betreten der St.-Georgs-Kirche fühlte sich überraschend beruhigend an – die Luft roch leicht nach Weihrauch und altem Stein, und eine Gruppe einheimischer Frauen zündete Kerzen an, was eine ruhige Stimmung schuf. Die Mosaikkarte selbst war abgenutzter, als ich erwartet hatte, aber gerade das machte sie so authentisch. Samir erzählte, dass hier jede Woche Messen stattfinden – und zeigte sogar seinen Cousin in einer der Kirchenbänke. Wir stiegen auf den Glockenturm (die Treppe ist eng – Kopf einziehen!) und plötzlich lag ganz Madaba vor uns, die Sonne spiegelte sich auf den Dächern.
Der nächste Halt war der Berg Nebo – keine halbe Stunde Fahrt. Der Wind dort oben ist frisch und scharf, mit einem trockenen Duft, den ich nicht ganz einordnen konnte. Unser Guide erklärte, wie Mose von hier aus das Gelobte Land sah; bei klarer Sicht sieht man bis nach Jerusalem (wir haben zwar angestrengt geschaut, aber meist nur Dunst gesehen). Danach ging es zum Toten Meer. Schweben ist irgendwie witzig – man treibt wirklich wie ein Korken, und ich habe mir aus Versehen Salzwasser in den Mund bekommen (nicht zu empfehlen). Familien picknickten am Ufer, Kinder forderten sich gegenseitig heraus, weiter hinaus zu schwimmen. Die Atmosphäre war viel entspannter, als ich gedacht hatte.
Am nächsten Morgen ging es früh los – Samir kam mit starkem Kaffee und einem breiten Grinsen („Petra wartet auf niemanden!“). Die Fahrt vom Toten Meer nach Petra dauerte ein paar Stunden, verging aber schnell; wir fuhren an kleinen Dörfern vorbei, in denen Ziegen gemütlich über die Straße liefen, und machten einen Halt für süßen Tee an einem Straßenstand. Petra selbst… na ja, jeder sagt, es ist beeindruckend, aber durch die enge Siq-Schlucht zu laufen und plötzlich das Schatzhaus zu sehen, ist einfach unvergesslich. Unser lokaler Guide erzählte spannende Geschichten über die Nabatäer, während wir versuchten, wieder zu Atem zu kommen (es ist mehr zu Fuß, als ich gedacht hatte). Meine Schuhe waren bis zum Mittagessen voller rotem Staub.
Zum Schluss stand Wadi Rum auf dem Programm – vier Stunden holprige Fahrt im 4x4 Jeep mit einem Beduinenfahrer, der gefühlt die meiste Zeit kaum das Lenkrad anfasste. Die Wüste leuchtet bei Sonnenuntergang in Rosa; man hört nichts außer Wind und ab und zu ein Kamel in der Ferne. Zum Abendessen gab es Lamm, das unter dem Sand gegart wurde (ich wollte helfen, es auszugraben, war aber eher im Weg). Wir hätten danach direkt zurückfahren können, aber ehrlich gesagt wollte ich noch länger unter diesem Sternenhimmel bleiben. Manchmal denke ich noch an diesen Nachthimmel zurück.
Die Fahrt von Amman oder dem Toten Meer nach Petra dauert normalerweise etwa 3 Stunden mit dem Auto.
Ja, der private Transfer mit Abholung vom Hotel oder Flughafen ist im Preis enthalten.
Die Tour bietet optional ein Beduinen-Abendessen in Wadi Rum je nach Flugzeit; weitere Mahlzeiten sind nicht enthalten.
Ja, im privaten Fahrzeug steht während der gesamten Tour WLAN zur Verfügung.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und spezielle Kindersitze verfügbar.
Du hast an jedem Stopp freie Zeit; die genaue Dauer hängt von deinem Tempo und deinen Vorlieben ab.
Eine vierstündige 4x4 Jeep-Tour im Schutzgebiet von Wadi Rum ist im Programm enthalten.
Ja, die Tour ist laut Angaben für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Deine Tage beinhalten privaten klimatisierten Transport mit WLAN, Abholung vom Hotel oder Flughafen, alle Parkgebühren in Jordanien, eine vierstündige geführte 4x4 Jeep-Tour im Schutzgebiet von Wadi Rum (mit optionalem Beduinen-Abendessen, wenn es der Zeitplan erlaubt) sowie jederzeit Handdesinfektionsmittel – Samir, unser Fahrer, hat das nie vergessen.
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