Spaziere durch die antiken römischen Straßen von Jerash mit einem lokalen Guide, erklimme die Türme der Ajloun-Burg für grandiose Ausblicke ins Tal und genieße den Moment in Umm Qais, wo drei Länder aufeinandertreffen. Mit Hotelabholung und englischsprachigem Fahrer kannst du dich entspannt zurücklehnen und jeden Augenblick genießen – vom Lachen in alten Theatern bis zum leisen Wind auf den Hügeln.
Was mir zuerst im Kopf geblieben ist, war das Morgenlicht in Jerash – überall Säulen, die einfach da standen, als hätten sie auf uns gewartet. Unser Fahrer Mahmoud hat uns direkt im Hotel in Amman abgeholt. Das war total entspannt, kein Stress mit Treffpunkten oder so. Als wir in Jerash ankamen, lag schon dieser leichte Duft von Staub und wilden Kräutern in der Luft. Unser Guide startete am Hadriansbogen – riesig – und ich streichelte die alten Steine, während wir die Cardo Maximus entlanggingen. Man sieht noch die Rillen von Streitwagenrädern im Pflaster. Ich versuchte mir vorzustellen, wie das Hufgetrappel zwischen den Steinen widerhallte. Im Südtheater rannten ein paar Kinder die Stufen rauf und runter, ihr Lachen klang wie Vogelgezwitscher.
Als Nächstes stand die Ajloun-Burg auf dem Programm – ein Labyrinth aus Treppen und kühlen Schatten hinter dicken Mauern. Die Aussicht von oben ist einfach beeindruckend: grüne Hügel, die sich bis ins Jordantal ziehen, und wenn man genau hinschaut, sieht man sogar den See Genezareth durch den Dunst. In der Burg gibt es ein kleines Museum mit alten Münzen, Tonscherben und anderen Fundstücken, die man leicht übersieht, wenn man nicht genau hinschaut. Ich wurde von einer Schulklasse abgelenkt – ein Mädchen versuchte mir „Burg“ auf Arabisch beizubringen (ich habe es total verhauen, sie musste lachen). Solche kleinen Momente bleiben einem echt im Gedächtnis.
Der letzte Halt war Umm Qais. Der Wind frischte auf, als wir zu den Ruinen hochstiegen – schwarzer Basalt unter den Füßen, Olivenbäume säumten den Weg. An der Terrasse der alten Basilika gibt es einen Punkt, von dem aus man drei Länder gleichzeitig sehen kann: Jordanien direkt unter einem, Israel und Syrien auf der anderen Talseite. Unser Guide ließ uns hier eine Weile frei umherlaufen; ich setzte mich auf eine zerbrochene Säule und lauschte einfach – dem Wind, fernen Stimmen von Bauern unten, sonst nichts. Das kleine Museum ist einen kurzen Besuch wert, um der Sonne zu entkommen (ich war ehrlich gesagt froh drum). Manchmal fühlt sich Reisen ja an wie eine To-do-Liste, aber dieser Tagesausflug ab Amman hat mich runtergeholt und richtig hinschauen lassen.
Die Fahrt von Amman nach Jerash dauert etwa eine Stunde.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Amman oder einem anderen vereinbarten Ort sind inklusive.
Ein lokaler Guide ist in Jerash inklusive, wenn du diese Option wählst; sonst gibt dir dein englischsprachiger Fahrer unterwegs Infos.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht und für jedes Fitnesslevel geeignet.
Bequeme Schuhe und deine Kamera sind ideal; Wasserflaschen gibt es an Bord.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Du siehst römische Theater aus schwarzem Basalt, Panoramablicke über drei Länder und ein Museum aus osmanischer Zeit.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Amman mit einem englischsprachigen Fahrer (inklusive WLAN im Fahrzeug), Wasserflaschen unterwegs, alle Spritkosten sind gedeckt – du musst dich um nichts kümmern. Wenn du möchtest, begleitet dich ein lokaler Guide durch die Ruinen von Jerash, bevor es zurückgeht.
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