Du lernst bei erfahrenen Tauchlehrern in Aqaba die Grundlagen des Tauchens – im flachen Wasser und bei Freiwassertauchgängen. Freu dich auf persönliche Betreuung, täglichen privaten Transfer, komplette Tauchausrüstung und entspannte Pausen mit lokalen Guides. Am Ende hältst du deine PADI-Zertifizierung in der Hand – und hast vielleicht schon Lust auf den nächsten Tauchgang im Roten Meer.
Als ich das erste Mal das Tauchzentrum in Aqaba betrat, fiel mir sofort der leichte Geruch von Neopren und Meersalz auf – nicht unangenehm, eher beruhigend. Unsere Tauchlehrerin Rana begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln und einem Händedruck, der zeigte, dass sie das schon unzählige Male gemacht hat (was wohl stimmt). Sie wechselte mühelos zwischen Arabisch und Englisch, ich versuchte ihren Akzent nachzuahmen, gab aber schnell auf, als sie über meinen Versuch lachen musste. Die Gruppe war bunt gemischt – ein Paar aus Amman, ein Deutscher, der ständig nach den Rotfeuerfischen fragte. Los ging’s mit dem Theorieunterricht online, der sich erst wie Hausaufgaben anfühlte, bis Rana anfing, von ihren ersten Tauchgängen hier als Jordaniens erste weibliche Tauchlehrerin zu erzählen.
Die Übungen im flachen Wasser fanden direkt am Strand statt – die Sonne wärmte uns den Rücken, während wir uns in die etwas klebrigen Neoprenanzüge zwängten. Ich erinnere mich noch an den ersten Atemzug unter Wasser; es ist seltsam still, nur das Blubbern der eigenen Luft ist zu hören. Rana fragte immer wieder mit Handzeichen „Alles klar?“, und ich nickte, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war (ich glaube, das machen alle am Anfang so). Am zweiten Tag tauchten wir dann in die offene See hinaus. Dieses Gefühl, wenn man unter die Wasseroberfläche gleitet und alles in Blau-Grün getaucht und gedämpft wirkt – daran denke ich heute noch gern zurück. Fische flitzten in silbernen Blitzen vorbei, jemand zeigte auf einen kleinen Oktopus, der sich unter Korallen versteckte, aber ich habe ihn leider verpasst, weil meine Maske beschlagen war.
Die Mittagspausen waren einfach – Falafel-Wraps auf Plastikstühlen, während wir in der Sonne trockneten. Die lokalen Tauchguides tauschten Geschichten über Schiffswracks und Strömungen aus; einer zeigte mir, wie ich meine Maske ohne Panik klären kann (hat drei Versuche gebraucht). Der letzte Tag fühlte sich anders an – vielleicht selbstbewusster? Wir machten unseren letzten Tauchgang zusammen, und Rana machte Unterwasserfotos (ich sehe zwar albern aus, aber stolz). Nach dem Bestehen des Kurses gab es einen kleinen Jubel im Zentrum. Kein großes Spektakel, einfach echte Freude. Es ist verrückt, wie schnell man sich ans Atmen unter Wasser gewöhnt – normale Luft fühlt sich jetzt fast zu einfach an.
Ja, der private Transport ist während des gesamten 3-Tage-Kurses inklusive.
Der Kurs umfasst 9 Tauchgänge: 5 im flachen Wasser und 4 im offenen Meer.
Ja, die Nutzung der Tauchausrüstung sowie alle Gebühren und Steuern sind im Preis inbegriffen.
Es ist kein Mittagessen inklusive, aber es gibt Pausen, in denen man in der Nähe essen kann.
Ja, der Kurs ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse geeignet.
Ja, der Transport und die Einrichtungen sind rollstuhlgerecht.
Ja, während der Freiwassertauchgänge werden Unterwasserfotos gemacht.
Babys können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Deine drei Tage beinhalten jeden Morgen einen privaten Transfer vom Hotel oder Treffpunkt in Aqaba, komplette Tauchausrüstung (inklusive Schnorchelausrüstung, falls gewünscht), vollen Zugang zu Online- oder Handbuch-Theoriekursen vor der Praxis, neun geführte Tauchgänge mit zertifizierten Tauchlehrern (darunter Jordaniens erste weibliche Instruktorin), alle Gebühren und Steuern, kostenloses WLAN im Tauchzentrum sowie Unterwasserfotos während der Freiwassertauchgänge, bevor es nachmittags zurückgeht.
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