Erlebe ruhige japanische Gärten, entdecke das futuristische Minato Mirai mit seinen beeindruckenden Aussichten und tauche ein in das bunte Treiben von Yokohamas Chinatown – alles begleitet von einer freundlichen Einheimischen, die jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Freu dich auf sinnliche Überraschungen wie den Duft von Ramen oder Tempelräucherwerk und kleine Momente, die lange in Erinnerung bleiben.
Hast du dich schon mal gefragt, ob eine Stadt gleichzeitig alt und modern wirken kann? Genau das habe ich in Yokohama erlebt. Unsere lokale Führerin Emi traf uns direkt am Bahnhof – ihr herzliches Lachen ließ die ersten unbeholfenen Minuten sofort verfliegen. Los ging es im Sankeien Garten, der sich anfühlte wie eine stille Oase mitten in Kyoto. Die Luft roch noch leicht nach Kiefernnadeln und feuchter Erde vom Regen der letzten Nacht. Ich wollte langsam gehen, wurde aber immer wieder von den Koi-Fischen im Teich und den alten, hölzernen Teehäusern abgelenkt, die fast zu schön wirkten, um echt zu sein.
Danach führte Emi uns zum Minato Mirai – plötzlich umgaben uns gläserne Wolkenkratzer und das Kreischen von Kindern aus dem nahegelegenen Freizeitpark. Sie zeigte uns den Landmark Tower (ich wusste gar nicht, dass er früher Japans höchstes Gebäude war) und erzählte, dass hier vor nicht allzu langer Zeit noch Werften standen. Der Kontrast zwischen dem ruhigen Garten und der futuristischen Skyline war beeindruckend. Wir holten uns einen Kaffee an einem kleinen Stand am Wasser; dabei habe ich fast die Hälfte verschüttet, als ich versuchte, ein Foto vom Riesenrad zu machen – nicht gerade mein elegantester Moment.
Als letzten Stopp hatte ich Chinatown auf Emis Liste ausgewählt. Die Farben dort sind kräftig – überall Rot und Gold – und schon bevor man die Essensstände sieht, riecht man das frittierte Sesamöl. Emi brachte mir bei, wie man „Danke“ auf Mandarin sagt (Li musste lachen, als ich es versuchte – ich hab’s wohl ziemlich verhauen). Wir schlenderten an Tempeln vorbei, aus denen Räucherstäbchen in die schwüle Nachmittagshitze stiegen. Noch immer denke ich an die Dumplings, die wir auf dem Bordstein sitzend gegessen haben, während die Leute unter Laternen vorbeizogen.
Die Tour dauert etwa vier Stunden.
Der Guide trifft dich zu Fuß in einem festgelegten Bereich in Yokohama; ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten.
Ja, du kannst 2–3 Orte aus einer Liste auswählen und so deine eigene Route zusammenstellen.
Ja, alle Bereiche und Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen und Buggys können problemlos mitgenommen werden.
Du kannst Attraktionen wie das Shin-Yokohama Ramen Museum besuchen, wenn du möchtest; Tickets müssen vor Ort gekauft werden.
Die lizenzierten Guides sprechen Englisch und bieten auf Anfrage weitere Sprachen an.
Öffentliche Verkehrsmittel sind bei Bedarf in der Nähe verfügbar und können in die Route eingebaut werden.
Deine halbtägige Tour umfasst eine flexible Route mit deiner Wahl von 2–3 Sehenswürdigkeiten in Yokohama (oder Kamakura), geführt von einem staatlich geprüften, englischsprachigen Einheimischen, der dich zu Fuß im Zentrum von Yokohama trifft. Die Tour ist komplett kinderwagen- und rollstuhlgerecht, sodass alle bequem teilnehmen können.
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