Erkunden Sie mit einem ortskundigen Guide die alten Tempelanlagen Kamakuras oder die lebendigen Viertel Yokohamas. Freuen Sie sich auf stille Momente vor dem Daibutsu, lachende Matcha-Pausen und kleine Überraschungen auf verwinkelten Pfaden – alles ganz nach Ihrem Tempo. Ein Tag, den Sie noch lange in Erinnerung behalten werden.
Wir trafen unsere Reiseleiterin Emi direkt vor dem Bahnhof in Kamakura – sie hielt ein kleines Schild hoch und lächelte, als hätte sie schon den ganzen Morgen auf uns gewartet. Dass ich mich sofort so wohl fühlen würde, hatte ich nicht erwartet, doch bevor wir uns richtig vorgestellt hatten, erzählte sie schon vom besten Weg. Erster Halt war der Tsurugaoka Hachimangu-Schrein. Der Hauptweg war gesäumt von Schulkindern auf Ausflug und Einheimischen bei ihren Gebeten; in der Luft lag ein zarter Duft von Räucherstäbchen und etwas Süßem von einem nahegelegenen Imbissstand. Emi erklärte die Geschichte der Samurai so lebendig, dass es sich eher wie Familienklatsch als wie ein Geschichtsbuch anfühlte. Ich versuchte, eine Münze in die Opferbox zu werfen (verfehlt), was sie zum Lachen brachte.
Danach schlenderten wir durch enge Gassen zum Großen Buddha von Kamakura – dem Daibutsu. Er ist größer als man denkt, aber irgendwie gar nicht einschüchternd. Über uns krächzten Krähen, und jemand spielte Shamisen am Eingang. Emi zeigte uns, wie die Leute die Füße des Buddhas für Glück berühren; ich probierte es aus (es fühlte sich überraschend erdend an). Wir machten Halt für Matcha in einem winzigen Café, versteckt hinter Hortensien – ehrlich gesagt denke ich noch heute an diese Tasse Tee, wenn der Stress im Job überhandnimmt. Das Wetter wechselte zwischen Sonne und Wolken, doch das störte niemanden.
Für den Tag hatten wir nur Zeit für drei Orte (die Zugfahrt von Yokohama nach Kamakura dauert etwa 30 Minuten pro Strecke), aber Emi ließ uns entscheiden, was uns am wichtigsten war. Für den letzten Stopp empfahl sie den Bambuswald des Hokokuji-Tempels – auf den schattigen Pfaden zu gehen fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Es herrschte eine stille Atmosphäre, nur das Knarren des Bambus im Wind und das leise Klirren von Teetassen aus dem kleinen Teehaus waren zu hören. Wir setzten uns noch einmal für Matcha, dem wir nicht widerstehen konnten, während Emi uns von lokalen Legenden erzählte – ihr Englisch war nicht perfekt, aber genau das machte alles umso authentischer.
Die Tour dauert etwa sechs Stunden, inklusive der Fahrzeiten zwischen den Sehenswürdigkeiten.
Nein, aufgrund der Zeit müssen Sie sich für einen Tagesausflug entweder nach Yokohama oder Kamakura entscheiden.
Innerhalb von sechs Stunden können Sie etwa drei bis maximal vier Sehenswürdigkeiten besuchen.
Die Tour findet zu Fuß statt, öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar; die Abholung erfolgt zu Fuß in den festgelegten Bereichen.
Ja, Ihr Guide besitzt eine staatlich anerkannte Lizenz als Fremdenführer.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden; alle Orte sind zudem rollstuhlgerecht.
Sie können den Tsurugaoka Hachimangu-Schrein, den Daibutsu (Großer Buddha), den Bambuswald des Hokokuji-Tempels oder den Engaku-ji-Tempel besuchen.
Standardmäßig sind keine Mahlzeiten enthalten, aber Ihr Guide empfiehlt gerne lokale Restaurants während des Rundgangs.
Ihr Tag beginnt mit dem Treffen Ihres englischsprachigen, staatlich geprüften Guides zu Fuß in den festgelegten Bereichen von Yokohama oder Kamakura. Sie erhalten eine individuell anpassbare Route, die auf Ihren Interessen basiert – wählen Sie drei bis vier Sehenswürdigkeiten aus einer umfangreichen Liste – und genießen unterwegs spannende Geschichten und Einblicke, bevor Sie bei Bedarf mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückfahren.
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