Triff deinen Guide am Tsukiji Hongwanji Tempel, schlendere durch den belebten Tsukiji Außenfischmarkt, koste lokale Spezialitäten und entdecke Insider-Tipps. Danach geht’s zur größten Kochschule Japans für einen praktischen Sushi-Kurs. Genieße dein selbstgemachtes Mittagessen mit neuen Freunden und nimm Rezepte mit nach Hause. Lebendig, aber entspannt – einfach ehrlicher Spaß.
Li, unsere Guide, winkte uns am Eingang des Tsukiji Hongwanji Tempels zu – kaum hatte ich die steinernen Löwen bewundert, grinste sie und fragte, ob wir schon mal Tamagoyaki probiert hätten. Ich nicht. Sie kaufte uns ein Stück an einem Stand in der Nähe, reichte mir die warme Scheibe und meinte: „Japanisches Omelett – süß, oder?“ Es dampfte noch und war viel weicher, als ich erwartet hatte. Der Duft von gegrilltem Fisch lag in der Luft, vermischt mit etwas Würzig-Salzigem von einem anderen Stand. Überall Menschen, aber es wirkte nicht hektisch – eher dieses typische japanische geschäftige Fließen, bei dem alle umeinander herumwirbeln.
Der Tsukiji Außenfischmarkt ist ehrlich gesagt ein wahres Sinnesabenteuer: winzige Gassen voller Händler, die laut Preise rufen, alte Männer, die Thunfisch mit Messern filetieren, die länger sind als mein Arm (kein Scherz), Berge von Seetang und Eimer voller Muscheln, die ich nicht benennen konnte. Li zeigte auf einen kleinen Laden mit Konnyaku – „Teufelzunge“, erklärte sie, das klang erst gruselig, schmeckte aber eher zäh und erfrischend. Sie lachte, als ich versuchte, das japanisch auszusprechen; ich habe es wohl komplett verhauen. Wir probierten eingelegten Ingwer und knabberten an getrocknetem Tintenfisch, während sie erzählte, dass der innere Markt vor Jahren umgezogen ist und jetzt hier draußen das echte Leben für Besucher tobt. Ehrlich gesagt könnte man hier stundenlang einfach nur schlendern.
Nach etwa einer Stunde (Zeit verfliegt, wenn man überall probiert) fuhren wir kurz vorbei an Ginza – diese Neonlichter sind selbst tagsüber beeindruckend – und landeten im ABC Cooking Studio. Drinnen ist es riesig, mit hellen weißen Arbeitsflächen, großen Fenstern und viel Trubel von anderen Gruppen. Unsere Lehrerin zeigte uns, wie man den Reis für Sushi richtig formt, ohne ihn platt zu drücken (schwieriger als gedacht). Das Rollen der Maki war knifflig – meine sah aus, als wäre sie explodiert, schmeckte aber gut. Wir bereiteten auch ein Konnyaku-Gericht zu, passend zum August; das Rezept gab’s zum Mitnehmen, auch wenn meine Version wohl nicht so hübsch wird.
Gemeinsam das selbstgemachte Essen zu genießen, fühlte sich nach dem Trubel draußen fast meditativ an. Ein stiller Moment, in dem alle sich auf den ersten Bissen konzentrierten – Sojasoße, frischer Fisch, klebriger Reis – und aus irgendeinem Grund bleibt mir genau das am meisten vom Tag im Gedächtnis.
Ja, die Tour wird von einem englischsprachigen Guide begleitet.
Nein, aufgrund von Umzugsrichtlinien ist nur der äußere Markt Teil der Tour.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3 Stunden.
Ja, du isst das Sushi, das du im Kurs zubereitest.
Treffpunkt ist der Haupteingang des Tsukiji Hongwanji Tempels.
Das Mindestalter liegt bei 9 Jahren, Mindestgröße bei 130 cm.
Ja, der Transport zwischen Tsukiji Markt und Kochstudio ist enthalten.
Das Menü variiert je nach Saison; bitte kontaktiere die Veranstalter im Voraus.
Während der Tour sind Kinderwagen und Gepäck nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet eine englischsprachige Führung durch den Tsukiji Außenfischmarkt mit vielen Verkostungen, den Transport zum ABC Cooking Studio nahe Ginza für den Sushi-Kochkurs (Schürze inklusive), Trinkwasser im Studio sowie alle Zutaten für dein Essen, das ihr gemeinsam genießt, bevor es zurück ins Zentrum Tokyos geht.
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