Du sitzt ringsum in Tokyo, während ehemalige Sumo-Ringer ihre Welt zeigen – erklären Rituale, kämpfen live und laden dich ein, selbst in den Ring zu steigen (wenn du mutig bist). Genieße Tonkatsu und Chanko Nabe, die die Ringer selbst zubereiten, und mach ein Erinnerungsfoto. Lebendig, herzlich und überraschend lustig – ein Erlebnis, das lange nach dem Mittagessen nachklingt.
Als erstes fiel mir der Boden auf – der Sumo-Ring mitten in einem Restaurant, nicht in einer großen Arena. Es roch leicht nach Brühe und Holzpolitur. Unser Guide Yuto grinste und winkte uns heran. Er stellte uns zwei ehemalige Sumo-Ringer vor (einer trug noch den typischen Haarknoten), und ehrlich gesagt fühlte ich mich winzig neben ihnen. Im Hintergrund summte leise das Gespräch anderer Tische – vor allem japanische Familien und ein französisches Paar, das bei jedem Treffer „incroyable“ flüsterte.
Los ging’s mit langsamen, rituellen Bewegungen – Stampfen, Klatschen – und Yuto erklärte, was das alles bedeutet. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde; ein Ringer machte Witze über seine alte Trainingsdiät („Chanko Nabe zum Frühstück, Mittagessen, Abendessen… und zwischendurch“). Das Tonkatsu kam knusprig und heiß, mit dieser süß-salzigen Sauce, die es nur in Japan gibt. Und dann das Chanko Nabe – herzhaft, aber irgendwie leicht? Vielleicht schmeckt es einfach besser, wenn man weiß, wer es gekocht hat. Ich versuchte, mich auf Japanisch zu bedanken und habe es total verhauen; alle lachten, ich eingeschlossen.
Dann baten sie Freiwillige, Sumo auszuprobieren. Mein Freund schubste mich vor (Verräter). Sie zogen mir diesen gepolsterten Anzug an – kaum Bewegung in den Armen möglich – und plötzlich stand ich einem Typen gegenüber, der doppelt so groß war, aber grinste, als wären wir alte Kumpel. Die ganze Runde jubelte, als ich es schaffte, drei Sekunden auf den Beinen zu bleiben. Irgendwo auf meinem Handy gibt’s ein Souvenirfoto – ich sehe albern, aber glücklich aus. Ehrlich gesagt denke ich immer noch daran, wie herzlich alle waren; auch wenn man nichts über Sumo weiß, fühlt man sich für anderthalb Stunden mitten drin in ihrer Welt.
Die Sumo-Show dauert etwa 1 Stunde und 30 Minuten.
Ja, das Mittagessen mit Tonkatsu und Chanko Nabe ist inklusive.
Ja, vegetarische oder fleischfreie Alternativen sind auf Anfrage bei der Buchung (mindestens 5 Tage vorher) möglich.
Ja, du triffst und interagierst mit ehemaligen Wettkampf-Sumo-Ringern während der Show.
Ja, Gäste können mit bereitgestellten Kostümen gegen die ehemaligen Ringer antreten.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Ja, Kinder sind willkommen, Babys müssen jedoch auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Babymahlzeiten sind nicht inklusive.
Die Show findet in einem Restaurant in Tokyo mit echtem Sumo-Ring statt.
Dein Tag umfasst den Eintritt in ein Tokyoer Restaurant mit eigenem Sumo-Ring, wo du Live-Demonstrationen ehemaliger Ringer siehst, ein frisch zubereitetes Mittagessen mit Tonkatsu und Chanko Nabe genießt (vegetarische oder fleischfreie Optionen auf Anfrage), die Möglichkeit hast, mit den Ringern in speziellen Kostümen zu kämpfen, und ein Erinnerungsfoto bekommst – bevor es zurück in Tokyos lebhafte Straßen geht.
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