Du betrittst einen traditionellen Ort in Shinjuku und siehst echte Sumo-Ringer live kämpfen. Ein bilingualer Guide erklärt Rituale, Geschichte und Witze, so dass du alles leicht verstehst. Versuch dich an der Sumo-Challenge oder mach Fotos mit den Athleten, bevor du deinen Begrüßungsdrink genießt. Lebendig, interaktiv und einfach unvergesslich.
Wir schlüpften unter dem noren-Vorhang in die schummrige Halle in Shinjuku, die Schuhe quietschten auf dem polierten Boden. Sofort spürte man die Atmosphäre – ein Mix aus japanischem und englischem Geplauder und dieser leichte, erdige Duft vom dohyō-Ring. Unsere Guide Hiromi winkte uns mit beiden Händen zu und lächelte breit. Sie erklärte, dass Sumo nicht nur Größe und Kraft bedeutet (das hatte ich immer gedacht), sondern voller Rituale steckt – Salzwerfen, Stampfen, diese kleinen Verbeugungen, die ich versuchte nachzumachen, ohne zu albern auszusehen.
Dann kamen die Ringer raus, riesig, aber mit sanften Augen. Wenn sie vor dem Kampf in die Hände klatschten, hallte das durch die ganze Halle. Der erste Zusammenprall war so laut, dass ich tatsächlich zusammenzuckte – das sieht man im Fernsehen nicht. Hiromi übersetzte die Witze des Moderators und erzählte Geschichten, zum Beispiel von einem Ringer, der früher Bäcker war, bevor er Profi wurde. Danach durften Freiwillige in den Ring steigen und sich bei einer freundschaftlichen Sumo-Challenge versuchen. Ich wurde nicht ausgewählt (wahrscheinlich besser so), aber zuzusehen, wie ein mutiger Typ aus Melbourne versuchte, einen echten Ringer zu bewegen… sagen wir mal, er kam kaum einen Zentimeter voran und alle lachten herzlich.
Irgendwann wurde mein Begrüßungsdrink warm, weil ich ihn ganz vergessen hatte – zu beschäftigt damit, mit dem Handy Fotos zu machen, während andere sich für Bilder mit den Ringern anstellten. Einer von ihnen zeigte bei jedem Foto ein Peace-Zeichen, was mich zum Lächeln brachte. Es fühlte sich locker und überraschend herzlich an, trotz der ganzen Tradition. Selbst jetzt höre ich noch die tiefen Stampfer in meinem Kopf, wenn ich daran denke.
Ja, Familien sind willkommen, Babys können auf dem Schoß sitzen oder im Kinderwagen mitkommen.
Nein, ein bilingualer Guide erklärt alles auf Englisch und Japanisch.
Ja, Gäste können sich freiwillig melden; bei vielen Teilnehmern entscheidet eine Verlosung.
Dein Ticket beinhaltet einen Begrüßungsdrink während der Veranstaltung.
Der Veranstaltungsort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Shinjuku gut erreichbar; ein Hoteltransfer ist nicht enthalten.
Ja, nach den Kämpfen kannst du Fotos mit den Ringern machen.
Die Veranstaltung findet drinnen in einem traditionellen Veranstaltungsort in Shinjuku statt.
Dein Ticket umfasst Live-Kommentare von einem englisch- und japanischsprachigen Guide, Eintritt zu echten Sumo-Kämpfen und Vorführungen in Shinjuku, einen Begrüßungsdrink bei Ankunft sowie die Möglichkeit, an einer freundlichen Sumo-Challenge teilzunehmen oder Fotos mit den Ringern zu machen, bevor du wieder in Tokios Neonlicht eintauchst.
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