Spüre Tokios Energie von alten Tempeln bis zu neonbeleuchteten Kreuzungen bei dieser privaten Tour zu Fuß. Probier Streetfood in Asakusa, überquere die berühmte Shibuya-Kreuzung und finde Ruhe unter den hohen Bäumen des Meiji-Schreins – alles mit einem lokalen Guide, der die Tour persönlich macht.
Ich gebe zu, ich war etwas nervös, nur ein paar Orte für unsere private Tour in Tokio auszuwählen. Die Stadt wirkt endlos – man könnte Wochen hier verbringen und trotzdem die Hälfte verpassen. Unsere Guide Yuka traf uns nahe dem Ueno-Park (ich hatte noch nie so viele Kirschblüten an einem Ort gesehen) und nahm uns sofort die Unsicherheit. Sie fragte, was uns besonders interessiert – Geschichte, Essen, Anime? Ich platzte mit „alles“ heraus, worüber sie lachen musste. Am Ende entschieden wir uns für den Senso-ji-Tempel, die Shibuya-Kreuzung und den Meiji-Schrein. Klingt willkürlich, ergab aber irgendwie Sinn.
Als wir durch die Nakamise-Straße in Asakusa schlenderten, roch ich die süßen roten Bohnenbrötchen, bevor ich die Stände überhaupt sah. Yuka zeigte auf einen kleinen Laden, der Ningyo-yaki verkaufte – kleine Kuchen in Puppenform. Sie kaufte welche für uns, warm und fast zu niedlich zum Essen. Der Tempel selbst war belebt, aber nicht überlaufen, wahrscheinlich weil Yuka die besten Wege kannte, den größten Menschenmassen auszuweichen. Sie erzählte uns Geschichten von der Göttin Kannon und den zwei Brüdern, die ihre Statue im Fluss fanden – Details, die ich ohne ihre lebendige Erzählweise sicher vergessen hätte.
Als nächstes stand die Shibuya-Kreuzung auf dem Programm – ein wahres Fest für die Sinne. Überall Menschen, Lichter blitzen aus allen Richtungen, und trotzdem stößt niemand zusammen (na ja, außer ich). Ich wollte ein Foto machen, blieb aber einfach stehen und beobachtete das perfekte Chaos. Danach gönnten wir uns einen Eiskaffee in der Nähe und schauten dem Treiben zu – ehrlich gesagt fühlte sich das genauso „Tokyo“ an wie alles andere.
Der letzte Halt war der Meiji-Schrein, versteckt hinter Harajukus ausgefallenen Modevierteln – plötzlich hört man nur noch das Rauschen der Bäume statt Verkehrslärm oder Popmusik aus den Läden. Yuka zeigte uns, wie man sich am Brunnen am Eingang die Hände wäscht; ich verwechselte die Reihenfolge, aber sie meinte, das passiert jedem am Anfang. Die Ruhe hier war überraschend für so eine riesige Stadt. Auf dem Rückweg zum Bahnhof waren meine Füße müde, aber mein Kopf voller kleiner Momente – wie der alte Mann, der im Yoyogi-Park Tauben fütterte, oder die kichernden Schulkinder, die an uns vorbeirasten.
Die Tour dauert sechs Stunden und führt zu drei bis vier von dir gewählten Orten in Tokio.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; du triffst deinen lizenzierten Guide zu Fuß in einem festgelegten Bereich Tokios.
Ja, du wählst deine Must-See-Spots aus einer Liste bei der Buchung dieser privaten Tour.
Eintrittsgelder sind nur für die unter „Was dich erwartet“ genannten Sehenswürdigkeiten im Buchungsdetails enthalten.
Ja, alle Transportmöglichkeiten und Bereiche sind rollstuhlgerecht während dieser Tour zu Fuß.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive, aber dein Guide kann unterwegs Snackpausen empfehlen oder einlegen.
Der staatlich geprüfte Guide spricht fließend Englisch während der privaten Tagestour.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen oder Buggys sind auf der Route erlaubt.
Dein Tag umfasst das Treffen mit einem lizenzierten, englischsprachigen Guide zu Fuß im Zentrum Tokios, Eintritt zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten aus „Was dich erwartet“ und eine komplett anpassbare 6-stündige Route nach deinen Interessen – ob Tempel, Popkulturviertel oder ruhige Gärten – mit genügend Zeit für Snackpausen, wenn du möchtest.
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