Erlebe Tokio nachts in einem echten JDM-Klassiker mit einem lokalen Guide, der jede Kurve der C1 und Wangan Highways kennt. Stopps an Tatsumi und Daikoku PA bringen die Car Culture zum Leben – Motoren surren, Geschichten werden unter Neonlicht erzählt, und die Ausblicke auf Rainbow Bridge und Tokyo Tower bleiben unvergessen.
Ich hätte nicht gedacht, dass mein Herz schon vor der Abfahrt in Shibuya so schnell schlagen würde – aber es gibt einfach etwas Besonderes daran, in einen echten JDM-Klassiker zu steigen (unserer war ein R34 Skyline, was sich immer noch total unwirklich anfühlt), das einem ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert. Unser Guide Taka reichte mir eine Dose Automatenkaffee und fragte: „Bereit?“ Ich nickte nur, denn mein Japanisch ist eher mau und außerdem zitterten meine Hände schon ein bisschen. Draußen spiegelte sich das Neonlicht in Pfützen auf dem nassen Asphalt – es hatte vorher geregnet – und drinnen roch es leicht nach altem Leder und etwas Schärferem, vielleicht Politur.
Als erstes fuhren wir auf den C1 Loop, die Scheinwerfer tanzten an den Glasfassaden rund um Roppongi. Taka zeigte auf den weit entfernten, orange leuchtenden Tokyo Tower („Der beste Blick bei Nacht“, sagte er). Plötzlich waren wir auf der Rainbow Bridge, der Motor schnurrte leise, und die Lichter von Odaiba spiegelten sich im Wasser. Ich versuchte, aus dem Fenster zu filmen, landete aber meistens nur dabei, wie ich über mich selbst lachte – hier geht alles so schnell. Am Tatsumi PA standen schon Gruppen um ihre Autos: Einige unterhielten sich leise, andere lehnten mit verschränkten Armen an den Motorhauben. Ich hörte Englisch, Japanisch und vielleicht sogar Russisch? Taka scherzte, dass dieser Ort wie „Gran Turismo im echten Leben“ sei – und ja, da lag er nicht falsch.
Die Fahrt zum Daikoku PA zog sich etwas – vielleicht weil ich ständig den Tokyo Skytree suchte oder Flugzeuge beobachtete, die über uns am Haneda Airport rollten (die fliegen wirklich direkt über einen hinweg). Am Daikoku angekommen, war alles ein Farben- und Chromrausch: Kaido Racer mit wilden Flügeln, makellose RX-7 neben amerikanischen Muscle Cars. Ein Typ ließ mich unter seine Motorhaube schauen, eine andere Gruppe winkte uns für Fotos heran. Diese besondere Verbundenheit unter Fremden, die einfach Autos lieben – dafür braucht man kaum Worte.
Auf der Rückfahrt nach Shibuya überquerten wir die Rainbow Bridge nochmal – diesmal mit vollem Blick auf Tokyos Skyline. Es ist schwer zu beschreiben, wie hell und lebendig das alles um Mitternacht aus dem Auto heraus wirkt; man fühlt sich für einen Moment wie schwebend über der Stadt. Wir sprachen über Manga (Taka ist ein Fan von Wangan Midnight), Driftkultur und sogar über Foodtrucks bei Autobacs am Anfang der Tour. Manchmal denke ich noch an diesen Blick von der Brücke, wenn ich zu Hause Motoren aufheulen höre – vielleicht albern, aber wahr.
Du kannst zwischen JDM-Legenden wie dem R34 Skyline oder RX-7, Performance-Vans für kleine Gruppen oder Premium-Sportlimousinen wählen – je nach Verfügbarkeit.
Ja, jeder Trip beinhaltet einen Halt am Daikoku Parking Area – Japans berühmtestem Treffpunkt für Autoenthusiasten.
Etwa 25 Minuten bei Autobacs, 15 Minuten am Tatsumi PA und rund 60 Minuten beim Daikoku PA Car Meet.
Nein, die Tour startet von zentralen Punkten wie Shibuya, ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen – Kinderwagen sind erlaubt und es gibt Kindersitze für die kleinen Autofans.
Du fährst vorbei am Roppongi Hills Mori Tower, über die Rainbow Bridge mit Blick auf Odaiba, durch die Haneda Airport Tunnel, am Tokyo Skytree, Yokohama Bay Bridge und dem Minatomirai Viertel.
Die Tour dreht sich um japanische Autokultur, bietet aber auch einzigartige nächtliche Stadtansichten – perfekt für Autoliebhaber und neugierige Reisende.
Die Luxusvans bieten Platz für bis zu sechs Personen; größere Gruppen werden während der Fahrt ggf. auf mehrere Fahrzeuge verteilt.
Ja, beim Daikoku PA treffen klassische Kaido Racer auf moderne Supersportwagen und amerikanische Muscle Cars.
Ja, die Treffpunkte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln in zentralen Bereichen Tokios erreichbar.
Dein Abend beinhaltet alle Eintrittsgelder und Steuern sowie Stopps an legendären Orten wie Tatsumi PA und Daikoku PA entlang der berühmten Highways. Du kannst dein Wunschfahrzeug wählen – einen echten JDM-Klassiker, wenn du möchtest – und wirst von einem Experten begleitet, der zu jedem Halt spannende Geschichten erzählt. Kleine Gruppen oder private Touren sorgen für ein persönliches Erlebnis; Familien sind willkommen (Kindersitze inklusive), sodass jeder im rollenden Automuseum Japans Platz findet, bevor es zurück ins Stadtlicht geht.
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