Erkunde Tokyos Tempel, Märkte und Parks mit einem lokalen Guide, der die Tour für alle Familienmitglieder spannend macht. Freu dich auf Mitmach-Momente in Kappabashi, spannende Geschichten am Senso-ji, lebhafte Marktszenen in Ameyoko und, wenn du Glück hast, Kirschblüten im Ueno Park. Entspannt, aber vollgepackt – so fühlt sich Tokyo wirklich an.
Wir trafen unsere Guide Emi direkt in der Hotellobby – sie hatte einen knallgelben Regenschirm, sodass wir sie sofort fanden. Meine Tochter war noch halb verschlafen, aber als Emi ihr einen kleinen Origami-Kranich schenkte, hellte sich ihr Gesicht auf. Als erstes ging’s zum Senso-ji Tempel in Asakusa. Ehrlich gesagt hatte ich nicht damit gerechnet, dass mich der süße Duft von Räucherstäbchen so schnell umhauen würde. Die Menschenmengen waren schon lebendig, aber unter den großen roten Laternen herrschte trotzdem eine ruhige Atmosphäre. Emi erzählte uns von den zwei Brüdern, die die Kannon-Statue im Fluss gefunden hatten – mein Sohn fragte, ob sie sie wieder rausgeholt hätten. Emi grinste nur: „Die Statue kommt immer wieder zurück.“
Danach schlenderten wir die Kappabashi-Straße entlang – ehrlich, ich hätte ewig vor all den Plastikessen in den Schaufenstern stehen können. Mein Partner versuchte, auf Japanisch nach einem Kaffeefilter zu fragen (Li lachte, weil er’s ziemlich verhunzt hat). Der Ladenbesitzer war geduldig und ließ uns sogar einige der Fake-Sushi-Modelle anfassen. Irgendwie total befriedigend! Wir schnappten uns noch ein Melonpan von einem Straßenstand, bevor es weiter zum Ameyoko Markt ging. Dort ging’s richtig laut zu – Verkäufer riefen Preise, von irgendwo oben lief Musik, und der Duft von gegrilltem Fisch mischte sich mit dem von Süßigkeitenständen. Unsere Guide zeigte uns, wo nach dem Zweiten Weltkrieg amerikanische Waren verkauft wurden. Das hätte ich alleine nie bemerkt.
Als nächstes stand das Edo-Tokyo Museum auf dem Plan – viele Modelle und kleine Dioramen zeigten, wie Tokyo vor Jahrhunderten aussah. Emi erklärte, wie die Leute damals in winzigen Holzhäusern lebten; meine Kinder drückten immer wieder die Knöpfe an den interaktiven Displays (vielleicht ein bisschen zu oft). Zum Abschluss waren wir im Ueno Park, wo die Kirschblüten gerade anfingen aufzugehen – noch nicht ganz in voller Pracht, aber genug, damit Familien unter den Bäumen picknicken konnten. Ein älterer Herr fütterte Tauben und winkte uns zu; meine Tochter winkte zurück, und er gab ihr ein Stück Brot für die Vögel.
Ich bin froh, dass wir diese private Familien-Tour durch Tokyo gebucht haben, denn ohne jemanden, der sich auskennt (und die Kids in die Züge bringt), hätten wir das nie geschafft. Es fühlte sich weniger nach „Sightseeing abhaken“ an, sondern eher wie eine Tour mit einer Freundin, die ihre Stadt liebt. Ich denke noch oft an den ersten Bissen Melonpan und daran, wie Emi darauf achtete, dass jeder etwas sehen konnte, das ihm wichtig war – auch wenn wir dafür manchmal doppelt zurück mussten.
Ja, alle Orte und Verkehrsmittel sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Die Tour dauert etwa sechs Stunden und umfasst 3–4 Orte nach Wahl.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Du kannst aus Senso-ji Tempel, Ueno Park, Edo-Tokyo Museum, Ameyoko Einkaufsstraße, Kappabashi Straße, Tsukiji Außenmarkt und mehr wählen.
Deine Guide trifft dich fußläufig direkt im Hotel im Zentrum Tokyos.
Kein Mittagessen inklusive, aber unterwegs gibt es viele Essensmöglichkeiten.
Ja, du kannst deine Lieblingsziele auswählen und mit der Guide eine individuelle Route zusammenstellen.
Dein Tag startet mit dem Treffen deiner lizenzierten, englischsprachigen Guide direkt im Hotel (zu Fuß). Du erlebst eine private, flexible Tour zu 3–4 Attraktionen deiner Wahl in Tokyo, z. B. Senso-ji oder Ueno Park, inklusive Unterstützung bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel – perfekt, damit Familien entspannt zusammen die Stadt entdecken können.
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