Erkunde Tokios Asakusa mit einem lokalen Guide, schlendere unter dem riesigen Kaminarimon-Laterne hindurch, nasche auf der Nakamise Street und atme den Räucherduft im Sensoji Tempel ein. Echte Momente – Lachen über Sprachpatzer oder stille Pausen in Retro-Gassen – bleiben lange im Gedächtnis.
Wir trafen uns direkt vor dem Donner-Tor – Kaminarimon – das ich zwar von Fotos kannte, aber live viel größer wirkte, als ich erwartet hatte. In der Luft lag der Duft von Räucherstäbchen und etwas Süßem (unsere Führerin Emi erzählte, dass irgendwo gerade ningyo-yaki-Kuchen gebacken werden). Sie zeigte uns die Wächterfiguren am Tor und erklärte, dass sie den ganzen Stadtteil beschützen sollen. Ich versuchte, ihre Namen nachzusprechen, was Emi wohl mehr zum Schmunzeln brachte als alles andere.
Die Nakamise Street war voll, aber nicht überlaufen. Es war ein angenehmes, lebendiges Treiben: Verkäufer riefen ihre Angebote aus, Leute unterhielten sich beim Knabbern von Reiskräckern. Emi kaufte uns ein paar zum Probieren – warm, salzig und fast klebrig an den Fingern. Überall gab es Souvenirs, aber auch alte Holzschilder, die aussahen, als wären sie schon ewig dort. Das Schlagwort für diese Tour ist definitiv „Asakusa Spaziergang“, aber es fühlte sich eher an wie ein Bummel mit jemandem, der hier wirklich aufgewachsen ist.
Der Sensoji Tempel selbst überraschte mich – er ist größer und irgendwie sanfter, als ich dachte. Der Rauch aus dem Räuchergefäß zog in meine Jacke (ich rieche ihn noch, wenn ich sie auspacke) und die Leute wedelten sich den Duft leise zu, um Glück zu bringen. Emi erklärte den Brauch, aber ehrlich gesagt war ich halb abgelenkt von den goldenen Details, die in der Nachmittagssonne glänzten. Danach bogen wir in eine Seitenstraße ab – Emi nannte sie „retro Showa Straße“ – wo alles etwas ruhiger wurde: alte Getränkeautomaten summten leise, ein Mann verkaufte eingelegte Pflaumen und schaute kaum von seiner Zeitung auf.
Eigentlich hatte ich nicht geplant, nach der Tempelruhe noch auf der Hoppy Street mit Einheimischen etwas Sprudelndes zu trinken, aber so kam es dann doch. Die gegrillten Spieße waren rauchig und passten perfekt zum kalten Getränk (Hoppy selbst mochte ich allerdings nicht so sehr). Auf dem Rückweg zum Bahnhof wirkte Asakusa gleichzeitig laut und sanft – diese Mischung bleibt mir im Kopf.
Die Tour führt entspannt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Asakusas und dauert etwa 2–3 Stunden, je nach Interesse der Gruppe.
Ja, der Eintritt zum Sensoji Tempel ist im Tourpreis enthalten.
Offiziell sind keine Mahlzeiten inklusive, aber dein Guide empfiehlt oder hilft dir, lokale Snacks auf der Nakamise Street zu probieren.
Ja, ein erfahrener englischsprachiger Guide begleitet die Tour und teilt spannende Hintergrundinfos über Asakusa.
Ja, die Strecke ist größtenteils flach und für alle Fitnesslevels gut machbar.
Nein, eine Abholung ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Du siehst das Kaminarimon-Tor, die Nakamise Shopping Street, den Sensoji Tempel, Retro-Gassen und das lebhafte Nachtleben auf der Hoppy Street.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt zum Sensoji Tempel und zur Nakamise Shopping Street sowie eine fachkundige Führung durch Asakusas historische Gassen – triff deine Gruppe einfach in der Nähe öffentlicher Verkehrsmittel und lass dich von deinem lokalen Guide durch das alte Tokio führen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?