Du kommst allein in Shibuyas lebhafte Barszene und gehst mit neuen Freunden aus aller Welt nach einer All-you-can-drink-Nacht voller Spiele und echter Gespräche. Freundliche Gastgeber mischen alle durch, damit du nicht nur awkward rumstehst, und es gibt Fotos, an die du dich auch nach Tokio noch erinnerst.
Ich geb’s zu – ich wollte fast in letzter Sekunde absagen. Allein zur Bar in Shibuya zu gehen, fühlte sich irgendwie nervös an, aber die Stimmung auf der Straße hat mich weitergehen lassen. Drinnen war die Musik leise genug, um sich zu unterhalten, und es lag so ein leichter Zitrusduft in der Luft (keine Ahnung, was das war). Der Gastgeber Kenji gab mir ein Armband und ein Namensschild – und hat sich später sogar an meinen Namen erinnert, was mich echt überrascht hat. Schon standen Gruppen um hohe Tische, spielten Uno und stapelten Jenga-Steine wie kleine Wolkenkratzer.
Ich schnappte mir einen Gin Tonic (viel zu viel Eis, aber egal) und versuchte, entspannt zu wirken. Dann kam der „Shuffle“: Kenji zeigte Karten und plötzlich mussten alle den Tisch wechseln. Klingt komisch, aber es hat echt super geholfen, das Eis zu brechen. Ich quatschte mit einem Typen aus Osaka, der sein Englisch üben wollte („Dein Akzent ist lustig“, sagte er – völlig fair), und später mit einem Mädchen aus Schweden, das uns beibrachte, wie man auf Schwedisch „Prost“ sagt. Es waren auch Einheimische da; eine versuchte mir einen japanischen Zungenbrecher beizubringen. Ich hab ihn total verhauen – sie lachte so sehr, dass ihr fast das Getränk umkippte.
Der Abend verging wie im Flug – Geschichten austauschen, zweimal bei Jenga verlieren, zwischendurch Fotos machen. Man konnte von Gruppe zu Gruppe schlendern, ohne schiefe Blicke zu kassieren, was in Tokios Nachtleben echt selten ist. Irgendwann merkte ich, wie schwül es draußen war, wenn die Tür aufging, aber drinnen war jeder total entspannt. Als gegen Ende das Gruppenfoto gemacht wurde, hatte man das Gefühl, wir kennen uns schon viel länger als ein paar Stunden. Dieses entspannte Gefühl kommt mir manchmal noch in den Sinn, wenn ich wieder zuhause bin – du weißt schon.
Ja, die meisten kommen allein – und der Gastgeber sorgt dafür, dass alle leicht ins Gespräch kommen.
All-you-can-drink von 19:30 bis 22:00, Eintritt und Spiele sind inklusive.
Nein, die meisten sprechen Englisch, Japanisch ist nicht nötig.
Es gibt Tischspiele wie Uno, Jenga und Karten an hohen Tischen.
Der Gastgeber mischt die Gäste mehrmals mit Spielkarten durch, so triffst du immer wieder neue Leute.
Nein, nur Getränke sind im Paket enthalten.
Die Party ist in einer Stehbar in Shibuya – die genaue Adresse bekommst du nach der Buchung.
Hauptsächlich sind es Leute in den 20ern und 30ern, aber alle Erwachsenen sind willkommen.
Deine Nacht beinhaltet unbegrenzt Drinks von 19:30 bis 22:00, Eintritt in eine freundliche Stehbar in Shibuya mit Tischspielen, mehrfache Tischwechsel durch den Gastgeber, damit du viele Einheimische und Reisende triffst, sowie Gruppenfotos, damit du dich nicht selbst um Erinnerungen kümmern musst, bevor du wieder in Tokios Nachtluft hinausziehst.
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