Begleite einen lokalen Guide durch Shibuyas echte Straßen – mit vollen Tellern Sushi, Rind, frittiertem Hühnchen und Desserts in Lokalen voller Tokioer. Schlendere durch von Laternen beleuchtete Gassen, die Touristen meist verpassen, überquere die wilde Shibuya-Kreuzung und lach vielleicht zum Nachtisch mit neuen Freunden. Hier geht’s nicht nur ums Essen – hier spürst du Tokio bei Nacht.
Hast du dich schon mal gefragt, wie die Einheimischen in Shibuya wirklich essen? Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet – dachte nur, es wird voll und laut. Doch schon beim ersten Stopp fühlte sich alles anders an. Unsere Guide Yuki – die hat diese Art, dich zum Lachen über dich selbst zu bringen – führte uns in eine Straße, wo die Luft nach gegrilltem Fleisch und süßer Sojasoße roch. Wir quetschten uns in eine Izakaya voller Stammgäste; hinter mir hörte ich jemanden genüsslich Nudeln schlürfen, und in der Ecke lief eine Gameshow im Fernsehen, bei der Leute laut mitriefen. Yuki bestellte für uns – Sushi, Karaage, das noch zischte, als es auf den Tisch kam, und zartes Rindfleisch, bei dem ich fast vergaß zu reden. Sie drängte mich, vor dem Essen „itadakimasu“ zu sagen; Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte – wahrscheinlich klang das ziemlich schräg.
Danach bogen wir in eine Gasse ab, die sie „Piss Alley“ nannte – nicht gerade schick, aber ehrlich gesagt ziemlich cool. Laternen hingen über uns, winzige Hocker standen vor jeder Bar, und aus Töpfen stieg Dampf auf, deren Inhalt ich nicht mal erraten konnte. Überall waren Leute, die gerade Feierabend hatten oder erst in den Abend starteten. Hier passt einfach jeder zusammen – selbst wenn man eindeutig kein Tokio-Kenner ist. An einer Stelle zeigte Yuki auf einen Getränkeautomaten, der älter war als mein Vater (seit den 70ern dort), und dann entdeckten wir eine der Hachiko-Statuen – ich wusste gar nicht, dass es allein in Shibuya fünf davon gibt.
Ich dachte, ich platze schon, aber irgendwie war noch Platz für Nachtisch (Mochi-Eis? Keine Ahnung, welcher Geschmack, aber kalt und zäh war es). Nach all dem Essen durch die Shibuya-Kreuzung zu laufen, fühlte sich an wie ein Strom aus Menschen – tausende, die gleichzeitig unterwegs sind, ohne sich anzustoßen. Jemand gab mir einen Flyer für ein 24-Stunden-Einkaufszentrum; wir schauten rein, einfach um zu sehen, was offen hat (Antwort: alles). Meine Schuhe quietschten auf dem glänzenden Boden, und ich erwischte mich dabei, wie ich grundlos grinste.
Ja, du bekommst an jedem Stopp so viel zu essen, wie du magst – richtige Mahlzeiten, keine kleinen Kostproben.
Die Tour umfasst 4 bis 5 Stopps, die dein Guide auswählt.
Ja, Desserts sind inklusive, neben Hauptgerichten wie Sushi und frittiertem Hühnchen.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; aber die Tour startet gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ja, du überquerst die berühmteste Kreuzung Japans – Shibuya Crossing.
Du bekommst zwei Softdrinks und Wasser während der Tour.
Ja, die Tour passt für alle Fitnesslevels und es gibt spezielle Babysitze.
Nein! Dein professioneller Guide kümmert sich ums Bestellen und übersetzt alles für dich.
Dein Abend beinhaltet vier bis fünf großzügige Essensstopps (mit Sushi, Rind, Karaage und Desserts), zwei Softdrinks plus Wasser in ausgewählten Lokalen, Spaziergänge durch Shibuyas belebte Straßen und versteckte Gassen sowie spannende Geschichten über Tokios Kultur – alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide. Danach kannst du noch auf eigene Faust weiter die Stadt erkunden.
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