Erlebe Shibuyas lebendige Straßen mit einem lokalen Guide, probiere fünf verschiedene japanische Streetfoods (inklusive einem Getränk), höre spannende Geschichten zu Hachiko und genieße zum Abschluss ein Dessert unter Neonlichtern. Freu dich auf Lachen, neue Geschmäcker und kleine Überraschungen, die dir lange in Erinnerung bleiben.
Hast du dich schon mal gefragt, ob Shibuya mehr ist als nur die verrückte Kreuzung, die in jedem Tokio-Video zu sehen ist? Ich auch – bis wir uns am Hachiko-Wandbild trafen (die Hundestatue ist übrigens kleiner als erwartet) und unsere Guide Yuka uns zuwinkte. Während hinter ihr eine Gruppe Teenager Tanzschritte übte, erzählte sie uns von der Geschichte des Viertels. Es war schwül, aber nicht klebrig, und aus einer Richtung wehte ein Duft – süße Sojasoße gemischt mit etwas Frittiertem –, den ich erst nicht genau zuordnen konnte.
Die Shibuya Food Tour führte uns durch kleine Seitengassen, die ich alleine nie gefunden hätte. Beim ersten Stopp reichte Yuka mir einen Spieß (Yakitori, sagte sie) und zeigte, wie man ihn in die Tare-Soße taucht. Das Hähnchen war rauchig und zart; anscheinend bekommen Kinder diese statt Rindfleisch, was meine Tochter sehr freute. Für einen Moment standen wir alle schweigend da, kauten und lauschten dem Summen der Roller und den Rufen aus einem Ramen-Laden. Keine peinliche Stille, sondern einfach alle, die den Moment aufnahmen. Insgesamt probierten wir fünf verschiedene Gerichte; ehrlich gesagt verlor ich nach dem dritten den Überblick, weil ich so konzentriert war, wie ich Takoyaki essen kann, ohne mir den Mund zu verbrennen (Tipp: Warte länger, als du denkst).
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde. Yuka scherzte darüber, wie selbst Tokioer im Mega Don Quijote verloren gehen („Es ist wie ein Labyrinth, aber mit Snacks“) und zeigte uns, wie man in der Nonbeiyokocho-Gasse ein Getränk bestellt – eine winzige Gasse voller Laternen und älterer Herren, die Sake trinken und plaudern. Mein Sohn versuchte „arigatou“ zu sagen und bekam von einem älteren Paar Applaus. Zum Schluss gab es ein Dessert mit Matcha-Geschmack, das gleichzeitig erdig und erfrischend war. Wir endeten in der Nähe von Shibuya 109, während die Leute zum Karaoke-Abend strömten; ehrlich gesagt denke ich noch oft an den Anblick der Neonlichter, die gegen den Abendhimmel flackerten.
Treffpunkt ist vor dem Hachiko-Wandbild am Hachiko-Ausgang des Bahnhofs Shibuya.
Die Tour dauert ungefähr 3 Stunden.
Ja, die Tour ist familienfreundlich und Kinder sind willkommen; sie bekommen Hähnchenspieße statt Rindfleisch.
Ja, die Tour bietet vegetarische und vegane Gerichte sowie flexible Optionen für verschiedene Ernährungsbedürfnisse.
Im Preis sind fünf Essensstopps, ein Getränk, Dessert und ein lokaler Guide enthalten.
Nein, es gibt keinen Abholservice; der Treffpunkt ist am Hachiko-Ausgang des Bahnhofs Shibuya.
Das Mindestalter für Alkohol ist 21 Jahre.
Babys sind willkommen; sie können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Abend umfasst fünf Streetfood-Stopps in Shibuya mit einem Getränk (alkoholisch oder nicht), ein Dessert am letzten Halt und spannende Geschichten deines lokalen Guides in jeder Gasse. Familienfreundliche Menüs für Kinder (z.B. Hähnchenspieße) sind verfügbar, Ernährungswünsche werden flexibel berücksichtigt, und die Tour endet mitten in Shibuya nahe der besten Nachtleben-Spots – so musst du dir keine Sorgen um den Rückweg machen.
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