Du schlängelst dich durch Shibuyas berühmte Kreuzung, quetschst dich in winzige Izakayas für All-You-Can-Drink Sake und Bier, wagyu Rindfleischgerichte, dazu Lachen mit Einheimischen und deinem Guide. Freu dich auf ein komplettes Abendessen, spontanes Karaoke, lebhafte Gespräche – und das echte Tokio bei Nacht.
Ganz ehrlich – ich war nervös, als ich an dem Abend in Shibuya ankam. Die Kreuzung ist verrückt, wie mitten in einem wogenden Meer zu stehen. Unser Guide Ryo grinste nur und sagte, wir sollen ihm vertrauen. Wir machten ein Foto (ich sehe aus wie ein Reh im Scheinwerferlicht) und folgten ihm dann in diese engen Straßen, wo das Neonlicht fast greifbar schien. Ich hätte nicht gedacht, dass die Luft so nach gegrilltem Fleisch und Regen auf Beton riecht – irgendwie sogar richtig gemütlich.
Die erste Bar war winzig; man musste sich an Leuten vorbeiquetschen, die genau wussten, was sie tun. Ryo bestellte Bier und ein paar Spieße – ich versuchte „Kanpai“ richtig zu sagen, aber er lachte über meinen Akzent. Überall waren Einheimische, manche noch im Arbeitshemd, die einfach abschalteten. Neben mir begann jemand in holprigem Englisch über Baseball zu reden, und irgendwie landeten wir beim Vergleich unserer Lieblingssnacks (diesen Wettstreit habe ich verloren). Das wichtigste Keyword hier ist Shibuya Bar-Hopping Tour, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher wie ein lockeres Zusammensein an.
Der zweite Spot war noch kleiner – so eine versteckte Yokocho-Gasse in einem Gebäude, die man alleine nie finden würde. Wir bekamen nur Plätze, weil Ryo reserviert hatte (ansonsten hätte man keine Chance). Das Wagyu war zart und vollmundig, fast wie Butter; ich denke noch oft an den ersten Bissen. Der Sake war warm und sanft – vielleicht zu sanft. Die Wände waren mit alten Plakaten tapeziert und ein leises Stimmengewirr machte alles gleichzeitig gemütlich und lebendig.
Beim dritten Lokal hatte ich aufgehört, die Drinks zu zählen (All-You-Can-Drink kann gefährlich sein) und jemand überredete mich zum Karaoke. Mein Gesang war furchtbar, aber das störte niemanden – alle klatschten mit. Als wir wieder ins Shibuya-Licht traten, fühlte sich alles anders an nach dem Essen und dem Lachen. Wenn du einen schicken Abend suchst, bist du hier falsch – aber wenn du sehen willst, wie Tokio nach Einbruch der Dunkelheit wirklich lebt… dann weißt du Bescheid.
Treffpunkt ist vor dem Shibuya Tsutaya Shop nahe dem Hachiko-Ausgang vom Shibuya Bahnhof.
Ja, ein komplettes Abendessen mit 4 Gerichten ist dabei – vegetarische Optionen sind verfügbar.
Du besuchst drei lokale Izakaya-Bars während der Tour.
Ja, All-You-Can-Drink gibt es in der zweiten Bar sowie weitere Getränke an den anderen Stopps.
Ja, die Bars sind klein und lebhaft, sodass du automatisch mit Einheimischen ins Gespräch kommst, die nach der Arbeit entspannen.
Die dritte Station ist eventuell eine Karaoke-Bar – singen ist erwünscht, aber freiwillig!
Vegetarische Menüs sind auf Anfrage an allen Stopps verfügbar.
Nein, es gibt keine Hotelabholung; Treffpunkt ist am Hachiko-Ausgang des Shibuya Bahnhofs.
Dein Abend beginnt mit dem Treffen deines zertifizierten Guides vor dem Hachiko-Ausgang des Shibuya Bahnhofs. Danach geht es zu drei lokalen Izakaya-Bars mit reservierten Plätzen – genieße All-You-Can-Drink Sake oder Bier, vier Gerichte (mit vegetarischen Optionen), dazu Fotos von deinem Abenteuer und einen letzten Drink an der letzten Station, bevor ihr euch unter Shibuyas Lichtern verabschiedet.
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