Sie kosten frische Meeresfrüchte auf dem Karato-Markt, gehen unter dem Meer im Kanmon-Tunnel, erkunden die historischen Straßen des Hafens Moji und hören echte Geschichten von einem lizenzierten einheimischen Guide. Es ist praktisch, voller Überraschungen und lässt sich ganz nach Ihrem Tempo anpassen.
Das Erste, was mir auf dem Karato-Markt auffiel, war der Klang – Händler, die „Irasshai!“ rufen, während der Duft von frischem Fisch sich mit der Meeresbrise vermischte. Wir schlenderten an Ständen vorbei, die mit Kugelfischen (Fugu) beladen waren, und unsere Führerin, Frau Sato, zeigte uns, welches Sashimi an diesem Morgen am besten war. Ich sah sogar eine kleine alte Dame, die direkt neben einem Blumenstand eingelegte Gemüse verkaufte. Anders als auf dem Tsukiji-Markt in Tokio kann man hier tatsächlich direkt von den Fischern kaufen – ganz unkompliziert. Wenn Sie früh da sind (gegen 8 Uhr), erleben Sie noch die letzten Geräusche der Morgenauktion, die langsam in das Geplauder der Einheimischen übergehen, die ihre Einkäufe erledigen.
Der Spaziergang durch den Kanmon-Tunnel fühlte sich fast surreal an – eine Minute noch in Yamaguchi, und plötzlich ist man in Fukuoka. Der Tunnel ist knapp einen Kilometer lang und etwa 55 Meter unter dem Meeresspiegel. Eine gemalte Linie markiert die genaue Grenze; wir machten lustige Fotos, wie wir mit einem Bein in jeder Präfektur standen. Wenn man auf der anderen Seite herauskommt, schlägt einem die salzige Luft entgegen, und der perfekte Blick auf die Kanmonkyo-Brücke, die sich über das Wasser spannt, eröffnet sich.
Der Hafen Moji versprüht einen nostalgischen Charme mit seinen westlich geprägten Gebäuden aus der Zeit der Modernisierung Japans. Wir schlenderten an Backsteingebäuden vorbei und machten Halt in einem alten Café – der Name ist mir entfallen, aber dort gab es winzige Butterkekse in Ankerform. Unsere Führerin erzählte Geschichten von Händlern, die hier anlegten, als Japan sich der Welt öffnete.
Wenn Sie Zeit für die Insel Ganryujima haben, ist sie nur eine kurze Bootsfahrt vom Karato-Hafen entfernt. Dort steht eine Statue, die an das berühmte Duell zwischen Musashi und Kojiro erinnert – unsere Führerin erzählte, dass bis heute diskutiert wird, wer wirklich gewonnen hat. Die Insel selbst ist ruhig, nur das Rufen der Seevögel und gelegentlich das Horn einer Fähre sind zu hören.
Zum Abschluss besuchten wir den Kaikyo Yume Tower für einen Rundumblick auf Shimonoseki – an klaren Tagen reicht die Sicht bis nach Kyushu. Nachts erstrahlt der Turm in Blau- und Lilatönen; die Einheimischen sagen, es sei ein beliebter Ort für Verabredungen, aber ehrlich gesagt ist er genauso schön für Alleinreisende oder Familien.
Ja! Die Tour ist komplett rollstuhlgerecht und kinderwagenfreundlich. Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, und die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, da Sie größtenteils in Ihrem eigenen Tempo laufen.
Absolut – Sie können bei der Buchung 3–4 Orte aus unserer Liste auswählen, sodass die Tour genau zu Ihren Interessen passt, egal ob Geschichte, Kulinarik oder Landschaft.
Auf jeden Fall! Auf dem Karato-Markt können Sie frische Meeresfrüchte wie Fugu oder Sushi direkt von den lokalen Händlern probieren. Ihr Guide empfiehlt Ihnen, was an diesem Tag am besten ist.
Dies ist eine Wandertour, die zu Fuß im Bereich Shimonoseki startet. Öffentliche Verkehrsmittel sind bei Bedarf verfügbar, und alles ist barrierefrei zugänglich.
Sie treffen Ihren staatlich geprüften, englischsprachigen Guide in Shimonoseki für eine komplett anpassbare Wandertour (wählen Sie 3–4 Sehenswürdigkeiten). Assistenztiere sind willkommen, öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, und die Tour ist rollstuhl- und kinderwagenfreundlich. Alle Altersgruppen sind eingeladen – entspannt und persönlich.
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