Erkunde Osakas lebhafte Märkte und ruhige Tempel mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg kennt – und jeden Food-Stand, der einen Stopp wert ist. Genieße Ramen, wo die Einheimischen essen, erklimme Burgtreppen für tolle Aussichten, schlendere durch neonbeleuchtete Straßen in Shinsekai und fühl dich, als hättest du mehr gesehen als nur die üblichen Sehenswürdigkeiten.
„Wenn du dich im Kuromon verläufst, folg einfach dem Duft von gegrilltem Aal“, grinste unser Guide Jun, während wir uns an Körben voller Yuzu und Kisten mit Oktopus vorbeischoben. Ich war erst am Morgen in Osaka gelandet, doch nachdem wir eingelegte Pflaumen probiert und einem Fischhändler zugesehen hatten, wie er Thunfisch mit einem messerscharfen Schnitt zerlegte, war ich hellwach. Der Markt war laut – Verkäufer riefen Preise, aus den Ständen stieg Dampf auf – und ich stieß immer wieder mit Einheimischen zusammen, die hier wirklich einkauften. Es war auch schwül, mein Shirt klebte nach zehn Minuten am Rücken. Aber das störte mich nicht, es fühlte sich echt an.
Danach schlenderten wir zum Shitenno-ji Tempel. Jun blieb stehen, damit wir den Glocken lauschen konnten – sie läuten jede Stunde, sagte er, doch ich verlor die Zeit aus den Augen, als ich einem alten Mann zusah, der Laub von den Steinstufen fegte. Das Tempelgelände war viel ruhiger, als ich es bei so einem bekannten Ort erwartet hatte; Räucherstäbchen zogen ihre Bahnen und jemand hatte Orangen am Altar abgelegt. In diesem Moment schien die Zeit langsamer zu laufen, was mich in einer so lebhaften Stadt wie Osaka überraschte.
Mittagessen gab’s in einem winzigen Laden nahe Shinsekai – keine englische Speisekarte, nur Plastikschalen im Fenster und viele Schlürfgeräusche drinnen. Jun bestellte für uns (ich versuchte „arigatou“ richtig auszusprechen; er lachte und korrigierte mich). Die Nudeln waren schön bissfest, die Brühe salzig-süß und fast rauchig. Meine Brille beschlug sofort, aber das war mir egal. Danach schlenderten wir durch das Neon-Chaos von Shinsekai – Leute standen Schlange für Kushikatsu-Spieße, Kinder posierten unter den Lichtern des Tsutenkaku-Turms. Irgendwann reichte uns jemand frittierte Oktopusbällchen mit Zahnstocher; ich verbrannte mir die Zunge, tat aber so, als wäre nichts.
Zum Schluss ging’s zum Osaka Castle – Jun bestand darauf, ein Foto von uns mit dem goldenen Dach im Hintergrund zu machen („Du willst doch einen Beweis, dass du die Treppen hochgestiegen bist“, scherzte er). Von dort oben sieht man, wie dicht und weitläufig die Stadt ist, mit Glasfassaden, alten Dächern und grünen Flecken dazwischen. Nach dem Regen roch die Luft leicht metallisch. Wir landeten schließlich in der Nähe des riesigen Glico-Schilds in Dotonbori, wo alle Fotos machten, aber es wirkte nicht gehetzt oder gestellt. Vielleicht lag es an der guten Stimmung oder daran, dass Osaka wirklich seinen eigenen Rhythmus hat – ich denke manchmal an diesen Ausblick, wenn es zuhause zu still wird.
Die Tour führt in mehreren Stunden zu fünf Hauptsehenswürdigkeiten im Zentrum von Osaka – alles gemütlich zu Fuß.
Ja, ein Ramen-Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist Teil der Tour.
Ja, der Besuch des Osaka Castle und der Ausstellung darin ist im Programm enthalten.
Ja, ein erfahrener englischsprachiger Guide begleitet die Gruppe.
Bequeme Schuhe fürs Gehen werden empfohlen; bei Bedarf Regenkleidung mitnehmen.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht inklusive; bitte pünktlich am Treffpunkt sein.
Das Mindestalter liegt bei 12 Jahren; die Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag umfasst eine Führung mit einem englischsprachigen lokalen Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt, ein authentisches Ramen-Mittagessen (kein Touristenfalle), Hilfe beim Fotografieren an Highlights wie Osaka Castle und dem Glico-Schild in Dotonbori – alles im gemütlichen Tempo durch Märkte, Tempel und neonbeleuchtete Viertel, bevor es zurück ins Zentrum geht.
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