Erkunde Osakas lebhaften Kuromon Market mit einem lokalen Guide, probiere Takoyaki und Streetfood unterwegs. Freu dich auf viel Spaß, Einblicke ins tägliche Leben an jedem Stand und Zeit zum Stöbern in der Doguyasuji-Straße. Du gehst satt nach Hause – nicht nur vom Essen, sondern auch vom Gefühl, für ein paar Stunden dazuzugehören.
Kaum haben wir angehalten, winkt uns jemand vom Stand zu – unsere Guide Yuka plaudert schon flink im typischen Osaka-Dialekt mit der Verkäuferin. Die Luft im Kuromon Market ist voll von gegrilltem Meeresfrüchten und einer süßen Note, die ich nicht sofort zuordnen kann. Zuerst probieren wir Takoyaki (ich hab mir leicht die Zunge verbrannt – Anfängerfehler), aber der Oktopus darin ist so zart, dass er fast auf der Zunge zergeht. Der Markt hat seinen eigenen Rhythmus: Händler rufen Preise aus, Kinder flitzen zwischen den Ständen umher, alte Herren nippen gemütlich Tee in Ecken, als gehörte ihnen der ganze Ort.
Dass ich auf einer Food-Tour so viel lachen würde, hätte ich nicht gedacht. Yuka zeigt uns eingelegte Pflaumen, die angeblich „besser wecken als Kaffee“ (ob ich mich traue, weiß ich nicht). Von gegrilltem Aal am Spieß bis zu Matcha-Eis schleichen wir durch die Gassen, halten manchmal einfach inne, um jemanden zu beobachten, der mit ruhiger Hand Kugelfisch schneidet – das macht mich fast nervös. Die Kuromon Market Food Tour ist nicht nur Essen, sondern diese kleinen Momente, in denen man sich für ein paar Stunden wie ein Teil von Osaka fühlt. Und plötzlich stehen wir wieder draußen, blinzeln in die Neonlichter und folgen der Menge Richtung Dotonbori.
Dotonbori ist lauter – hier blinkt und pulsiert alles, als wolle die Stadt sich selbst feiern. Wir laufen unter dem Glico-Schild durch (alle machen Fotos, ich natürlich auch) und spüren diese wilde Energie, die einen fast vergessen lässt, wie voll man eigentlich ist. Als wir die Doguyasuji-Straße erreichen, kleben meine Hände vom Fruchtsaft und ich schaue sehnsüchtig auf Küchenmesser, die niemals in meinen Koffer passen werden. Jemand macht einen Witz über Plastik-Sushi als Souvenir; Yuka grinst nur und sagt, dass die Einheimischen das auch machen.
Immer wenn ich irgendwo den Duft von gegrilltem Teig aufnehme, denke ich an den ersten Bissen Takoyaki zurück. Es ist verrückt, wie so ein Tag in Osaka hängenbleibt – nicht nur wegen der Aromen, sondern auch, wie die Menschen in den vollen Straßen miteinander umgehen, halb Fremde, aber irgendwie verbunden durch das Essen.
Die Tour umfasst 6 Stopps mit verschiedenen Verkostungen im Kuromon Market und Umgebung.
Du probierst Takoyaki und 5-6 lokale Spezialitäten wie gegrillte Meeresfrüchte am Spieß, frischen Fruchtsaft, Matcha-Eis, eingelegtes Gemüse oder Süßes – je nach Verfügbarkeit.
Ja, ein zertifizierter lokaler Guide begleitet dich durch den Markt und die umliegenden Viertel.
Ja, nach dem Kuromon Market geht es weiter durch Dotonbori und die Doguyasuji-Straße.
Vegetarische, vegane oder glutenfreie Wünsche können bei mindestens einem Tag Vorlauf berücksichtigt werden; die Auswahl ist dann aber eingeschränkt.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Treffpunkt ist vor dem SMBC-Automaten bei Nippon-bashi 1chome, nahe Kintetsu Nippon-bashi Station (Ausgang 10).
Ja, sowohl am Startpunkt als auch entlang der Route gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Nachmittag umfasst geführte Spaziergänge durch den Kuromon Market mit fünf bis sechs Verkostungen (z. B. Takoyaki), Zeit zum Erkunden von Dotonbori und der Doguyasuji-Straße zum Stöbern in Küchenutensilien und kuriosen Souvenirs. Dein Guide macht digitale Fotos und alle Verkostungen sind inklusive – nur Bargeld für zusätzliche Snacks oder Getränke solltest du dabei haben.
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