Erkunden Sie Okinawas historisches Marine-Untergrund-Hauptquartier mit einem lokalen Guide, der Ihr Ticket und den Einlass organisiert, damit Sie Menschenmassen vermeiden. Besuchen Sie Gedenkräume, entdecken Sie originale Kriegsinschriften und spüren Sie Geschichte ganz nah – Momente, die lange nachklingen.
Als wir die Stufen hinabstiegen ins ehemalige japanische Marine-Untergrund-Hauptquartier in Okinawa, wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Die Luft veränderte sich sofort – etwas kühler, schwerer, mit einem Hauch von altem Stein und einem metallischen Geruch. Unser Guide, Herr Sato, wartete am Eingang mit einem freundlichen Lächeln und einem Stapel Tickets (er kümmerte sich um alles, kein lästiges Kleingeldsuchen). Er warnte uns, auf den Kopf zu achten – ich tat es, stieß mir aber trotzdem die Schulter an der Wand. Gehört wohl dazu.
Drinnen herrschte Ruhe, nur das leise Echo von Schritten und gelegentlich gedämpfte Stimmen anderer Gruppen waren zu hören. An den Wänden hingen Fototafeln und alte Karten; Herr Sato zeigte uns eingeritzte Namen von Soldaten, die hier stationiert waren. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es damals gewesen sein muss – enge Gänge, kaum Licht, alle warteten auf Nachrichten. Hier geht man nicht einfach schnell durch. Wir verweilten eine Weile im Gedenkraum; jemand hatte frische Blumen an einer der Gedenktafeln hinterlassen. Das berührte mich mehr, als ich erwartet hatte.
Der Raum mit den Ausstellungsstücken oben ist heller und zeigt hinter Glas alte Uniformen sowie Briefe nach Hause (in wunderschöner Handschrift, die ich nicht lesen konnte). Einige Familien mit Kinderwagen waren auch da – überraschend barrierefrei für so einen historischen Ort. Herr Sato beantwortete geduldig alle Fragen, selbst als ich etwas wiederholte, was er gerade erklärt hatte (sorry!). Danach traten wir wieder ins feuchte Okinawa-Licht hinaus, das nach den dunklen Gängen fast zu grell wirkte. Manchmal denke ich noch an die Stille unter der Erde zurück.
Ja, das Gelände ist rollstuhlgerecht zugänglich.
Tickets können online reserviert werden für einen reibungslosen Einlass; vor Ort ist meist nur Barzahlung möglich.
Ja, das Ticket ist in Ihrer Buchung bereits enthalten.
Ja, Kinderwagen und Buggys sind im Inneren erlaubt.
Ja, Assistenztiere sind auf dem Gelände willkommen.
Ja, das Hauptquartier ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ihr Guide koordiniert die Zeiten so, dass Gruppen nicht gleichzeitig eintreten und der Besuch entspannt verläuft.
Ihr Besuch umfasst den vorab gebuchten Eintritt ins ehemalige Marine-Untergrund-Hauptquartier Okinawas mit lokaler Führung am Eingang für einen reibungslosen Zugang – kein Bargeld nötig. Für alle Alters- und Mobilitätsstufen geeignet; Kinderwagen und Assistenztiere sind jederzeit erlaubt.
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