Dein privater Mt. Fuji Tagesausflug startet mit einer frühen Abholung in Tokio und einem lockeren Fahrer-Guide, der die Route mit dir abstimmt. Frische Bergluft am Kawaguchi-See, kaltes Quellwasser im Dorf Oshino Hakkai und Zeit für Pausen, wo immer du möchtest. Hier geht’s nicht ums Hetzen, sondern um besondere Momente, die du lange in Erinnerung behältst.
Ich muss zugeben, wir hätten fast unseren Fahrer verpasst, weil ich mich in der Hotellobby verlaufen habe (die ist größer, als sie aussieht). Unser Fahrer Hiroshi grinste nur, als wir endlich auftauchten – keine Eile. Er fragte, welche Orte rund um den Mt. Fuji uns am meisten interessieren, und kritzelte ein paar Vorschläge auf einen Zettel. Das Ganze fühlte sich eher an wie eine Tour mit einem alten Freund als eine formelle Führung. Wir starteten früh – Hiroshi meinte, bei später Abfahrt steht man im Stau, also war 7:15 Uhr genau richtig.
Je näher wir dem Kawaguchi-See kamen, desto frischer wurde die Luft. Es roch klarer, fast scharf, mit dieser feuchten Note, die man am Wasser kennt. Die Wolken spielten den ganzen Vormittag Verstecken mit dem Mt. Fuji. Im Oishi-Park liefen Einheimische schon mit ihren Hunden spazieren, und ich versuchte, eine Frau nach den Blumen zu fragen (Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte – ich hab’s wohl verhauen). Endlich riss die Wolkendecke kurz auf, und alle verstummten; diese Stille bleibt mir bis heute im Kopf. Zum Mittagessen gab’s Ramen in einem kleinen Lokal am See, das Hiroshi empfohlen hatte – nichts Besonderes, aber nach dem kalten Wind genau das Richtige.
Später im Dorf Oshino Hakkai gab es klare Quellteiche, gespeist vom Schmelzwasser des Mt. Fuji. Kinder planschten mit den Händen im Wasser (ich auch – eiskalt!) und ein älterer Herr reichte mir einen Becher, damit ich direkt aus der Quelle trinken konnte. Es schmeckte… wie Wasser eben schmecken sollte: sauber, aber irgendwie auch vollmundig. Die Narusawa-Eishöhle war kälter als erwartet; meine Brille beschlug sofort. Das Gehen durch die Tunnel war fast unheimlich still – wahrscheinlich, weil die Felsen den Schall schlucken.
Ein oder zwei Stationen haben wir ausgelassen, weil wir ehrlich gesagt müde waren und einfach nochmal am See sitzen wollten, bevor es zurück nach Tokio ging. Es gab keinen Druck, alles abzuarbeiten – Hiroshi schien zufrieden, uns die Ecken zu zeigen, die ihm an seinem Zuhause am wichtigsten waren. So entspannt habe ich mich bei einem „Tagesausflug“ selten gefühlt – dieser Mt. Fuji Trip war anders.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind in ganz Tokio inklusive – gib einfach deine Adresse bei der Buchung an.
Ja, das ist eine private Tour, du kannst deine Stopps frei wählen oder den Vorschlägen deines Fahrer-Guides folgen.
Wenn du früh losfährst (ca. 7 Uhr), dauert die Fahrt je nach Verkehr etwa 2 Stunden.
Nein, Eintrittsgelder für Orte wie die Narusawa-Eishöhle oder die 5. Station am Mt. Fuji sind nicht inklusive und müssen vor Ort bezahlt werden.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber dein Guide empfiehlt dir Restaurants am Kawaguchi-See, wo du essen kannst.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen – bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht – gib einfach bei der Buchung Bescheid, falls du spezielle Anforderungen hast.
Dein privater Guide spricht während der gesamten Tour fließend Englisch.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport nur für deine Gruppe mit einem englischsprachigen Fahrer-Guide, der dich direkt am Hotel in Tokio abholt. Alle Autobahngebühren und Treibstoff sind inklusive. Gemeinsam entscheidet ihr, welche Sehenswürdigkeiten rund um den Mt. Fuji – wie der Kawaguchi-See oder Oshino Hakkai – besucht werden. Eintrittsgelder und Mittagessen sind nicht enthalten, aber du bekommst viele lokale Tipps, bevor du am Abend entspannt zurückkehrst.
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