Erkunde mit einem erfahrenen Einheimischen uralte Zedernwälder am Mt. Fuji, genieße stille Momente an Seen, spaziere über moosige Lavafelsen im Aokigahara-Wald und entdecke verborgene Höhlen. Abholung inklusive – so kannst du den Tag ganz entspannt genießen und durchatmen.
Kaum waren wir am Asama-Schrein aus dem Van ausgestiegen, fiel mir die besondere Ruhe auf – nicht still, sondern diese tiefe Stille, die man unter alten Bäumen spürt. Unser Guide David, der hier seit Ewigkeiten lebt, zeigte auf mächtige Zedernstämme, die so breit waren, dass man sie kaum umfassen konnte, und erzählte, sie seien über 1.200 Jahre alt. Während Räucherstäbchen dufteten und jemand für Glück die Glocke läutete, versuchte ich mir das vorzustellen. Die Luft war kühl, obwohl Sommer war. Mt. Fuji lugte durch die Äste – fast hätte ich ihn übersehen, weil alles andere so lebendig wirkte.
Nach dem Schrein fuhren wir um die Seen Kawaguchiko und Saiko, um die Postkartenmotive mit Mt. Fuji zu genießen – nur dass sie hier echt und zum Greifen nah sind. David kannte alle versteckten Plätze (er scherzte, er habe einen „Fuji-Radar“) und wir hielten immer wieder an, wenn uns etwas auffiel: ein einsamer Fischer, wilde Blumen am Ufer. Der Oishi Flower Park leuchtete in bunten Farben, war aber nicht überlaufen; ich erinnere mich an den Duft von nassem Gras vom Regen der Nacht davor.
Den Aokigahara-Wald mochte ich viel mehr, als ich erwartet hatte – viele nennen ihn geheimnisvoll, für mich war er vor allem friedlich. Das Moos auf den Lavafelsen war dick und federnd unter den Füßen. Wir gingen langsam und ohne Eile durch den Yacho no Mori Park und lauschten den Vögeln. Meine Schuhe wurden etwas matschig, aber das störte niemanden. Später schlüpften wir in die Dragon Cave – kalte, erdige Luft schlug mir ins Gesicht – und David erzählte, wie diese Höhlen nach einem Vulkanausbruch vor Jahrhunderten entstanden sind. Er hatte zu allem eine Geschichte parat; ich wollte sie aufschreiben, wurde aber immer wieder vom Sonnenlicht abgelenkt, das durch die Farne fiel.
Zum Sonnenuntergang landeten wir wieder an einem der Seen (vielleicht Lake Shoji? Ich verlor den Überblick). Das Licht färbte Mt. Fuji rosa, und nur wenige Leute waren unterwegs, meist Einheimische mit ihren Hunden oder einfach nur still sitzend. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert etwa 5-6 Stunden, inklusive Fahrten und Pausen zum Spazieren.
Ja, die Abholung vom Bahnhof Kawaguchiko oder Hotels in der Umgebung ist inklusive.
Du besuchst den Asama-Schrein, die Seen Kawaguchiko und Saiko, den Aokigahara-Wald, die Dragon Cave, den Oishi Flower Park und den Mother's White Waterfall.
Ja, es gibt einen entspannten Spaziergang durch den moosigen Lavafelswald im Yacho no Mori Park.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, in Kawaguchiko gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen in der Nähe.
Ja, an mehreren ausgewählten Aussichtspunkten halten wir für Fotos vom Mt. Fuji.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel oder Bahnhof Kawaguchiko durch deinen englischsprachigen Guide, der auch fährt; inklusive Eintritt zu Orten wie dem Asama-Schrein und der Dragon Cave; entspannte Spaziergänge durch Waldparks; und viel Zeit, um an besonderen Plätzen innezuhalten, bevor du am Nachmittag bequem zurückkehrst.
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