Atme die frische Bergluft an Mt. Fujis 5. Station, genieße ein japanisches Buffet, schweb mit der Hakone-Seilbahn über vulkanische Täler und gleite still über den Ashi-See – alles mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Dieser Tagesausflug ab Tokio schenkt dir unvergessliche Momente, die lange nachwirken.
Unsere Reiseleiterin Yuki winkte uns fröhlich am LOVE-Statue in Shinjuku zu – sie scherzte, dass man den Treffpunkt leicht findet, weil „jeder vor Mt. Fuji ein bisschen Liebe braucht“. Ich mochte sie sofort. Die Großstadt verschwand hinter uns, als wir aus Tokio rausfuhren. An der 5. Station von Mt. Fuji roch die Luft plötzlich nach frischem Kiefernnadelduft, wie man ihn nur in der Höhe kennt. Schulklassen lachten am Schrein, und ich versuchte, ihre Verbeugung nachzumachen – wahrscheinlich nicht ganz richtig, aber niemand störte sich daran. Die Wolken zogen schnell über den Berg, und ich wartete darauf, dass Fuji sein ganzes Gesicht zeigt, doch er spielte nur kurz Verstecken zwischen weißen Schleiern.
Das Mittagsbuffet war ehrlich gesagt viel besser, als ich erwartet hatte – viele regionale Gemüse und etwas Eingelegtes, dessen Namen ich immer noch nicht kenne (Yuki meinte, wer zwei davon isst, hat Glück). Wir saßen am Fenster und blickten auf die Hänge. Nach dem Essen ging es weiter nach Hakone. Die Fahrt mit der Seilbahn war anfangs etwas aufregend (ich bin nicht so schwindelfrei), doch bald zeigten alle auf die Schwefeldämpfe, die aus dem Owakudani-Tal aufstiegen. Die Fenster beschlugen leicht von unserem Atem und der Aufregung. Plötzlich rief jemand „Da!“ und wir erhaschten einen kurzen Blick auf Mt. Fuji – nur für einen Moment.
Wie still der Ashi-See sein kann, wurde mir erst bewusst, als wir mit dem Boot über das Wasser glitten. Das Wasser wirkte fast schwarz vor den grünen Hügeln, und ein leichter Zedernduft lag in der Luft. Ein Paar neben mir versuchte Selfies zu machen, lachte aber meistens, weil der Wind ihnen die Haare ins Gesicht blies. Für einen Moment schien jeder zu entspannen – kaum jemand sprach, alle schauten nur den Wolken zu, die über das Wasser zogen.
Der Bus brachte uns gegen 19 Uhr zurück nach Shinjuku (je nach Verkehr – Tokio hat da seinen eigenen Rhythmus). Meine Beine waren müde, aber mein Kopf fühlte sich klar an, so wie nach einem Tag voller neuer Eindrücke. Ich denke oft an den Blick aus der Seilbahn zurück – wenn man etwas Schönes nur kurz sieht und sofort mehr davon will.
Die Tour dauert meist etwa 11 bis 12 Stunden inklusive der Fahrt ab Shinjuku.
Ja, ein japanisches Buffet-Mittagessen ist inklusive, wenn bei der Buchung ausgewählt. Vegetarische und muslimfreundliche Optionen sind auf Anfrage möglich.
Nein, eine Abholung vom Hotel wird nicht angeboten; Treffpunkte sind Matsuya Ginza oder LOVE Shinjuku.
Bei Wetter- oder Zugangsproblemen wird stattdessen ein alternativer Ort wie Oshino Hakkai besucht.
Ja, ein professioneller englischsprachiger Guide begleitet die Gruppe den ganzen Tag.
Ja, die Gebühren für Seilbahn und Bootsfahrt sind im Preis enthalten.
Nein, großes Gepäck über 160 cm Gesamtmaß darf nicht in nicht reservierten Shinkansen-Wagen mitgenommen oder im Bus verstaut werden.
Die Tour endet meist gegen 19 Uhr am Bahnhof Shinjuku, je nach Verkehr auch am Bahnhof Odawara.
Dein Tag startet mit Abholung in zentralem Tokio (Matsuya Ginza oder LOVE Shinjuku), alle Eintrittsgelder für Mt. Fujis 5. Station (oder Alternativen), Buffet-Mittagessen bei Vorbuchung (vegetarische und muslimfreundliche Optionen), geführte Fahrten mit Hakone-Seilbahn und Ashi-See-Boot, mehrsprachige Audioguides und WLAN im Bus – Rückkehr nach Tokio am Abend inklusive.
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