Du fährst privat ab Tokio mit einem englischsprachigen Fahrer, hältst bei der Mt. Fuji 5. Station (wenn das Wetter mitspielt), probierst Quellwasser in Oshino Hakkai, spazierst durch dampfende Schwefelquellen in Owakudani und schipperst auf einem Piratenschiff über den Ashi-See – alles an einem Tag. Freu dich auf kleine Überraschungen und echte Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Hast du dich schon mal gefragt, wie Mt. Fuji aus der Nähe wirklich aussieht – nicht nur auf einer Postkarte? Ich hätte nie gedacht, dass die Fahrt aus Tokio raus sich so anders anfühlt – plötzlich war der Stadtlärm weg und unser Guide Kenji zeigte auf die Wolken, die an diesem Morgen den Berg umarmten. Wir machten Halt an der 5. Station (das Wetter spielte mit) und ich schwöre, die Luft war kälter und klarer als in der Stadt. Da war so ein Duft – vielleicht Kiefernnadeln? – und alle um uns herum wirkten still begeistert, auch wenn manche mit der Höhe zu kämpfen hatten. Kenji reichte mir einen heißen Kaffee aus dem Automaten. Ich denke noch oft an diese kleine Wärme in meinen Händen, während ich zu Fuji-san hochschaute.
Danach schlenderten wir durch Oshino Hakkai – ein Dorf mit glasklaren Teichen, in denen man bis auf den Grund sehen kann. Eine ältere Frau, die gegrillten Mochi verkaufte, lächelte, als ich versuchte, mich auf Japanisch zu bedanken (wahrscheinlich falsch, aber sie lachte trotzdem). Das Wasser schmeckte fast süß. Weiter ging’s nach Hakone. Die Straße schlängelte sich durch neblige Hügel, bis wir Owakudani erreichten. Es riecht hier überall nach Eiern – Schwefel liegt in der Luft – und aus Spalten im Boden zischt Dampf. Kenji erzählte von den schwarzen Eiern, die man hier isst – angeblich verlängern sie dein Leben um sieben Jahre. Ob’s stimmt, weiß ich nicht, aber ich habe sicherheitshalber zwei gegessen.
Die Piratenkreuzfahrt auf dem Ashi-See war ehrlich gesagt viel spaßiger als gedacht – Kinder rannten herum und taten so, als würden sie das Schiff steuern, Eltern machten Fotos mit Mt. Fuji im Hintergrund (manchmal versteckt hinter Wolken). Das Boot ist zwar etwas kitschig, aber genau das macht den Charme aus. Gegen späten Nachmittag wurde es ruhiger; vielleicht war ich einfach müde oder es lag daran, dass man von Wasser und Bergen umgeben ist. Gegen vier machten wir uns auf den Rückweg und sahen, wie das Licht über den Hügeln wechselte, während Tokio langsam näherkam.
Die Tour dauert etwa 9–10 Stunden von der Abholung bis zur Rückkehr.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Ja, dein Fahrer spricht Englisch und begleitet dich als Guide während der Tour.
Der Ausflug ist anpassbar; für manche Änderungen können Zusatzkosten anfallen.
Bei schlechtem Wetter schlägt dein Fahrer alternative Stopps vor.
Nein, Essen und Tickets kannst du unterwegs selbst kaufen.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht und Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Du erlebst dampfende Schwefelquellen und kannst die berühmten schwarzen Eier probieren.
Dein Tag umfasst private Fahrt mit zugelassenem Fahrzeug (grüne Nummernschilder), Hotelabholung und Rückfahrt in Tokio, einen englischsprachigen Fahrer-Guide bei allen Stopps – von der Mt. Fuji 5. Station (wetterabhängig) über das Owakudani-Tal in Hakone bis zur Ashi-See-Kreuzfahrt – mit Zeit für lokale Snacks, bevor es bequem zurückgeht.
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