Erlebe Kyotos berühmte roten Tore bei Fushimi Inari, genieße den Ausblick vom Kiyomizu-dera, bewundere das goldene Kinkaku-ji und schlendere durch den Bambuswald von Arashiyama – alles an einem Tag ab Osaka oder Kyoto. Inklusive Eintritt, englischsprachigem Guide, klimatisiertem Bus mit WLAN und optionalem Mittagessen.
Schon beim Durchschreiten der orangefarbenen Tore von Fushimi Inari fiel mir auf, wie still es hier war – trotz der anderen Besucher. Unsere Reiseleiterin Yuki zeigte uns eine kleine Fuchsfigur, die hinter einer Laterne versteckt war – Füchse gelten hier als Boten. Die Luft roch leicht nach Räucherstäbchen und feuchtem Stein. Ich versuchte, die Torii zu zählen, gab aber nach zwanzig auf; es ist einfach ein endloses Meer aus Rot-Orange um einen herum. Mein Freund scherzte, wir würden uns hier verirren, und ehrlich gesagt dachte ich für einen Moment, das könnte passieren.
Danach ging es weiter zum Kiyomizu-dera. Die Busfahrt dauerte nur etwa 20 Minuten, genug Zeit für Yuki, uns von der hölzernen Aussichtsplattform zu erzählen – die ganz ohne Nägel gebaut wurde, was mich immer wieder fasziniert. Von dort oben hat man einen tollen Blick über ganz Kyoto. An diesem Morgen war es etwas diesig, die Stadt wirkte irgendwie weich und verträumt. Es gibt dort eine Stelle, an der man aus drei Quellen trinken kann – für Glück, Liebe oder ein langes Leben. Ich entschied mich für Glück, aber wer weiß, ob das die richtige Wahl war.
Als nächstes stand Kinkaku-ji auf dem Programm – der Goldene Pavillon sieht im Sonnenlicht wirklich fast unwirklich aus. Ich hätte nicht gedacht, dass die Gärten so ruhig sind, obwohl immer wieder Gruppen vorbeikamen. Ein älterer Gärtner harke gerade Moos unter einer Kiefer, er nickte uns freundlich zu, arbeitete aber weiter. Das Mittagessen war einfach, aber lecker (ich hatte die Verpflegungsoption gewählt), und nach so viel Laufen tat es richtig gut.
Der letzte Halt war der Bambuswald von Arashiyama. Dort ist es tatsächlich kühler, und wenn der Wind durch die hohen Bambusstangen rauscht, klingt das wie ein entferntes Wasserrauschen. Wir machten Fotos auf der Mondbrücke (Togetsukyo), aber am meisten bleibt mir das satte Grün in Erinnerung. Meine Schuhe waren vom Regen am Vortag etwas schlammig – gehört eben dazu, oder? Ich denke immer noch an das Licht, das durch die Bambusblätter fiel…
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag, startet gegen 9:00 Uhr und endet am späten Nachmittag oder frühen Abend.
Das Mittagessen ist inklusive, wenn du es bei der Buchung auswählst; andernfalls kannst du selbst etwas mitbringen.
Ja, die Tickets für Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera sind im Preis enthalten.
Du kannst am Namba OCAT in Osaka oder am Hachijo-Ausgang des Bahnhofs Kyoto zusteigen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Kinder von 0–2 Jahren fahren kostenlos mit, wenn sie auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Vegetarische Mahlzeiten sind möglich, wenn du mindestens 3 Tage vorab direkt beim Veranstalter anfragst.
Klappkinderwagen sind erlaubt und werden während der Fahrt im Bus zusammen mit dem Gepäck verstaut.
Der Bus wartet nicht auf verspätete Teilnehmer; bitte sei mindestens 10 Minuten vor Abfahrt da.
Dein Tag umfasst die Abholung an Treffpunkten in Osaka oder Kyoto, klimatisierten Bus mit WLAN, Eintritt zu Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera, einen englischsprachigen Guide bei allen Stopps inklusive Fushimi Inari und Arashiyama Bambuswald – sowie Mittagessen, wenn du es bei der Buchung gewählt hast.
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