Erkunde Kyotos versteckte Gassen und Flussufer mit einem lokalen Guide, besuche den Nishi Hongan-ji Tempel und den Goldenen Pavillon. Genieße stille Momente an Schreinen, ein echtes japanisches Mittagessen, vielleicht sogar einen Blick auf Geishas in Gion – und tauche ein in den sanften Rhythmus der Stadt.
Hast du dich schon mal gefragt, wie Kyoto am Morgen riecht? Ich ehrlich gesagt nicht, bis wir von diesem kleinen Fahrradladen nördlich der Innenstadt losgefahren sind – irgendwo lief leise ein Radio, Reifen quietschten auf nassem Asphalt. Unser Guide Jun reichte mir einen Helm und grinste, als ich mit dem Riemen kämpfte. Wir waren sechs Leute, alle schauten sich unsicher an, so nach dem Motto „Okay, wir machen das jetzt zusammen“. Die ersten Minuten waren wackelig (ich war lange nicht mehr Rad gefahren), doch dann glitten wir durch enge Gassen hinter dem Nishi Hongan-ji Tempel. Das Holz dort war dunkel und kühl – Jun meinte, das sei eines der größten Holzgebäude überhaupt. Ich glaubte ihm sofort; drinnen wirkte alles endlos, hallend und still.
Wir kamen an einer Gruppe Einheimischer am Kitano Tenmangu Schrein vorbei, die Räucherstäbchen anzündeten – ihre Bewegungen waren so bedacht. Jun erzählte, dass hier Schüler für gute Noten beten. Ich versuchte, ihren Knicks nachzumachen, wahrscheinlich falsch, aber eine ältere Dame lächelte trotzdem. Dann erreichten wir Kinkaku-ji – den Goldenen Pavillon selbst – der selbst unter grauen Wolken glänzte (ich hatte mit Touri-Trubel gerechnet, doch am Teich mit Matcha-Eis war es einfach nur ruhig). Ein Paar neben uns diskutierte, aus welchem Winkel man das beste Foto macht; ehrlich gesagt sah jeder Blickwinkel aus wie eine Postkarte.
Das Mittagessen war einfach, aber perfekt: Nudeln mit eingelegtem Gemüse und Tee in einem Lokal, wo alle die Schuhe am Eingang auszogen. Meine Beine begannen langsam zu schmerzen – vielleicht nur ich – aber nach dem Essen fühlte ich mich wieder fit. Wir fuhren durch die weitläufigen Gärten des Kaiserpalasts und schlängelten uns dann durch die engen Gion-Gassen. Ein weiß geschminktes Gesicht huschte um die Ecke – Jun flüsterte „Maiko“ und zwinkerte, als hätten wir gerade ein kleines Geheimnis entdeckt.
Ich denke immer noch an den letzten Abschnitt am Fluss entlang – das Licht hatte sich verändert, alles wirkte weicher. Wir fuhren eine Weile schweigend, nur das Klingeln einer Fahrradklingel war zu hören. Das war keine typische Kyoto-Radtour; es fühlte sich an, als würde man kleine Geheimnisse entdecken, die man alleine nie finden würde.
Ja, ein authentisches japanisches Mittagessen ist im Tagesausflug enthalten.
Teilnehmer müssen mindestens 13 Jahre alt sein.
Ja, es gibt hochwertige Hybridräder von ‚Giant‘ oder ‚Trek‘ inklusive Helmen.
Die Route führt zum Nishi Hongan-ji Tempel, Kitano Tenmangu Schrein, Kinkaku-ji (Goldener Pavillon), Kaiserpalastgelände und Gion.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber es handelt sich um einen Ganztagesausflug mit Pausen und Mittagessen.
Ja, alle Teilnehmer erhalten Wasserflaschen.
Wenn du deine Wünsche vorher mitteilst, wird darauf eingegangen.
Dein Tag umfasst Wasserflaschen während der Fahrt, einen freundlichen, zweisprachigen lokalen Guide, der Kyoto bestens kennt, die Nutzung hochwertiger Hybridräder mit Helmen sowie ein authentisches japanisches Mittagessen, bevor ihr gemeinsam zum Startpunkt zurückkehrt.
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