Du radelst durch Kyotos versteckte Gassen und Bambushaine, geführt von einem Einheimischen, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Probiere frische Backwaren, genieße die goldenen Tempeldächer, schlendere durch Gions enge Gassen und erklimme den Kiyomizu-dera für unvergessliche Ausblicke. Zum Abschluss die ruhige Atmosphäre der roten Torii von Fushimi Inari – alles inklusive Snacks, Mittagessen und Eintritt.
Ich hätte nicht gedacht, dass meine Beine schon vor Sagano so wackelig werden würden. Radfahren in Kyoto hat etwas Magisches – vorbei an stillen Häusern, kleinen Gärten mit Steinlaternen und einem Hauch von Räucherstäbchen in der Luft vergisst man schnell, dass man 44 Kilometer zurücklegt. Unser Guide Yuki brachte uns immer wieder zum Lachen (und auf den richtigen Weg), zeigte uns eine winzige Bäckerei, die nur Einheimische kennen. Ich probierte eines ihrer süßen Brötchen – ehrlich gesagt, schmeckte es wie Kindheit.
Der Bambuswald war viel ruhiger als erwartet – nur das Rascheln der Halme im Wind und irgendwo entferntes Lachen begleiteten uns. Ich hielt kurz an, um einfach nur zuzuhören. Später beim Kinkaku-ji wirkte der Goldene Pavillon wirklich wie ein Lichtschimmer auf dem Wasser. Yuki erzählte uns von seiner Geschichte, während ein älteres Paar in der Nähe abwechselnd Fotos machte – sie richtete immer wieder seinen Kragen, was mich zum Schmunzeln brachte. Das Mittagessen war einfach, aber lecker – Reisschalen und eingelegtes Gemüse – und wir tauschten Geschichten aus, woher wir kamen.
Am meisten überraschte mich Gion. Hier gibt es nicht nur Geishas und Touristen, sondern auch alte Herren, die in Gassen Karten spielen, und Ladenbesitzer, die mit kleinen Besen ihre Stufen fegen. Mein Versuch, „arigatou gozaimasu“ zu sagen, brachte Yuki so zum Lachen, dass er fast seine Wasserflasche fallen ließ (ich weiß bis heute nicht, was ich eigentlich gesagt habe). Der letzte Anstieg zum Kiyomizu-dera-Tempel brannte in den Oberschenkeln, aber der Blick über Kyoto – mit den verschwommenen Dächern und den grünen Hügeln dahinter – ließ für einen Moment alles stillstehen. Nach all dem Radeln fühlte sich der Spaziergang durch die roten Torii von Fushimi Inari fast wie ein Traum an. Manchmal denke ich an diesen Torbogen-Tunnel, wenn ich im Stadtverkehr feststecke.
Die ganztägige Radtour umfasst etwa 44 Kilometer.
Ja, ein leichtes Mittagessen sowie Snacks und Wasser sind inklusive.
Du kannst gegen Aufpreis auf ein Premium-E-Bike upgraden; die Verfügbarkeit ist begrenzt.
Teilnehmen können alle ab 16 Jahren.
Die Route führt durch den Bambuswald von Sagano, den Fushimi Inari Schrein, Gion, den Kiyomizu-dera Tempel und den Goldenen Pavillon (Kinkaku-ji).
Ja, alle Eintrittsgelder sind im Buchungspreis enthalten.
Die Tour beinhaltet alles außer Hotelabholung; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Eine moderate Fitness ist empfohlen, da du etwa 44 km in gemütlichem Tempo radelst.
Dein Tag wird von einem zweisprachigen Guide begleitet, der dich mit dem Rad (oder E-Bike, falls gewünscht) führt. Helm, Wasserflasche, Snacks unterwegs, Eintrittskarten für alle fünf Hauptattraktionen – darunter Kinkaku-ji und Fushimi Inari – sowie ein leichtes japanisches Mittagessen sind inklusive. Außerdem bleibt genug Zeit für Fotos und spontane Pausen, wo immer dich die Neugier hinführt.
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