Erkunde Kyotos verwinkelte Straßen mit einem staatlich geprüften Guide, der alle Abkürzungen und Geschichten zu Orten wie dem Fushimi Inari-Schrein oder dem Nishiki-Markt kennt. Probiere lokale Snacks, erfahre mehr über Geisha-Rituale in Gion und entdecke ruhige Ecken, die viele Besucher übersehen. Das Beste: Es fühlt sich an wie ein Ausflug mit einem alten Freund, der jeden geheimen Winkel kennt.
Das Erste, was mir in Kyoto auffiel, war nicht der Blick auf den Kiyomizu-dera, der über die Dächer ragte, sondern der Duft – Weihrauch, der von einem kleinen Straßenaltar wehte, vermischt mit dem Dampf von jemandes Frühstücksnudeln. Unsere Führerin Yuki traf uns an einer von Laternen erleuchteten Ecke in Gion (ich war zehn Minuten zu spät, das war ihr egal) und fragte, welche Orte wir sehen wollten. Ich sagte spontan „Fushimi Inari“, hauptsächlich weil ich diese endlosen roten Tore online gesehen hatte. Sie grinste nur und meinte: „Das sagen alle.“ Dann erzählte sie uns von den Fuchs-Statuen – den Kitsune – und wie sie als clevere Trickser gelten. Von da an entdeckte ich sie überall.
Wir schlenderten durch enge Gassen, in denen die Holzhäuser wie alte Freunde dicht aneinander lehnten. Auf dem Nishiki-Markt gab Yuki mir ein Stück eingelegten Yuzu-Rettich zum Probieren (ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ihn mochte, aber spannend war es auf jeden Fall). Der Markt war lebendig – Fischhändler riefen Preise aus, Messer klapperten auf Schneidebrettern, Schulkinder kicherten über Oktopus-förmige Süßigkeiten. Das fühlte sich viel echter an als jede Ausstellung. Später am Nijo-Schloss erklärte sie, dass jede Diele absichtlich knarrt, um Eindringlinge zu warnen – „Nachtigallenböden“ nennt man sie – und wir durften versuchen, lautlos darüber zu schleichen. Spoiler: unmöglich.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel fühlen würde, als ich vor dem ersten Torii von Fushimi Inari stand. Es hat etwas, all diese Tore den Hügel hinaufziehen zu sehen – man fühlt sich klein, aber irgendwie auch hoffnungsvoll. Vielleicht lag es am späten Sonnenlicht, das alles orange färbte, oder einfach daran, dass ich mit jemandem unterwegs war, der den besten kleinen Pfad mit Blick auf Kyoto kannte. Statt zum nächsten Tempel zu hetzen, sprachen wir am Ende über Yukis Großmutters Lieblings-Teestube.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden und umfasst 2–3 Orte deiner Wahl innerhalb Kyotos.
Der Guide trifft dich zu Fuß an einem vereinbarten Treffpunkt im Zentrum von Kyoto; eine Abholung vom Hotel ist nicht möglich.
Ja, du kannst 2–3 Orte aus einer Liste mit Schreinen, Märkten und historischen Vierteln wählen oder dich vom Guide je nach Interesse beraten lassen.
Ja, alle Wege sind rollstuhlgerecht und Kinderwagen können problemlos mitgeführt werden.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht inklusive und müssen vor Ort selbst bezahlt werden, falls du Orte mit Eintritt auswählst.
Dein Guide ist staatlich geprüft und spricht fließend Englisch.
Eine vollständige Mahlzeit ist nicht enthalten, aber du kannst unterwegs Snacks, z. B. auf dem Nishiki-Markt, kaufen.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen deines lizenzierten, englischsprachigen Guides zu Fuß im Zentrum Kyotos für eine private, individuell gestaltbare Tour (ca. 4 Stunden). Du wählst 2–3 Orte – Tempel wie Fushimi Inari oder Kiyomizu-dera, Märkte wie Nishiki oder historische Gassen in Gion. Alle Wege sind rollstuhlgerecht und kinderwagentauglich. Transportmittel sind nicht enthalten, die Tour findet komplett zu Fuß auf öffentlichen Wegen in Kyoto statt.
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