Entdecke Kyotos Highlights zu Fuß mit einem lokalen Guide – von den leuchtenden Torii in Fushimi Inari über stille Bambuswälder bis hin zu den strahlenden Gärten des Goldenen und Silbernen Pavillons. Freu dich auf kleine Überraschungen: Lachen über Origami-Faltversuche und den Nachgeschmack von Matcha nach einem langen Spaziergang.
Fast hätte ich unseren Treffpunkt verpasst, weil mich der Duft von gerösteten Maronen vor dem Kyoto Bahnhof abgelenkt hat – hätte wissen müssen, dass ich schon vor Tourstart vom Weg abkomme. Unsere Guide Emi winkte mir zu, verbeugte sich leicht und lächelte so herzlich, dass ich mich nicht wie der erste verspätete Gast fühlte. Los ging’s zum Fushimi Inari Schrein, und ehrlich gesagt wirken die orangenen Torii-Tore live noch magischer. Emi erzählte, dass Einheimische hier zum Sonnenaufgang für stille Gebete kommen – ich konnte fast das leise Rascheln ihrer Schritte zwischen den Toren hören, obwohl es bei uns ziemlich voll war.
Der Spaziergang durch den Bambuswald war ruhiger als erwartet. Diese besondere Stille, die man sonst kaum findet; sogar mein Handy schien zu laut. Emi hielt an und zeigte uns, wie man aus einem Zugticket einen Origami-Kranich faltet (meiner sah eher aus wie ein zerknüllter Frosch). Sie lachte und meinte, das bringt trotzdem Glück, wenn ich ihn im Portemonnaie behalte. Die Luft roch frisch und grün – wenn das Sinn macht – und irgendwo in der Nähe lag ein leichter Duft von Pflaumenblüten in der Luft. Ich hab nicht nachgefragt.
Als Nächstes stand der Goldene Pavillon auf dem Programm. Das Sonnenlicht, das auf dem Blattgold reflektierte, war fast blendend. Es war zwar voll, doch Emi fand für uns eine Stelle am Teich, wo sich alles so perfekt spiegelte, dass es fast unwirklich wirkte. Sie erklärte, warum der Silberne Pavillon eigentlich gar nicht silbern ist (was mich immer noch verwirrt), und als wir später endlich am Ginkaku-ji ankamen, war es viel ruhiger – als hätten alle gemeinsam tief durchgeatmet. Meine Füße waren müde, aber auf eine gute Art. Zum Abschluss gab’s Matcha in einem kleinen Café, das Emi empfohlen hatte; herb, aber genau das Richtige nach so viel Laufen.
Das ist eine private Tour in Kyoto mit einem erfahrenen lokalen Guide.
Die Tour führt zum Fushimi Inari Schrein, durch den Bambuswald, zum Goldenen Pavillon (Kinkaku-ji) und zum Silbernen Pavillon (Ginkaku-ji).
Ja, einige Guides sprechen Spanisch und Französisch; bitte bei der Buchung die gewünschte Sprache angeben.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht, inklusive Transportmöglichkeiten und barrierefreien Wegen.
Kein Mittagessen enthalten, aber der Guide empfiehlt gern lokale Restaurants entlang der Route.
Die Dauer richtet sich nach deinem Tempo und Interesse, meist schafft man alle Highlights an einem Tag.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Buggys können mitgenommen werden.
Dein Tag beinhaltet einen erfahrenen lokalen Guide, der sich bestens mit japanischer Geschichte und Kultur auskennt (Spanisch oder Französisch auf Anfrage). Die Route ist komplett barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen. Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du sie nutzen möchtest – denk nur an bequeme Schuhe für die Wege zwischen Schreinen und Pavillons.
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