Du startest deinen Tag in Osaka und tauchst ein in Kyotos Fushimi Inari Schrein, spazierst unter den berühmten Torii-Toren mit spannenden Geschichten von deinem lokalen Guide. Nach einer entspannten Mittagspause und Erkundung in Gion geht’s weiter zum Nara Park, wo du verbeugende Rehe fütterst und den Großen Buddha im Todai-ji Tempel bestaunst. Freu dich auf Lachen, kleine Überraschungen und unvergessliche Momente.
Li, unsere Reiseleiterin, grinste, als ich fragte, ob die Leute in Nara den Rehen wirklich verbeugen oder das nur für Fotos vorspielen. „Nein, nein – die Rehe verbeugen sich zuerst“, sagte sie und zeigte uns, wie das geht. Das ging mir noch durch den Kopf, als wir in Osaka in den Van stiegen (Abholung in Shinsaibashi direkt an der U-Bahn). Die Fahrt nach Kyoto verging wie im Flug, während Li auf kleine Details zeigte – eine Bäckerei mit ihren Lieblings-Bohnenbrötchen, Wäsche, die auf einem winzigen Balkon im Wind flatterte. Es fühlte sich an, als würde mich eine Freundin durch ihre Heimatstadt führen.
Der erste richtige Höhepunkt des Tages war der Fushimi Inari Schrein. Ich hatte schon Bilder von den 1.000 orangefarbenen Torii-Toren gesehen, aber durch sie hindurchzugehen ist nochmal was anderes – sie knarren leicht, wenn man sie berührt, und es liegt ein feiner Holzgeruch vermischt mit Räucherwerk in der Luft. Es war zwar voll, aber trotzdem irgendwie ruhig; Einheimische stiegen in Anzügen die Stufen hoch (vermutlich beten sie für Erfolg im Job). Meine Beine brannten nach einer Weile, aber das störte mich nicht. Wir machten eine Pause für Wasserflaschen (inklusive) und Li erzählte uns von Inari, dem Reiskorn-Gott – ich versuchte den japanischen Namen nachzusprechen und verhaspelte mich, worüber sie lachte, aber meinte, es sei nah dran.
Mittagspause in Gion war ganz entspannt – wir schlenderten durch enge Gassen, wo alte Holzhäuser dicht aneinanderrücken. Einige Ladenbesitzer nickten uns zu, blieben aber meist für sich. Ich schnappte mir etwas Frittiertes am Stiel (keine Ahnung, was das war) und beobachtete zwei Frauen im Kimono, die Selfies vor einer Laterne machten. Geishas habe ich keine gesehen, aber vielleicht war das einfach Glückssache. Nach dem Essen fuhren wir weiter nach Nara; die Luft dort fühlte sich anders an – offener, fast schon grasig.
Der Nara Park ist voller dieser fast schon frechen Rehe. Sie verbeugen sich wirklich, wenn man ihnen die kleinen Cracker hinhält (200 Yen bei den Verkäufern), und eines knabberte sogar an meinem Ärmel, als ich keine mehr hatte. Überall lachten und schrien Kinder. Der Weg zum Todai-ji Tempel dauerte länger als gedacht – viele Stufen, also Knie schonen – aber als ich die riesige Holzhalle mit dem überdimensionalen Buddha betrat, wurde ich still. Das Licht fiel durch hohe Fenster, und man hörte das Scharren von Sandalen auf den alten Dielen. Auf der Rückfahrt nach Osaka döste ich halb im Van und dachte noch an die orangefarbenen Tore, die sich den Hügel hinaufschlängeln.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive der Fahrten zwischen Osaka, Kyoto und Nara, mit Rückkehr zum ursprünglichen Abholpunkt.
Nein, es gibt kein festes Mittagessen; du hast Zeit in Gion, um dir in lokalen Restaurants oder Shops etwas zu kaufen.
Ja, alle Eintrittskarten sind im Tourpreis enthalten, so brauchst du kein zusätzliches Geld für Tickets.
Die Gruppengröße ist auf maximal 11 Personen pro Van begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Nein, abgeholt wird an festen Treffpunkten in Shinsaibashi oder Umeda DT Tower in Osaka.
Nein, die Tour folgt einem festen Zeitplan und besucht die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kyoto und Nara.
Die Tour beinhaltet einiges an Fußwegen, inklusive Treppen und Hügeln; sie ist daher nicht ideal für Personen mit Gehproblemen.
Ja, es sind Pausen eingeplant, unter anderem am Yumekaze Plaza in der Nähe des Nara Parks mit Toiletten.
Dein Tag umfasst bequeme Van-Fahrten ab Osaka (inklusive Wasserflaschen und WLAN), alle Eintrittsgelder für Fushimi Inari, Todai-ji und weitere Orte sowie einen englischsprachigen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt – das Mittagessen kannst du in der freien Zeit in Gion selbst wählen, bevor es am Abend zurück nach Osaka geht.
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