Erkunde Kyotos Gion-Viertel mit einem englischsprachigen Guide, schlendere durch die von Laternen erleuchtete Hanamikoji-Straße und entdecke ruhige Teehäuser, in denen die Geiko-Tradition lebendig bleibt. Freu dich auf überraschende Momente (vielleicht entdeckst du eine Maiko), Geschichten über Samurai und Schreine sowie entspannte Augenblicke im Maruyama-Park – alles in gemütlichem Tempo, damit Kyoto richtig unter die Haut geht.
Beim ersten Anblick einer Maiko, die elegant die Hanamikoji-Straße entlang schritt, bin ich fast über meine eigenen Füße gestolpert – ehrlich gesagt war ich so vertieft in die alten Holzhäuser und den zarten süßen Duft (war es Räucherwerk? Oder Sakura Mochi?), dass ich sie erst bemerkte, als unsere Führerin Yuki mich anstupste. Sie flüsterte, dass das Auftragen des weißen Make-ups Stunden dauert. Ich fragte mich, wie man dabei so gelassen bleiben kann, während ständig Leute heimlich Fotos machen. Für einen Moment schien die Straße stillzustehen, als hielten wir alle gemeinsam den Atem an.
Gion zu erkunden bedeutet nicht nur, etwas zu sehen – es ist das Geräusch der eigenen Schritte auf dem Stein von Ninenzaka oder wie sich der Maruyama-Park nach den engen Gassen plötzlich öffnet. Ein älterer Mann fütterte Krähen nahe dem Yasaka-Schrein und lächelte uns an, als wären wir Teil seiner morgendlichen Routine. Yuki erzählte uns vom Gion Matsuri-Festival und wies auf kleine Details hin, die ich sonst übersehen hätte: Laternen, die über Türen schwingen, kleine Glücksbringer an Schreinen für die Liebe (ich versuchte zu lesen, gab aber schnell auf – mein Hiragana ist leider miserabel). Die Luft war kühl, aber nicht kalt; man konnte förmlich den nahenden Regen schmecken.
Ich hatte nicht erwartet, dass Geschichte so präsent sein würde – nicht erdrückend, sondern eher wie sanfte Erinnerungen. Der Spaziergang war entspannt, ohne Eile, doch als wir Sannenzaka erreichten, fühlte es sich an, als wäre ich viel weiter als nur ein paar Kilometer vom Zentrum Kyotos entfernt. Vielleicht lag es an den Geschichten über Samurai und Teehäuser hinter Schiebetüren. Oder daran, dass es gerade Dämmerung war, wenn alles golden leuchtet und irgendwo hinter einem Papierschirm Lachen zu hören ist. Ich denke noch oft an den Blick die Nene no Michi hinunter – es wirkte fast unwirklich.
Die Tour führt entspannt zu mehreren Highlights in Gion und Higashiyama; die genaue Dauer variiert, liegt aber bei etwa 2-3 Stunden.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Es besteht die Chance, Geiko oder Maiko auf der Hanamikoji-Straße zu sehen, wenn sie zu ihren Abendterminen unterwegs sind – eine Garantie gibt es aber nicht.
Du besuchst den Yasaka-Schrein, den Maruyama-Park, die Wege Ninenzaka & Sannenzaka, die Hanamikoji-Straße und weitere historische Gion-Gassen.
Die Route ist ruhig und gemütlich mit leichten Steigungen; für die meisten Fitnesslevels geeignet, außer bei sehr eingeschränkter Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Tour auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt zu Gion und der Hanamikoji-Straße sowie die Begleitung durch einen englischsprachigen lokalen Experten – ohne Hektik, mit viel Zeit für Geschichten und ruhige Momente in Kyotos stimmungsvollsten Straßen.
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