Du schlenderst mit einer kleinen Gruppe und einem lokalen Guide durch die von Laternen erleuchteten Gion-Gassen und entdeckst Geiko oder Maiko, die zwischen Teehäusern eilen. Freu dich auf Geschichten am Yasaka-Schrein, stille Momente in versteckten Gassen und vielleicht auch ein paar Lacher über deine japanischen Begrüßungsversuche. Wer Kyoto bei Nacht echt und entspannt erleben will, ist hier genau richtig.
Kaum hatten wir die Hanamikoji-Straße verlassen, veränderte sich die Atmosphäre – du kennst das Gefühl, wenn der Straßenlärm verstummt und plötzlich nur noch deine Schritte auf altem Pflaster zu hören sind? Unsere Guide Yuki blieb unter einer roten Papierlaterne stehen und flüsterte uns zu, auf das leise Klacken der hölzernen Okobo-Sandalen zu achten. Ich versuchte noch, den Duft aus einem nahegelegenen Teeladen einzufangen – gerösteter grüner Tee und etwas Süßes, vielleicht Sakura Mochi? – als zwei Maiko in Seide an uns vorbeihuschten, die im Laternenlicht fast zu leuchten schien. Für einen Moment herrschte Stille. Es fühlte sich an, als wären wir in ein anderes Jahrhundert geblinzelt.
Dass ich bei einem Nachtspaziergang durch Gion so viel lachen würde, hatte ich nicht erwartet. Yuki kannte zu jeder Ecke eine Geschichte – zum Beispiel beten hier viele am Yasaka-Schrein für gute Beziehungen (bei dem Satz zwinkerte sie mir zu). Wir bogen in eine Gasse ab, kaum breit genug für zwei Personen, streiften an alten Holzwänden entlang, die noch den Duft von Zedernholz und dem Regen vom Abend trugen. Die Tour war entspannt; manchmal standen wir einfach still da, beobachteten Einheimische, die sich vor winzigen Schreinen am Straßenrand verbeugten, oder lauschten dem Zirpen der Zikaden über den Dächern. Ich versuchte, auf Japanisch „Guten Abend“ zu sagen und vermasselte es komplett – woraufhin eine andere Teilnehmerin leise in ihren Schal kicherte.
Immer wieder denke ich daran, wie anders Gion nachts wirkt im Vergleich zum Trubel tagsüber. Die kleine Gruppe machte es leicht, Fragen zu stellen (Yuki blieb immer geduldig, selbst wenn jemand wissen wollte, ob Geishas heute noch wirklich existieren). Das Gefühl, diese versteckten Gassen nach Einbruch der Dunkelheit zu erkunden, ist, als würde man Kyotos Geheimnisse Schritt für Schritt entdecken – nicht laut und dramatisch, sondern ganz leise. Ich erinnere mich noch genau an das Flackern der Laternen, das sich auf nassen Steinen spiegelte, als wir nahe Gion Corner endeten… Ich wünschte, ich könnte dieses Licht irgendwie einfangen.
Die Tour dauert in der Regel etwa 2 Stunden.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen geeignet.
Beobachtungen sind möglich, aber nicht garantiert.
Maximal 9 Personen pro Gruppe.
Nein, es gibt keine Abholung; Treffpunkt ist am Startort.
Snacks sind nur bei Premium-Gruppen- und Privat-Touren enthalten.
Ja, Last-Minute-Buchungen sind möglich, sofern Plätze frei sind.
Du besuchst Hanamikoji Street, Yasaka-Schrein (Gion-Schrein) und die umliegenden Nebenstraßen.
Dein Abend beinhaltet einen englischsprachigen lokalen Guide, der deine kleine Gruppe zu Fuß durch Gions historische Straßen führt – mit spannenden Geschichten über Tempel, Schreine wie den Yasaka-Schrein und die Geisha-Kultur. Snacks gibt es bei Buchung der Premium-Gruppen- oder Privat-Tour.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?