Erlebe Kyotos Gion mit einem lokalen Guide, besuche alte Schreine und Tempel wie Yasaka und Chion-in, höre spannende Geschichten über die Geisha-Kultur vor traditionellen Banketthäusern und genieße zum Abschluss Tee bei einer fünfstöckigen Pagode. Ein Erlebnis, das lange nachklingt.
Das Erste, was mir auffiel, war die Ruhe – nicht ganz Stille, eher dieses sanfte, respektvolle Schweigen, das man in den alten Vierteln Kyotos spürt. Unser Guide Yuki trafen wir direkt am Yasaka-Schrein. Sie erklärte alles mit so einer sanften Art, zum Beispiel, dass die Geschichte des Schreins bis vor die Heian-Zeit zurückreicht (älter als viele Länder, ehrlich gesagt). Räucherstäbchen dufteten um uns herum, und irgendwo läutete eine Glocke; es fühlte sich an, als würden wir einen Schritt zurück in der Zeit machen. Ich versuchte, mich wie Yuki zu verbeugen, sah dabei wohl eher unbeholfen aus – sie lächelte nur.
Wir schlenderten die Shijō-Straße entlang und dann weiter nach Gion Shinbashi, wo die Holzhäuser dicht aneinander stehen und man sich fast vorstellen kann, wie es hier vor Jahrhunderten klang. Yuki zeigte uns eine unauffällige Tür – angeblich eines dieser traditionellen Banketthäuser, in denen Geishas noch heute Gäste unterhalten. Ich hatte Geishas immer als geheimnisvoll oder unerreichbar im Kopf, aber als ich von ihrem Training und Alltag hörte, wirkten sie viel realer (und ehrlich gesagt härter als gedacht). Die Luft roch leicht nach Tatamimatten und dem Regen vom Morgen.
Als Nächstes ging es in den Maruyama-Park – überall Kirschbäume, auch wenn sie noch nicht blühten. Ein alter Mann fütterte Krähen am Teich und nickte uns zu, als wären wir Teil seines morgendlichen Rituals. Wir stiegen hinauf zum Chion-in-Tempel für einen besseren Blick über die Stadt. Meine Beine meckerten bei den Stufen (aber das war es wert), und als ich dort oben stand und Kyoto unter mir lag… denke ich manchmal noch daran, wenn ich im U-Bahn-Chaos zuhause feststecke.
Zum Abschluss kehrten wir in ein kleines Café ein, versteckt hinter einer Pagode – grüner Tee, so grasig, dass er fast süß schmeckte, und Yuki brachte mir bei, wie man richtig „arigatou gozaimasu“ sagt. Sie lachte, als ich es versuchte – wahrscheinlich klang es furchtbar. Auf dem Rückweg durch Gion, während die Laternen angezündet wurden, wurde mir klar, wie vielschichtig Kyoto jetzt für mich ist; nicht nur Tempel und Rituale, sondern Menschen, die ihr Leben zwischen all diesen alten Mauern leben.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber plane mehrere Stunden für den Spaziergang durch Gion und den Besuch der Schreine und Tempel mit deinem Guide.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; die Tour startet am Yasaka-Schrein in Gion.
Ein komplettes Essen ist nicht enthalten, aber am Ende gibt es die Möglichkeit, in einem lokalen Café Tee zu genießen (auf eigene Kosten).
Du besuchst den Yasaka-Schrein, den Maruyama-Park, den Chion-in-Tempel, spazierst die Shijō-Straße in Gion entlang, siehst traditionelle Geisha-Banketthäuser und endest nahe einer fünfstöckigen Pagode.
Die Tour ist kinderwagenfreundlich für Babys und Kleinkinder, erfordert aber eine moderate Fitness wegen der Gehstrecken und Treppen.
Gelegentliche Begegnungen mit Geishas sind möglich, aber nicht garantiert; die Kultur lernst du vor den traditionellen Häusern durch deinen Guide kennen.
Ja, die Tour ist klimaneutral und für kleine Gruppen konzipiert, um Über-Tourismus zu vermeiden.
Dein Tag beinhaltet eine private Führung mit einem erfahrenen lokalen Guide durch Kyotos historische Viertel – Gion, Maruyama-Park, Chion-in-Tempel – und endet in einem gemütlichen Café bei der Pagode. Die Tour ist klimaneutral, kinderwagenfreundlich und Servicehunde sind willkommen.
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