Erkunde Gions Gassen mit einem lokalen Guide, der jede versteckte Food-Perle kennt. Probiere 15 authentische Gerichte – vom frisch gegrillten Yakitori über knuspriges Tonkatsu bis zu frischem Sushi – und erfahre die Geschichten hinter jedem Geschmack. Jeder Halt ist persönlich und echt; am Ende hast du eine ganz neue Seite von Kyoto entdeckt.
Ich hätte nie gedacht, dass mein erstes Yakitori in Gion so schmeckt – rauchig, leicht süßlich und irgendwie ganz anders als all die „japanischen Spieße“, die ich vorher probiert hatte. Unsere Guide Yuki winkte uns in dieses winzige Lokal mit den Papierlaternen vor der Tür. Ich erinnere mich noch genau, wie die Tür aufschob und mich der Duft von gegrilltem Hähnchen, Sojasauce und etwas Erdigen empfing. Wir quetschten uns an einen Tisch, der kaum Platz für uns alle bot. Yuki bestellte, als würde sie jeden kennen (was wahrscheinlich stimmte), und zeigte uns dann, wie die Einheimischen ihre Spieße eintunken – nicht zu viel Sauce. Ich versuchte es ihr gleichzutun, ließ meinen Spieß aber in der Schale landen. Sie lachte und meinte, das bringt Glück.
Der Weg zwischen den Stopps war fast genauso schön wie das Essen – enge Gassen mit Kopfsteinpflaster, leise Gespräche, die hinter Holztüren hervordrangen. An einer Stelle sahen wir eine Geiko, die eilig in weißem Make-up und buntem Kimono vorbeihuschte; für einen Moment wurde es ganz still. Der nächste Halt war auf Tonkatsu spezialisiert. Außen knusprig, innen zart – allein an diese Textur denke ich noch, wenn ich nachts Hunger bekomme. Jemand fragte nach der Geschichte von Gion, und Yuki erzählte von alten Teehäusern und wie die Leute früher heimlich Snacks zwischen den Vorstellungen im Gion Corner naschten (ich habe nur die Hälfte verstanden, aber es hat mich zum Lächeln gebracht).
Beim letzten Stopp war ich schon ziemlich satt, doch Sushi und Tempura warteten auf uns – der Teig so leicht, dass er auf der Zunge zerging, der Fisch so frisch, dass kaum Sojasauce nötig war. Der Koch nickte, als er sah, dass ich unschlüssig war, welches Stück ich zuerst probieren sollte; er deutete auf eines mit etwas Ingwer oben drauf und murmelte etwas im Kyoto-Dialekt. Keine Ahnung, was er sagte, aber es fühlte sich an wie ein Segen oder vielleicht ein kleiner Scherz auf meine Kosten.
Ich ging mit neuen Lieblingsgeschmäckern nach Hause (und ehrlich gesagt mit Respekt davor, wie viel Einheimische an einem Abend essen können). Der Rückweg durch Gion unter den alten Laternen fühlte sich an, als würde man einen geheimen Club verlassen – nicht pompös oder dramatisch, sondern einfach still und besonders. Also ja, wenn du eine Kyoto Food Tour mit echten Gerichten und echten Menschen suchst, die dich begleiten… das hier würde ich jederzeit wieder machen.
Du probierst während der Tour 15 verschiedene lokale Gerichte.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Ja, zwei Getränke sind im Erlebnis mit inbegriffen.
Du probierst Yakitori (gegrillte Hähnchenspieße), Tonkatsu (frittierte Schweineschnitzel), Sushi, Tempura und weitere lokale Spezialitäten.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Die Food Tour führt dich zu Fuß durch das historische Gion Viertel in Kyoto.
Es gibt keine Abholung; im Preis sind alle Verkostungen und die Führung während des Rundgangs enthalten.
Dein Abend beinhaltet eine Führung durch Kyoto Gion mit einem lokalen Experten, Verkostungen von 15 traditionellen Gerichten in verschiedenen kleinen Restaurants und Ständen sowie zwei Getränke, bevor ihr zwischen den Laternenstraßen ausklingt.
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