Erkunde Kobes verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt – wirf einen Blick in die historischen Villen von Kitano-cho, spüre die Hafenbrise in Harborland und koste Sake in Nada. Freu dich auf Lacher über Sprachpatzer und Details, die dir lange im Kopf bleiben.
Ganz ehrlich: Ich hätte nie gedacht, dass ich meinen Tag in Kobe damit beginne, das Wort „Ijinkan“ komplett falsch auszusprechen. Unsere Guide Emi lächelte nur und meinte: „Fast richtig!“ und führte uns dann hinauf nach Kitano-cho. Die Luft roch leicht nach Kaffee und Regen auf altem Stein. Diese westlichen Häuser haben etwas Magisches – man fühlt sich halb in Japan, halb irgendwo anders. Wir schauten in eines hinein, mit knarrenden Dielen und samtigen Vorhängen. Eine Katze blinzelte uns von der Fensterbank aus an. Ich frage mich noch heute, ob sie jemandem gehörte oder einfach nur die Aussicht mochte.
Gegen Mittag schlenderten wir Richtung Hafen, vorbei an Schulkindern, die Englisch übten („Hello! Where are you from?“), und Paaren, die Selfies unter dem roten Kobe Port Tower machten. Emi erzählte, wie die Stadt nach dem Erdbeben wieder aufgebaut wurde – ihre Stimme wurde für einen Moment leise. Es war seltsam, an einem Ort zu stehen, der sich so schnell verändert hatte, doch dann hörte man irgendwo Lachen und das Leben ging weiter. Der Wind vom Wasser schmeckte salzig, fast metallisch.
Unser Ziel war das Hakutsuru Sake Brewery Museum im Nada-Viertel. Die Holzfässer dufteten gleichzeitig süß und würzig – irgendwo hinter verschlossenen Türen fermentierte Reis. Emi schenkte uns kleine Gläser ein (ich versuchte langsam zu trinken, scheiterte aber). Sie erzählte von ihrem Großvater, der hier in der Brauerei arbeitete, bevor alles modern wurde. Ich habe zwar nicht jeden Schritt der Sake-Herstellung verstanden, aber dieser erste kalte Schluck reichte, um länger bleiben zu wollen, als die vier Stunden erlaubten. Also ja, wenn du einen Tagesausflug von Osaka oder Kyoto planst, bietet dir diese private Kobe-Tour mehr als nur Sehenswürdigkeiten – sie schenkt dir kleine Momente, die im Gedächtnis bleiben.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden.
Ja, du kannst 2–3 Orte aus einer Liste für deine Route wählen.
Ja, alle Bereiche und Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Du triffst deinen lizenzierten Guide zu Fuß in einem festgelegten Bereich in Kobe.
Ja, bei Brauereien wie Hakutsuru kannst du Sake probieren.
Der Guide trifft dich zu Fuß; ein Fahrzeug-Transfer ist nicht enthalten.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden.
Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar, falls gewünscht.
Dein Tag beginnt mit einem Treffen mit einem staatlich geprüften, englischsprachigen Guide mitten in Kobe. Du wählst 2 oder 3 Highlights wie die Kitano-cho Villen oder das Hakutsuru Sake Museum aus und erlebst spannende Geschichten, Verkostungen und ausreichend Zeit für Fragen, bevor ihr dort endet, wo du möchtest.
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