Erlebe Kamakuras Tempel und Schreine sowie Yokohamas lebendige Chinatown an einem entspannten Tag mit einem englischsprachigen Fahrer, der alle Abkürzungen und Fotospots kennt. Perfekt für echten lokalen Flair ohne Stress mit Zugfahrten oder Karten.
Als wir Tokyo hinter uns ließen, fiel mir sofort auf, wie sich die Luft verändert – salziger, etwas kühler, besonders wenn man das Fenster einen Spalt öffnet. Unser Fahrer erzählte von seinem liebsten Kindheitssnack aus der Komachi Street (ich kriege den Namen einfach nicht richtig raus). Los ging’s am Hōkoku-ji, dem Bambus-Tempel. Der Weg knirschte unter den Füßen, und über uns rauschten die Bambusstangen leise im Wind. Ich roch den Duft von Räucherstäbchen vermischt mit frischer Erde – ehrlich gesagt, so eine Ruhe spürt man erst, wenn man wirklich dort steht.
Als Nächstes stand der Hase-dera auf dem Plan. Ein paar steile Stufen hoch, aber der Ausblick über die Sagami-Bucht ist jede Anstrengung wert. Drinnen beeindruckte die riesige hölzerne Kannon-Statue, die im schummrigen Licht fast zu leuchten schien. Einheimische boten kleine Papierorakel an; meines versprach „Viel Glück“ – ein echtes Glücksgefühl. Danach fuhren wir zum Kōtoku-in, um den Großen Buddha zu sehen. Trotz der vielen Besucher herrschte eine ehrfürchtige Stille. Unser Fahrer zeigte die Stelle, an der im 15. Jahrhundert die Tsunami-Flutlinie war – kaum vorstellbar, dass so viel Geschichte hier in Bronze steckt.
Der Tsurugaoka Hachimangu Schrein war voller Familien und Schulklassen auf Ausflug. Die Teiche davor glitzerten mit bunten Koi-Fischen, und ich sah eine Hochzeitsgesellschaft, die vor dem Torii für Fotos posierte. In der nahegelegenen Komachi Street herrschte reges Treiben – Stände mit Süßkartoffel-Eis und kleine Läden mit Glücksbringern. Wer gern Leute beobachtet oder Snacks probiert, ist hier genau richtig.
Nach Kamakura ging es weiter in Yokohamas Chinatown – die Laternen über den Straßen sorgen selbst an einem Wochentag für eine festliche Stimmung. Ich gönnte mir gedämpfte Brötchen von einem Verkäufer, der scherzhaft meine Stäbchen-Künste kommentierte (voll berechtigt). Danach besuchten wir den Sankei-en Garten: ruhige Wege, alte Teehäuser und Teiche, in denen Schildkröten auf Steinen die Sonne genossen. Falls noch Zeit bleibt, lohnt sich ein Spaziergang durch Minato Mirai – im Winter erstrahlt die Skyline früh, und aus dem Rinko Park klingt manchmal leise Musik, wenn gerade ein Event stattfindet.
Ja! Im Auto ist genug Platz für Kinderwagen oder Babysitze, und die meisten Orte sind kinderwagenfreundlich. Kinder lieben besonders die Snacks in der Komachi Street und die Schildkröten im Sankei-en.
Auf jeden Fall – sag einfach deinem Fahrer, was dich am meisten interessiert oder wo du mehr Zeit verbringen möchtest. Der Zeitplan ist innerhalb der 10 Stunden flexibel.
Der Fahrer spricht Englisch und gibt lokale Tipps, ist aber kein offizieller Guide. Auf Wunsch kann gegen Aufpreis ein professioneller Guide organisiert werden, der mehr historische Details liefert.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber dein Fahrer kennt tolle lokale Restaurants und Snack-Stände, besonders in der Komachi Street oder Chinatown.
Dein privates klimatisiertes Auto mit Wasserflaschen für alle, alle Sprit- und Mautkosten inklusive, und Hilfe beim Gruppenfoto, wenn gewünscht – einfach fragen! Rollstuhlgerecht ebenfalls verfügbar.
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