Du betrittst die Korallensandinsel Barasu nahe Iriomote, lernst von einem lokalen Guide die Schnorchel-Basics und gleitest über bunte Riffe – mit kompletter Ausrüstung. Kostenlose Abholung vom Uehara Hafen oder Hotel, heiße Duschen danach und digitale Fotos inklusive – so kannst du dich ganz auf die Fische und das unglaubliche Blau konzentrieren.
Als wir vom Boot auf Barasu Island stiegen, fiel mir als Erstes das Knirschen unter den Füßen auf – kein Sand, sondern echtes Korallenriff. Die Insel ist winzig, nur ein weißer Fleck im Blau, fast so, als dürfte sie gar nicht existieren. Unser Guide Yuki lachte, als ich versuchte, „Barasu“ richtig auszusprechen (ob mir das gelungen ist, weiß ich bis heute nicht). Die Luft roch nach Salz und frischer Brise, die meine Haare an das eingecremte Gesicht kleben ließ. Alles wirkte irgendwie ungewohnt, aber auf eine gute Art.
Ich hatte vorher noch nie geschnorchelt und war ehrlich gesagt ziemlich nervös. Doch Yuki gab mir Maske und Flossen, erklärte geduldig alles – wie man ruhig atmet, was zu tun ist, wenn Wasser in die Maske läuft. Bevor wir ins Wasser glitten, kontrollierte er sogar nochmal die Schwimmweste. Das Riff hier ist echt beeindruckend – bunte Fische flitzen überall herum, und die Korallen sehen aus, als hätte jemand alte Knochen und Blumen auf den Meeresboden gestreut. Ein Papageienfisch schwamm direkt unter mir vorbei, ich musste fast Wasser schlucken vor lauter Grinsen.
Auf Barasu blieben wir nicht lange (die Gezeiten bestimmen die Zeit), aber Yuki machte mit seiner wasserdichten Kamera Fotos, während wir versuchten, unter Wasser cool auszusehen. Er versprach, sie später kostenlos zu schicken – super, denn mein Handy wäre da draußen verloren gewesen. Die Tour fühlte sich kurz, aber perfekt an für einen Halbtagesausflug von Ishigaki oder wenn du in der Nähe vom Uehara Hafen bist. Und ja, es gibt Duschen im Büro, sodass du nicht salzig nach Hause fahren musst.
Ich denke immer noch gern daran zurück – wie das Sonnenlicht durchs Wasser flimmert, alle still sind bis auf das Blubbern unserer Atemschläuche. Es ist nicht spektakulär oder dramatisch, aber dieses kleine Inselgefühl gibt dir das Gefühl, Teil eines geheimen Rituals zwischen Meer und Himmel zu sein. Wenn du Angst hast, kein Profi-Schwimmer zu sein oder mit der Ausrüstung durcheinanderzukommen (so wie ich), keine Sorge – hier wird wirklich gut auf dich aufgepasst.
Ja, Anfänger sind herzlich willkommen – die Guides geben genaue Anleitungen und unterstützen dich während der ganzen Tour.
Ja, es gibt eine kostenlose Abholung vom Uehara Hafen oder Hotels in der Uehara Gegend auf Iriomote.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag – rund 2,5 Stunden inklusive Transport und Schnorcheln.
Ja, die Guides machen während der Tour Fotos mit einer wasserdichten Kamera und stellen dir die digitalen Bilder kostenlos zur Verfügung.
Zieh Kleidung an, die nass werden darf, und bring ein Handtuch sowie Wechselkleidung für danach mit (Duschen sind vor Ort).
Nein, es handelt sich um eine kurze Halbtages-Tour ohne Verpflegung.
Kinder von 6 bis 59 Jahren können mitmachen; Babys unter 6 Jahren sind aus Sicherheitsgründen leider ausgeschlossen.
Die Touren werden je nach Guide auf Japanisch oder Englisch angeboten.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Uehara Hafen oder deiner Unterkunft in Uehara, alle nötigen Sicherheitsausrüstungen wie Schwimmweste und Flossen, Haftpflichtversicherung, bei Bedarf einen Neoprenanzug in der Wintersaison, die Nutzung von warmen Duschen nach der Rückkehr sowie digitale Fotos deiner Schnorchel-Abenteuer – alles im Preis enthalten, bevor du wieder zurückgebracht wirst.
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