Erkunde Hiroshimas Flussufer mit einem lokalen Guide, halte inne im Friedenspark und an der Atombombenkuppel, bevor du zur Burg und zum ruhigen Shukkeien Garten radelst. Erwarte stille Momente, echte Geschichten von Einheimischen und kleine Überraschungen, die lange nachwirken.
Was mir als Erstes auffiel, war die Stille der Stadt vom Fahrradsattel aus – nur das leise Surren unserer Räder und eine Brise, die nach frischem Gras nach Regen roch. Unser Guide Kenji winkte uns schon am Flussufer zu, noch bevor wir den Hiroshima Peace Memorial Park erreichten. Er zog ein verblasstes Schwarz-Weiß-Foto aus seinem Rucksack – Familien, die genau dort gingen, wo wir standen – und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Ich versuchte mir die Stille direkt nach dem Einschnitt hier vorzustellen. So viel Gefühl gleich zu Beginn hatte ich nicht erwartet.
Gemächlich fuhren wir an der Atombombenkuppel vorbei. Die Leute blieben stehen, schwiegen aber; man hörte nur Vögel und irgendwo im Hintergrund alte Popsongs aus einem Radio. Kenji erzählte von den Erinnerungen seiner Großmutter, was alles viel lebendiger machte als jedes Reiseführerbuch. Ich machte ein Foto, doch ehrlich gesagt fühlte es sich seltsam an, hier das Handy zu zücken. Mein Suchbegriff war immer „Hiroshima Radtour“ – aber live hier zu sein, ist ganz anders als nur darüber zu lesen.
Nach dieser schweren Stimmung war die Fahrt durch die Gärten der Hiroshima Burg fast wie eine Erleichterung. Kirschblütenblätter klebten an meinen Reifen und es roch erdig vom Wassergraben. Wir lachten, als ich fast in eine Gruppe einheimischer Kinder lenkte, die viel mehr an unseren Helmen interessiert waren (Kenji sagte, sie nennen sie „Weltraumhüte“). Zum Schluss ging es in den Shukkeien Garten – moosbedeckte Steine, kleine Brücken und Sonnenstrahlen, die durch Ahornblätter tanzten. Der Eintritt war inklusive, also schlenderten wir einfach umher; ich verlor die Zeit beim Beobachten der Koi-Fische im Wasser. Manchmal denke ich noch an diesen stillen grünen Ort, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die morgendliche Radtour dauert mehrere Stunden und führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Friedenspark, Atombombenkuppel, Hiroshima Burg und Shukkeien Garten.
Ja, Fahrrad und Helm sind im Tourpreis enthalten.
Wasserflaschen werden während der Tour gestellt; Snacks sind nicht inklusive.
Die Tour ist nicht empfohlen für Kinder unter 12 Jahren oder Personen unter 140 cm Körpergröße.
Der Eintritt in den Shukkeien Garten ist im Preis enthalten.
Bei schlechtem Wetter wird ein Alternativtermin angeboten oder der volle Betrag zurückerstattet.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; nur Wasserflaschen sind inklusive.
Dein Morgen beinhaltet die Nutzung eines Trek-Fahrrads und Helms, Wasserflaschen für die Fahrt, Eintritt in den Shukkeien Garten sowie Geschichten und Begleitung eines englischsprachigen Einheimischen, während ihr gemeinsam durch das Zentrum von Hiroshima radelt.
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