Erkunde Hiroshimas Viertel und den Friedenspark mit einem lokalen Guide, bevor du mit Zug und Fähre zur Insel Miyajima übersetzt. Erlebe stille Momente an Gedenkstätten, lache mit den wilden Hirschen am Itsukushima-Schrein und genieße ein regionales Mittagessen. Ein Tagesausflug, der mehr als nur Fotos mit nach Hause bringt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das sanfte Morgenlicht, das auf den Fluss fiel, während wir aus dem Herzen Hiroshimas losfuhren – nicht grell, sondern so weich, dass man noch den Duft vom Regen der Nacht in der Luft roch. Unsere Guide Junko winkte uns am Friedenspark zu. Am Cenotaph sprach sie leise, ich hörte Zikaden in den Bäumen und das entfernte Lachen von Schulkindern. Für einen Moment herrschte Stille – alle schauten auf die Papierkraniche und dachten an das, was hier geschehen ist. Dass dieser Moment so schwer auf mir lastet, hatte ich nicht erwartet.
Wir fuhren am Hiroshima Castle vorbei, wo träge Koi im Burggraben schwammen, machten ein Foto vom Hauptturm und stiegen dann in einen Regionalzug – Räder inklusive. Die Fahrt Richtung Miyajimaguchi war kurz, aber irgendwie friedlich; Junko zeigte aus dem Fenster ihre Lieblingsbäckerei, doch wir hielten nicht an (rückblickend hätte ich das gern getan). Die Fähre nach Miyajima fühlte sich an wie ein Neustart: salzige Luft, Möwen kreischten, und plötzlich tauchte das berühmte orange Torii-Tor im Wasser auf – fast wie gemalt.
Von den wilden Hirschen auf Miyajima hatte ich gehört, aber wie frech sie sind, überraschte mich – einer versuchte meine Karte zu fressen, während die Gruppe lachte. Zum Mittagessen gingen wir in ein kleines Lokal hinter einem Schrein; ich entschied mich für die vegetarische Miso-Suppe, während jemand anderes Austern probierte. Beim Rundgang durch den Itsukushima-Schrein erklärte Junko viele Details zu den Shinto-Ritualen – ehrlich gesagt verstand ich nicht alles, aber es fühlte sich trotzdem besonders an. Das Licht dort war golden, und alles roch leicht nach Holz und Seetang.
Auf dem Rückweg war es still – vielleicht waren alle müde oder in Gedanken versunken. Junko gab uns Tipps für Restaurants in Hiroshima, schwärmt besonders von einem Okonomiyaki-Laden in der Nähe des Bahnhofs. Noch heute denke ich manchmal an diesen Blick von der Fähre zurück: die Stadt hinter uns, der Schrein voraus, alles schwebte zwischen Wasser und Himmel.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet in Hiroshima und endet am Abend nach dem Besuch von Miyajima.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und es gibt vegetarische Optionen; bei anderen Ernährungswünschen bitte vorher Bescheid geben.
Ja, Fahrräder sind im Tourpreis enthalten – du musst kein eigenes Rad mitbringen.
Ja, du besuchst den Itsukushima-Schrein auf Miyajima mit deinem Guide.
Ja, die Zugfahrt nach Miyajimaguchi und die Fähre nach Miyajima sind im Preis enthalten.
Ja, du kannst dein Gepäck an der Basis lassen und nach der Tour wieder abholen.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines Fahrrads in Hiroshima, alle Gebühren und Steuern, eine geführte Tour durch den Friedenspark und das Hiroshima Castle, Zugfahrt nach Miyajimaguchi plus Fähre nach Miyajima, Eintritt zum Itsukushima-Schrein, ein regionales Mittagessen mit vegetarischen Optionen, eine erfahrene lokale Begleitung und die Möglichkeit, Gepäck während der Tour sicher zu lagern.
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