Auf dieser Izakaya-Nacht-Tour tauchst du mitten ins echte Fukuoka-Leben ein: frisches Sashimi und Yakitori mit Einheimischen probieren, lernen, wie man Sake richtig trinkt (oder es zumindest versuchen), und gemeinsam an rauchigen Tresen lachen, die du allein nie gefunden hättest. Es wird chaotisch – aber genau so macht es Spaß, und du nimmst Geschichten mit, die du nie erwartet hättest.
„Probier den hier – aber riech nicht zuerst dran!“ grinste unser Guide Jun, während er uns ein winziges Sake-Glas über die klebrige Holztheke schob. Wir hatten uns gerade in eine schmale Izakaya irgendwo in Tenjin gequetscht – ehrlich gesagt verlor ich nach dem dritten Neonlicht den Überblick. Die Luft war voll vom Duft gegrillten Fisches und etwas Süßem, das ich nicht ganz einordnen konnte. Die Einheimischen warfen uns kaum einen Blick zu, als wir reinkamen – das fühlte sich fast wie ein stilles Willkommen an. Ganz anders als die touristischen Spots rund um den Hakata-Bahnhof, wo jeder auf englische Menüs und Instagram-taugliche Teller achtet. Hier ging es einfach nur ums Essen.
Die erste Runde drehte sich ganz um Fisch – Sashimi so kalt, dass die Zunge fast taub wurde, danach gegrillte Makrele, die beim Auseinanderbrechen knackte (Jun sprach von „perfektem Salz“, ich war zu sehr mit Essen beschäftigt). Er schenkte uns Sake ein, der viel sanfter schmeckte als alles, was ich bisher probiert hatte; angeblich wird er direkt hier in Fukuoka gebraut. An unserer Bar-Ende lachten alle, als ich versuchte, „Kampai“ richtig auszusprechen – ich denke noch oft daran, wie leicht es sich anfühlte, für einen Moment dazuzugehören.
Danach zogen wir wieder hinaus in die Nacht, vorbei an einem alten Mann, der unter einem flackernden Schild rauchte. Die zweite Izakaya war lauter – überall Yakitori-Rauch, Leute, die sich übertönten, um ihre Bestellungen loszuwerden. Unser Guide zeigte uns, wie man Hähnchenspieße „shio“ oder „tare“ bestellt (ich nahm beides), und ehrlich gesagt? Ich hätte die ganze Nacht dort verbringen können, nur um den Köchen zuzusehen, wie sie die Spieße mit schnellen Handgelenken wenden. Jemand reichte mir einen Drink, der gleichzeitig nach Pflaume und Feuer schmeckte. Alles verschmolz zu einem perfekten Durcheinander – Essen, Lachen, neue Freunde, die sich vielleicht nicht an meinen Namen erinnern, aber bestimmt an mein holpriges Japanisch.
Ja, ein lokaler Guide hilft beim Bestellen und der Verständigung.
Du probierst frische Fischgerichte wie Sashimi und gegrillten Fisch in einer Izakaya, danach Yakitori (gegrillte Hähnchenspieße) in einer anderen.
Ja, du genießt lokale alkoholische Spezialitäten, darunter Sake und einzigartige Drinks, die es nur in Fukuoka gibt.
Die Tour führt zu lokalen Izakayas rund um die Viertel Tenjin und Hakata.
Ja, die Treffpunkte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die Tour wird Schwangeren und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Dein Abend führt dich zu zwei authentischen Izakayas im Tenjin-Viertel von Fukuoka, begleitet von einem freundlichen lokalen Guide. Du probierst frisches Sashimi und gegrillten Fisch an einem Stopp, genießt Yakitori am nächsten, verkostest regionale Getränke inklusive lokal gebrautem Sake und bekommst Unterstützung beim Bestellen – dazu gibt’s jede Menge Geschichten, bevor es zurück in die lebendige Nacht der Stadt geht.
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