Spüre den Wassernebel im Gesicht beim Klettern der Dunn’s River Falls, lass dich vom Dschungel umgeben ins Blue Hole fallen, genieße rauchiges Jerk Chicken und tausche Geschichten mit deinem Fahrer aus – Erinnerungen, die lange bleiben.
Wir waren schon halb oben an den Dunn’s River Falls, als mir auffiel, wie kalt das Wasser wirklich war – nicht eiskalt, aber genug, um dich wachzurütteln. Unser Guide Andre rief von unten immer wieder ermutigende Worte („Nicht ausrutschen!“), doch ehrlich gesagt war ich zu sehr damit beschäftigt, mich an den Steinen festzuhalten. Der Sprühnebel brannte in den Augen und vor uns kreischte eine Gruppe Kinder jedes Mal, wenn sie in einen tieferen Pool sprangen. Ich hätte nie gedacht, dass ich beim Wasserfallklettern so viel lachen würde – es ist viel chaotischer als auf Fotos. Oben zitterten meine Beine, aber es war ein tolles Gefühl, es gemeinsam geschafft zu haben.
Danach fuhren wir aus Ocho Rios hinaus und schlängelten uns in die Hügel zum Blue Hole. Die Straße wurde holprig, und durch das offene Fenster roch es nach feuchter Erde – und etwas Süßem, vielleicht Guave? Einheimische winkten uns zu, und ein Mann, der Kokoswasser verkaufte, versuchte kurz, mit unserem Van mitzuhalten. Am Blue Hole übergab uns Andre an einen jüngeren Guide namens Li, der uns zeigte, von welchen Felsen man springen konnte. Ich zögerte erst – es ist höher, als man denkt – doch Li grinste nur und sagte: „Jamaica no problem!“, also sprang ich. Das Wasser ist unglaublich blau, fast unwirklich, und so klar, dass man seine Zehen unter der Oberfläche wackeln sehen kann.
Mittagessen gab es bei einem kleinen Straßenstand, den Andre sehr empfahl (nicht im Tourpreis enthalten). Der Grillrauch hing den ganzen Nachmittag an meinem Shirt. Wir saßen draußen auf Plastikstühlen, mit Reis & Erbsen und Festival-Brot, und schauten den Leuten zu, wie sie kamen und gingen. Ich versuchte, „Danke“ auf Patois zu sagen – Li lachte über meinen Akzent, gab mir aber trotzdem einen Fistbump. Später hielten wir kurz am Rose Hall Great House, aber ehrlich gesagt dachte ich mehr an den Sprung ins Blue Hole als an das Herrenhaus.
Der Tagesausflug dauert meist 8-9 Stunden, inklusive Fahrtzeiten zwischen Montego Bay, Ocho Rios und den Stopps.
Ja, die Hin- und Rückfahrt mit Abholung vom Hotel in Montego Bay ist inklusive.
Ja, Kinder können mitklettern, sollten aber sicher auf rutschigen Steinen unterwegs sein; Babys können im Kinderwagen bei den anderen Tourteilen mitfahren.
Der Eintritt fürs Blue Hole ist inklusive; für Dunn’s River Falls kann je nach Buchung eine zusätzliche Gebühr anfallen.
Nein, das Mittagessen ist nicht enthalten; die Guides empfehlen aber gute Lokale, wo du selbst zahlen kannst.
Bring Bargeld für Essen und Trinkgeld, Handtücher, Badezeug, Wasserschuhe und eventuell Wechselkleidung mit.
Ja, Fahrer und Guides sind jamaikanische Einheimische, die sich bestens mit den Orten und ihrer Geschichte auskennen.
Das Fahrzeug ist barrierefrei, aber das Klettern an den Dunn’s River Falls ist für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Dein Tag umfasst private Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Fahrzeug ab deinem Hotel in Montego Bay (pünktliche Abholung), bevorzugten Eintritt ins Blue Hole mit lokalem Guide, der dich an jedem Spot begleitet, plus einen kostenlosen Rum Punch, wenn du nett fragst. Das Mittagessen ist nicht inklusive, wird aber vom Fahrer sehr empfohlen. Am Ende fährst du müde, aber glücklich zurück.
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