Erkunde die wilde Gagano-Küste bei Vieste mit dem Boot, schlängle dich durch versteckte Meeresgrotten und vorbei an beeindruckenden weißen Klippen – begleitet von spannenden Geschichten deines lokalen Guides. Genieße eine Badepause am Spiaggia dei Gabbiani, wo ein Espresso am Strand optional, aber sehr zu empfehlen ist. Entdecke Orte, die du mit dem Auto nie erreichen würdest.
Ich hätte nie gedacht, dass die Klippen so weiß aussehen – fast wie mit Mehl bestäubt. Morgens sind wir in Vieste gestartet, noch etwas verschlafen, doch unser Kapitän (ich glaube, er hieß Antonio) hatte die Angewohnheit, jedem kurios geformten Felsen einen Spitznamen zu geben. An Bord waren etwa zwanzig Leute, Familien und ein Paar aus Mailand, das ununterbrochen Fotos machte. Die Luft roch salzig und frisch, und als wir in die erste Grotte glitten, wurde es still – nur das Plätschern der Wellen hallte an den Felsen wider. Ich versuchte ein Foto, aber das Licht machte es unmöglich, die Stimmung einzufangen.
Wir folgten der Küste, was sich wie Stunden anfühlte – tatsächlich waren es etwas über drei – vorbei an wilden, grünen Buchten, die man mit dem Auto nicht erreichen kann. Antonio wechselte fließend zwischen Italienisch und Englisch (ich verstand ungefähr die Hälfte), während er Geschichten von Schmugglern und alten Fischern erzählte. Einmal zeigte er auf den Pizzomunno, diesen riesigen Monolithen, der aus dem Sand ragt. Er lachte, als ich fragte, wie man den Namen richtig ausspricht – ich habe ihn wohl ziemlich verhauen. Am Baia delle Zagare frischte der Wind auf, und man roch die Mischung aus Kiefern und Seetang – nicht jedermanns Sache, aber irgendwie echt.
Als wir am Spiaggia dei Gabbiani zum Schwimmen anhielten, war meine Haut klebrig von Sprühwasser und Sonnencreme. Der Strand hatte eine kleine, verwitterte Strandbar, wo ein älterer Herr Espresso direkt in winzige Plastikbecher schenkte (der beste Euro, den ich die ganze Woche ausgegeben habe). Einige sprangen sofort ins Wasser, ich zögerte, weil es kalt aussah, watete aber schließlich doch rein. Es hat sich gelohnt – das Wasser war so klar, dass man die Zehen sehen konnte, auch wenn man Sand aufwirbelte. Die 40 Minuten vergingen wie im Flug; ehrlich gesagt hätte ich gerne länger dort geblieben.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden und führt entlang von rund 20 Kilometern Küste.
Ja, der Guide erzählt die Geschichten sowohl auf Italienisch als auch auf Englisch.
Der Stopp zum Schwimmen ist etwa 40 Minuten lang am Spiaggia dei Gabbiani.
Ja, an Bord steht den Gästen während der gesamten Tour eine Toilette zur Verfügung.
Ja, alle Bereiche und Wege an Bord sind rollstuhlgerecht gestaltet.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren und müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere sind während der Tour willkommen.
Nein, ein Transfer vom Hotel ist nicht enthalten; Treffpunkt ist der Abfahrtshafen in Vieste.
Dein Tag umfasst eine Fahrt entlang von 20 Kilometern Küste von Vieste bis Baia delle Zagare mit Live-Kommentar auf Italienisch und Englisch, Toiletten an Bord während der gesamten Tour sowie eine 40-minütige Badepause am Spiaggia dei Gabbiani, wo saisonal Bar und Toiletten verfügbar sind, bevor es zurück zum Hafen geht.
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