Du betrittst Venedigs berühmteste Sehenswürdigkeiten – Markusbasilika und Dogenpalast – in kleiner Gruppe mit einem lokalen Guide, der jahrhundertealte Geschichten lebendig macht. Spüre die kühle Stille unter goldenen Mosaiken, durchquere hallende Palastgänge und nutze den flexiblen Eintritt ins Correr Museum. Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Wir hatten uns schon die Hälse verrenkt, um die Marmorlöwen auf dem Markusplatz zu sehen, als unsere Führerin Giulia uns zuwinkte – sie sprach schnell, als könne sie es kaum erwarten, noch ein weiteres venezianisches Geheimnis zu verraten. Es war voll, aber nicht überlaufen; überall Tauben, und die Kirchenglocken hallten sanft von den Steinen wider. Sie zeigte auf den Uhrenturm und erzählte von den zwei bronzenen Figuren, die die Glocke schlagen – sie heißen „Moors“, aber ehrlich gesagt hätte ich sie ohne sie gar nicht bemerkt. Der Platz roch leicht nach Kaffee und Meeresluft, was irgendwie beruhigend war.
Drinnen in der Markusbasilika (dank unserer vorgebuchten Tickets – Gott sei Dank für das Anstehen überspringen) war es kühler und dunkler als draußen, fast wie in einer Schatzkiste, die man nicht anfassen darf. So viel Gold auf einmal habe ich selten gesehen – die Mosaike funkelten richtig, wenn das Licht sich bewegte. Giulia erzählte, warum die Kirche den Spitznamen „Goldene Kirche“ trägt und wie sie die Macht Venedigs zeigen sollte. Ich versuchte „Quadriga“ auszusprechen, als wir die berühmten Pferde oben sahen – Li lachte über meinen Versuch – und dann standen wir einfach einen Moment still, weil das wirklich etwas ist, das man kaum richtig fotografieren kann.
Als Nächstes ging es zum Dogenpalast; wir konnten direkt rein (wieder: vorgebuchte Tickets sind ein echter Segen). Die Wände waren bedeckt mit wilden Gemälden – Schlachten, Heilige – und Giulia erklärte, wie jeder Raum dazu da war, Eindruck zu schinden oder einzuschüchtern. Sie erwähnte ein paar Bildhauer aus dem 14. Jahrhundert, deren Namen ich sofort wieder vergaß (sorry, Giulia), aber was mir besonders im Kopf blieb, war ihre Geschichte von Casanovas Flucht aus dem Palastgefängnis. In einem zugigen Gang konnte man Stimmen hallen hören – fast wie im Theater.
Danach konnten wir mit unserem Ticket noch ins Correr Museum, wenn wir wollten (ich habe meins für den nächsten Morgen aufgehoben). Meine Beine waren inzwischen müde, aber mein Kopf voll mit all den Bildern: goldene Decken, Marmorlöwen, dieser seltsame salzige Geruch der Lagune, der durch offene Fenster wehte. Ich denke immer noch an den Blick von einem der Palastbalkone – Venedig sieht von dort oben einfach anders aus, weißt du?
Die geführte Tour dauert insgesamt etwa 3 Stunden.
Ja, vorgebuchte Tickets zum Überspringen der Warteschlangen sind für Markusbasilika und Dogenpalast enthalten.
Dein Ticket beinhaltet den Eintritt ins Correr Museum, das Nationalarchäologische Museum und die Biblioteca Marciana.
Nein, Verpflegung ist nicht Teil dieser Tour.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet die Gruppe zu allen Hauptattraktionen.
Bauch, Schultern und Knie müssen bedeckt sein, da es ein heiliger Ort ist.
Falls wegen Hochwasser oder Veranstaltungen geschlossen wird, passt der Guide die Route an – mit Außenbesichtigungen oder alternativen Eintrittszeiten, wenn möglich.
Ja, wenn die Tour spät endet, kannst du dein Ticket am nächsten Morgen für das Correr Museum nutzen.
Dein Tag umfasst drei Stunden mit einem erfahrenen lokalen Guide im historischen Herzen Venedigs, Tickets ohne Anstehen für Markusbasilika und Dogenpalast, sowie Eintritt ins Correr Museum, Nationalarchäologisches Museum und Biblioteca Marciana – alles in gemütlichem Tempo mit kleiner Gruppe.
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